IT ist nicht gleich OT

In der Konvergenz von IT und OT ergeben sich deutliche Konflikte bei Netzwerkinfrastruktur, Industrial Security und Datenmanagement.

Unternehmen wissen oft nicht, wie sie Shopfloor-Daten richtig auswerten oder interpretieren sollen. Zumal sich Strategien aus der IT nicht ohne Änderungen in der OT anwenden lassen. Dr. Jonas Kalb von Auvesy-MDT erläutert, wie Unternehmen ihre Betriebstechnik dennoch in ihre Data-Management-Strategie einbinden können.

Mit Ambient Computing zum HMI der Zukunft?

Der Begriff Ambient Computing entstand in den 90er Jahren, um IT-Systeme zu beschreiben, die besonders achtsam auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen. Heute könnten künstliche Intelligenz, die hohe Rechenleistung in Edge-Geräten und insgesamt fortgeschrittene IT dafür sorgen, solche Assistenzsysteme auf beispiellosem Niveau einzurichten.

Feldbus-Emulation in der virtuellen Inbetriebnahme

Mit der neuen Emulation Box lassen sich Feldbusteilnehmer einfach in fe.screen-sim emulieren.

Mit Fe.screen-sim hat die IT-Sparte des Automatisierungsspezialisten F.EE eine 3D-Simulationssoftware auf dem Markt etabliert, die Simulation, Planung und virtuelle Inbetriebnahme für Fördertechnikanlagen, den Maschinenbau, Robotik und Logistik ermöglicht. Mit der neuen Emulation.box können Anwender jetzt bis zu 3.500 Profibus-Teilnehmer in der VIBN berücksichtigen.

Altgeräte über Deviceserver anbinden

Legacy-Gerät mittels USB ins Firmennetz integrieren mit SEH Industrieprodukten auf der Hutschiene v.l.n.r.: USB-Deviceserver INU-100 mit USB 3.0 SuperSpeed, USB-Hub IH-304 mit 4 USB 3.0 Super Speed Ports, SU-302 Seriell-zu-USB-Datenkonverter RS-232 und RS-485/EIA-485.

Zu weitreichender Vernetzung braucht es Technologien, um auch alte Systeme in die Netzwerkinfrastrukturen zu integrieren. Denn viel Legacy-Equipment lässt sich noch jahrelang wirtschaftlich betreiben. Doch die Anbindung sollte weder IT-Security noch Netzwerkperformance beeinträchtigen.

Tipps für die digitale Ablage

Informationen liegen heutzutage auf digitalen Systemen ab. Sind diese Daten unpraktisch abgelegt, kostet jeder Zugriff unnötig Zeit. Was trivial klingen mag, kostet vielerorts jeden Tag aufs Neue ein wenig Effizienz. Exapture-Geschäftsführer Myrko Rudolph gibt Tipps für eine möglichst effektive digitale Ablage.

Waschanlagen weltweit im Internet of Things

WashTec produziert Autowaschtechnik für Kunden auf der ganzen Welt. Der Erfinder der Portalwaschanlage beschäftigt rund 1.800 Angestellte in mehr als 80 Ländern und hat mehr als zehntausend Waschanlagen an sein Kundenportal angeschlossen. Heute werden anfallende Daten dazu genutzt, den Anlagenbetrieb zu optimieren und neue Services zu ermöglichen.

An die Spielregeln halten

Compliance-Anforderungen sollen Unternehmen zwar schützen und sicherstellen, dass sie gesetzliche Anforderungen einhalten. Doch es ist oft schwierig, den Überblick über die unterschiedlichen Regelwerke zu behalten. Wie eine Vertragsmanagement-Software dabei unterstützen kann, erläutert Robin Schmeisser, Geschäftsführer bei Fabasoft Contracts.

Planvoll auf EWM S/4Hana migrieren

SAP Business Suite 7 betreffende Fristen

Zahlreiche Unternehmen nutzen EWM noch als Modul von SAP Supply Chain Management. Da SAP angekündigt hat, das Lagerverwaltungssystem nur noch als Teil von S/4Hana weiterzuentwickeln, werden sich viele Anwender mit der Migration beschäftigen müssen. Wie sich der Wechsel strukturieren lässt, hat Leogistics in einem Leitfaden beschrieben.

SAPs Cloud-Strategie in der Kritik

DSAG-Investitionsreport 2024: Entwicklung der IT-Budgets und SAP-Budgets

Der Investitionsreport der DSAG untersucht jährlich, in welche SAP-Technologie das Budget der Nutzer wirklich fließt. Demnach ist S/4Hana im Aufwind, doch Cloud-Betriebsmodelle bleiben die Ausnahme. Jetzt hat die DSAG erstmals ihre Mitglieder zur Cloud-Strategie von SAP befragt. Das Ergebnis: „Nur 13 Prozent der Befragten fällen ein positives, knapp die Hälfte ein negatives Urteil“, sagt der DSAG-Vorstandsvorsitzende Jens Hungershausen.

Verbesserter Datenaustausch über neue Schnittstelle

Die hohe Fertigungstiefe bei Mafell führte im Lauf der Zeit zu steigendem Aufwand für die Archivierung, Organisation und Steuerung von Daten sowie Dokumenten. Mit Unterstützung von Visionice wurde die eingesetzte Archivierungsanwendung von Easy Software zum integrierten Dokumenten-Management-System ausgebaut. Zudem haben die Verantwortlichen die Verbindung zwischen DMS- und ERP-Software modernisiert, um die Arbeitsabläufe zu verbessern.