Lastspitzenreduktion per Plug&Play

Bild: Michael Koch GmbH

Wie strombasierte Lastspitzenreduktion einfach funktionieren kann, zeigt die Firma Michael Koch auf der SPS: Das kompakte Modul PxtMX aufgesteckt auf ein aktives Gerät der Energiemanagementfamilie Pxt, Anschluss der mitgelieferten Strommesssensoren für die drei Phasen und die Ampere-genaue Eingabe des Maximalwerts für den Netzstrom. Und schon ist sichergestellt, dass die für Lastspitzen der Maschine erforderliche Energie aus dem aktiven Energiemanagementsystem und nicht aus dem Stromnetz kommt. Bis 100A reicht der Mess- und damit Regelbereich. Viele Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert können auf diese Weise unter die Nennstromgrenzen der Sicherungen zum Stromnetz, z.B. von 63 oder 32A gebracht werden. Das aktive Energiemanagementsystem erweitert so die Einsatzbereiche elektrischer Maschinen und Anlagen. Schwache Stromnetze sind kein Hinderungsgrund mehr. Bestehende Infrastrukturen können auch für stärkere Antriebe genutzt werden, die nicht im Dauerbetrieb sind. Aufwändige Investitionen in Netz- und/oder Absicherungs-Infrastrukturen lassen sich also ggf. vermeiden.

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