Service Desk für alle Standorte

Eine Luftaufnahme von Wittmann Battenfeld

Mehrere Standorte, ein System: Die Wittman Group hat in Zusammenarbeit mit Matrix42 ihren IT-Service-Desk neu strukturiert und so die zuvor existierenden Datensilos der verschiedenen Standorte aufgebrochen. Zukünftig will der Kunststoffverarbeiter zusätzlich ein Online-Portal für Ticketing und Bestellungen etablieren.

Rose+Krieger kalkuliert online

Wie können Unternehmen Preise für Bauteile kaluklieren, die es noch nicht gibt? RK Rose+Krieger setzt hier auf den Webservice Costing24 von Simus Systems. Das spart Aufwand – und Angebote werden schneller fertig.

Low-Code für das Cost Engineering

Der Workflow kann über Synera Run im Browser geteilt werden, um auch Mitarbeitende ohne Ingenieurskenntnissen eine Möglichkeit zu bieten, Bauteilkosten zu ermitteln.

Die Prozessautomatisierung spiegelte immer den technologischen Fortschritt wider. Dominierte früher Handarbeit, brachten Maschinen und später Automatisierungslinien erste Effizienzwellen in die Produktion. Heute übernimmt Software oft die Führung und ermöglicht die Automatisierung nicht nur mechanischer Aufgaben. So wie die von ARRK Engineering, Facton und Synera entwickelte Software zur Produktkostenberechnungen.

Den Bestellprozess verkürzt

Bestellungen beim Metallverarbeiter Gla-Wel umfassen bis zu 100 verschiedene Positionen. Entsprechend zeitaufwendig war die Erfassung im ERP-System. Eine KI-basierte Software hilft nun, diesen Prozess auf wenige Minuten zu verkürzen.

Sensor-Engineering mit IO-Link

Patrick Kurer (rechts) zeigt Baumer Berater Heinz Buchegger an der Übergabestation, warum sich den IO-Link Sensor OT300 für diese Applikation eignet.

Welchen Nutzen bietet IO-Link? Wie hoch ist der ROI der Technologie? Der Schweizer Maschinenbauer Aerne Engineering hat sich ein eigenes Bild von den betriebswirtschaftlichen Effekten gemacht. Dazu nutzen die Automatisierer Sensoren, IO-Link und Software, um Konstruktion und Inbetriebnahme zu beschleunigen.

Servitization und das Industrial IoT

Die Umwandlung einer Serviceabteilung in eine strategische Ressource erfordert Geduld, Engagement, Innovationskraft und Kundenverständnis. Dafür verfügt der Produzent dann über eine Abteilung, die IIoT-gestützte Servicemodelle bestmöglich am Markt verankern kann – eine gute Grundlage für die Servitization.

Was hält die Zukunft bereit?

Ist es bereits an der Zeit, von Industrie 5.0 zu sprechen? Nein, denn industrielle Revolutionen brauchen Zeit – so auch die Industrie 4.0. Was die vierte industrielle Revolution noch bereithält und wie sich neue Technologien darauf auswirken, beschreibt Ingo Herbst von der SmartFactory-KL im dritten Teil der Artikelserie zur Geschichte der Industrie 4.0.

Digitale Zwillinge für Maschinenentwickler

Schnellere Time-to-Market, effizienteres Engineering, mehr Funktionalität und höhere Qualität - diese Leistungsversprechen kursieren rund um den digitalen Zwilling für Maschinen- und Anlagenbauer.

Als IDTA-Mitglied arbeitet Festo daran, ihre Automatisierungskomponenten mit digitalen Abbildern in Form von Verwaltungsschalen auszustatten. Was digitale Zwillinge Entwicklern zu bieten haben, lässt sich beispielhaft am Engineering einer Etikettiermaschine zeigen. Diese wurde mit Siemens aufgebaut und ist im April in Hannover zu sehen.

Abteilungsübergreifend wertschöpfen

Integrierter Wertschöpfungsprozess

Wird zur Produktion benötigtes Material nicht dort bereitgestellt, wo es benötigt wird, stört dies den Produktionsablauf. Oft sind hier Abteilungs-Silos der Grund. Wie sich diese überwinden lassen und welche Rolle standardisierte Softwareprozesse dabei spielen, zeigt der folgende Beitrag.