Und wenn es brennt?

Verschlüsselte Daten, nicht erreichbare Systeme, stillgelegte Produktion: Welche Auswirkungen Advanced-Ransomware-Angriffe haben können, erfuhr der Automatisierungsspezialist Pilz im Jahr 2019 am eigenen Leib. Der Security-Spezialist @Yet war bei der Eindämmung des Angriffs mit an Bord. Geschäftsführer Wolfgang Straßer berichtet.

Technologielücke bei Zukunftstechnologien

Eine Studie des McKinsey Global Institute zeigt, dass der Rückstand bei Zukunftstechnologien Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und strategische Autonomie gefährden kann. Laut der Unternehmensberatung stehen bis 2040 2 bis 4 Billionen Euro auf dem Spiel. Verstärkte Integration und innovationsfreundlicheres Umfeld könnten diesen Rückstand verringern, so die Analysten.

Fraunhofer-Gesellschaft und DIN kooperieren

Das Deutsche Institut für Normung (DIN) und die Fraunhofer-Gesellschaft wollen ihre Zusammenarbeit beim Thema Normung und Standardisierung als Transferinstrument für Zukunftstechnologien weiter ausbauen und haben dazu eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen: Christoph Winterhalter (links), Vorsitzender des Vorstands von DIN und Prof. Dr. Alexander Kurz (rechts), Vorstand Innovation, Transfer und Verwertung der Fraunhofer-Gesellschaft und gleichzeitig Mitglied des DIN-Präsidiums, unterzeichneten das Dokument anlässlich eines Termins der Gesprächsreihe ‚DINalog‘.

Marktanteile industrieller Netzwerke 2022

Marktanteile industrieller Netzwerke 2022 aus Sicht von HMS Networks - Feldbusse, Industrial Ethernet und Wireless.

In diesem Jahr könnte der Markt für industrielle Netzwerke um 8 Prozent wachsen, so eine Prognose von HMS Networks in der jährlichen Marktanalyse. Demnach gewinnt u.a. auch Industrial Ethernet weitere Marktanteile.

Augmented Reality kann Optimierungspotenziale bremsen

Beschäftigte in der Industrie können deutlich schneller produzieren, wenn sie über Augmented-Reality-Brillen angeleitet werden. Allerdings verinnerlichen sie ihre Aufgaben weniger als Kollegen, die analog eingearbeitet werden. Entsprechend können sie weniger zur Verbesserung der Produktionsprozesse beitragen, zeigt eine internationale Studie, an der u.a. die Technische Universiät München beteiligt war.

KI als Angreifer

Im ‚Allianz Risk Barometer 2022‘ stehen Cybervorfälle auf Platz 1 der größten globalen Geschäftsrisiken. Cybergefahren übertreffen damit Covid19 und die Unterbrechung von Lieferketten. In Zukunft führt die zunehmende Digitalisierung zu neuen Gefahren, gegen die sich Unternehmen und Organisationen im Jahr 2022 entsprechend wappnen müssen. Security-Anbieter Carmao zeigt auf, auf welche Cybervorfälle Unternehmen vorbereitet sein sollten – dabei spielt auch künstliche Intelligenz eine Rolle.

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