2.000 Stunden unter Strom

Bild 1a: Gruppenbild mit elf Kalmar Frontstaplern, darunter fünf neue ECG70-6 sowie ältere Diesel-Frontstapler DCE 70-6 (alle 7.000kg/600mm LSP) im Sägewerk Streit in Hausach/Schwarzwald.

Das 6.000 Einwohner-Städtchen Hausach, im schönen Schwarzwälder Kinzigtal, 35 km südöstlich von Offenburg gelegen, ist seit 1865 Heimat des familiengeführten Sägewerkes Streit. Das 100-Mitarbeiter-Unternehmen unter Leitung von Klaus Henne ist auf Schnittholzprodukte bis zu 300 x 300 mm und bis zu 9.500 mm Länge spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Green Footprint verbessert und von Diesel- auf E-Stapler umgerüstet.

Revolutionäre Rüstzeiten

Die neue RoboWrap wurde mit der FR-Robotergeneration und leistungsfähigeren Controllern bestückt.

Das ist eine Revolution für die Ummantelungsbranche. Der Einsatz von bis zu 47 Knickarmrobotern verkürzt die Rüstzeiten der neuen RoboWrap von Oberflächentechnikspezialist Düspohl von 1,5 Stunden auf 5 Minuten. Die präzisen, wendigen und zugleich platzsparenden Mitsubishi Electric Roboter der neuesten FR-Generation machen es möglich und die RoboWrap so einzigartig.

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Hand in Hand: Parkett und Nachhaltigkeit

Natürlich und nachhaltig: Parkett. (Bild: Verband der deutschen Parkettindustrie e.V./Bembé Parkett)

Eine umwelt- und ressourcenschonende Lebensweise spielt heute eine große Rolle in der Gesellschaft. Für viele Konsumenten wird es immer wichtiger, ob ihre Bekleidung, Lebensmittel oder Möbel nachhaltig produziert worden sind. Die wenigsten aber wissen, wie nachhaltig auch ein Parkettboden ist. Woran das liegt und was bei dem natürlichen Bodenbelag zu beachten ist, erklärt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Weiter auf Wachstumskurs

Scheuch Ligno bietet die komplette Absaugtechnik für die Oberflächenbeschichtungsbereiche Spritzen, Trocknen und Schleifen. (Bild: Scheuch Ligno GmbH)

Die erprobte und bewährte Technik von Scheuch LIGNO wird jetzt auch in den Produkten der IPE GmbH eingebaut. Damit werden die Stärken beider Partner vereint und Synergien zum Vorteil der Kunden im Handwerk genutzt. Ziel ist ein weiteres Wachstum im Gewerbe-Bereich. Der österreichische Lufttechnik-Spezialist blickt auf fünf sehr erfolgreiche Geschäftsjahre zurück, legte besonders im Massivholz-Sektor und in der Möbelindustrie stark zu. Aber auch bei artverwandten Materialien kann Scheuch LIGNO Zuwächse verzeichnen. Der Geschäftsbereich Metall wird jetzt weiter ausgebaut.

Profiler der Fußbodenfertigung

Die Transportsysteme von Homag, angepasst an die Anforderungen und Teileabmessungen

Doppelendprofiler sind Maschinen, die Homag so konstruiert hat, dass nahezu unbegrenzte Bearbeitungsmöglichkeiten für unterschiedliche Werkstoffe in der Fußbodenfertigung offen stehen. Ob Korkbodenelemente, Linoleum- oder Furnieroberflächen, Laminatböden als Holz- oder Fließendekor oder auch SPC- sowie LVT-Fußböden – die Liste ist lang. Doppelendprofiler gibt es in drei Baureihen. Kurzum: Sie werden allen Produkt- und Marktanforderungen für eine effiziente Fußbodenfertigung gerecht.

Laserkante to go

Holger Kluge am Fuße seines Winkeltisches

Im Holzbereich ist die Nullfuge das Maß aller Dinge. Sauber, hauchdünn, farblich abgestimmt und kaum wahrnehmbar. Die erforderliche Technik war für kleinere Handwerksbetriebe bisher relativ teuer und mobil kaum umsetzbar. Das ändert sich zum Glück vieler Tischler und Schreiner Dank der Aggregate und Sonderbau Kluge GmbH gerade. Deren Geschäftsführer, Maschinenbauer Holger Kluge, hat ein mobiles Heißluftaggregat entwickelt, welches sich mittels eines Bearbeitungstisches in einen stationären Formteilkantenanleimer verwandelt. Für die Zuführung von Strom und Druckluft im Fuß des Sockels verwendet Kluge das Kabeldurchführungssystems KDSClick von CONTACLIP. Das stimmige Design, die einfache Handhabung und die jederzeit erweiterbaren Verkabelungsmöglichkeiten des variablen Systems waren dafür ausschlaggebend.

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Industrie-4.0-taugliche Sicherheitskonzepte für Holzbearbeitungsmaschinen

In Verbindung mit der Sicherheitssteuerung PSC1 mit OPC-UA-Anbindung wird der serielle Diagnose-Bus jetzt zu SD 4.0: Damit lassen sich industrie-4.0-taugliche Sicherheitskonzepte entwickeln.

Holzbearbeitungsmaschinen „made in Germany“ sind weltweit gefragt und stark im Export. Dabei müssen diese Maschinen nicht nur die geltenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen erfüllen, sondern auch eine optimale Effizienz gewährleisten, denn der Rationalisierungsdruck ist hoch. Nachhaltige Sicherheitslösungen für Maschinen und Anlagen bringen Arbeitssicherheit und Produktivität in Einklang. Die Schmersal Gruppe bietet integrierte Sicherheitssysteme, die zu einer Erhöhung der Maschinenverfügbarkeit beitragen. Ein Kernelement dieser Systeme ist das serielle Diagnose (SD)-Interface. In Verbindung mit einer neuen Lösung von Schmersal – der Sicherheitssteuerung PSC1 mit OPC UA-Anbindung – wird der serielle Diagnose-Bus jetzt zu SD 4.0: Damit lassen sich industrie-4.0-taugliche Sicherheitskonzepte entwickeln, die einen hohen Diagnosekomfort bieten und zudem flexibel und einfach skalierbar sind.

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