Es begann mit einer Zugfahrt

Seit vielen Jahren ist der Begriff Industrie 4.0 in aller Munde. Doch welche Idee steht dahinter, wie wird die Vision zur Wirklichkeit und wie könnte dieser Transformationsprozess künftig ablaufen? Unsere Artikelserie beleuchtet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der vierten industriellen Revolution.

„Die manuelle Inventarisierung ist schlicht unmöglich“

Wer den Überblick über Assets und Anlagen bewahrt, kann Downtimes in der Produktion besser vermeiden. Dr. Jonas Kalb, Head of Product bei Auvesy-MDT, schildert, wie Anwender ihre Produktionsprozesse mit Asset-Inventarisierung optimieren, welche Risiken eine unvollständige oder fehlerhafte Bestandsaufnahme birgt und wie die Inventarisierungsfunktion der eigenen Software Octoplant funktioniert.

Wie Irland die Zukunft seiner Industrie koordiniert

Dublin hat gute Anschlussmöglichkeiten an globale Lieferketten.

Die Komponenten von Industrie 5.0 und 6.0 sind Schlüsselelemente für das zukünftige Wachstum und die Entwicklung des Fertigungssektors. Dazu gehören die digitale Steuerung, die zunehmende Elektrifizierung und die Cobotik – kollaborative Roboter, die neben dem Menschen im Produktionsprozess arbeiten und ihn ergänzen. All dies muss jedoch durch Qualifikationen und Entwicklung für die Zukunft unterstützt werden.

Low Code ist der Code für Lean

Die Fachbereiche erzeugen Nachfrage für neue Arbeitsweisen und digitale Assistenzsysteme, um die Vorgaben des Managements zu erfüllen. Die IT-Abteilung hilft mit ihrem technischen Knowhow.

Mit Low-Code-Entwicklungswerkzeugen können Prozesse in der Produktion passend zum Lean-Prinzip digital abgebildet werden. Zahlreiche Verbesserungen lassen sich damit in Fachabteilungen wie Fertigung, Logistik, Instandhaltung oder Vertrieb selbst gestalten. Cosmo Consult bietet dabei Unterstützung an.

Daten für kluge Entscheidungen

Mit entsprechend aufbereiteten Daten aus allen Bereichen lassen sich oft bessere Entscheidungen treffen.

Entscheidungen zu Betrieb und Wartung entscheiden in vernetzten automatisierten Fabriken über einen hohen Anteil ihrer Effizienz. Wichtige Fragen zu diesen Aufgaben lassen sich mit den digitalen Services von Lapp beantworten.

„…der Rest ist oft nur noch Schrott“

Geschäftsführer Johannes Rieder (links im Bild) in gemeinsamer Planung beim Mitarbeiter: "Wir wissen mit Lantek heute in Echtzeit, was in der Werkstatt passiert."

Thyrolf & Uhle ist auf die Blech- und Profilvorbereitung für den Maschinen- und Stahlbau spezialisiert. Jetzt konnte die Dessauer Firma mit Software von Lantek ihren Restblechbestand deutlich reduzieren und dabei die Prozesse beschleunigen. Die Geschäftsführer Johannes Rieder und Frank Köppe sowie Projektleiter Jan Rätzer haben mit unseren Kollegen von der dima über das Projekt gesprochen.

Digitale Zwillinge als Wegbereiter für 3D-Druck

Bidirektionale Kommunikation zwischen CAM und Steuerung sichert Fertigungsprozesse ab.

Die Automation und Optimierung ihrer Fertigung sind auch für klein- und mittelständische Unternehmen machbar. Einen möglichen Ausgangspunkt für Prozessoptimierungen bietet das CAM-System Hypermill von Open Mind.

Edge-Szenarien per Plattform verwalten

Installation, Konfiguration und Verwaltung von Edge-Anwendungen sind selten einfach. Plattformen verringern die Komplexität.

Setzen Unternehmen verstärkt auf künstliche Intelligenz, brauchen sie Rechenleistung zur Datenanalyse – einen Teil davon meist vor Ort. Implementierung und Verwaltung solcher Edge-Computing-Infrastrukturen sind nicht immer einfach, lassen sich mit Plattform-basierten Ansätzen jedoch gut in den Griff bekommen.

3D-Druck-Nesting ins MES integrierbar

In 4D_Additive werden Gitterstrukturen mit unterschiedlichen Zellgrößen und -dichten in Abhängigkeit von der Belastung erzeugt

Auf der 3D-Druck-Messe Formnext hat CoreTechnologie das neue Release der Anwendung 4D_Additive präsentiert.

Mixed Reality-Hardware von Varjo

In der Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau können Ingenieure XT-gestützt Montageverfahren oder Wartungsabläufe testen.

Viele werden Varjo als Anbieter von Virtual Reality- und Mixed Reality-Hardware und -Software noch nicht kennen, obwohl ihre Produkte nach Firmenangaben bei 16 der 20 größten Automobilhersteller der Welt eingesetzt werden.