Wie KI auch im Mittelstand ankommt

Vor allem KMU befürchten häufig, bei der IT-gestützten Prozessoptimierung im Vergleich zu Großkonzernen nicht mithalten zu können. Die beiden Technologieprojekte IIP Ecosphere und FabOS, die im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs vom BMWi gefördert werden, wollen diesen Firmen den Zugang zu KI-Anwendungen erleichtern.

KI-Systembaukasten auf Open-Source-Basis

Schaubild der Systemarchitektur von Exdra.

Die Konsolidierung großer Datenmengen, um damit KI-Anwendungen für Produktionsprozesse zu entwickeln, fällt vielen Unternehmen noch schwer. Im Projekt ExDRa sollen Lösungen entstehen, die diesen Prozess spürbar vereinfachen. Dieser Text ist der Auftakt zu einer Artikelreihe zu den produktionsbezogenen Initiativen des vom BMWi geförderten Technologieprogramms Smarte Datenwirtschaft.

„Den menschlichen Einfallsreichtum vervielfachen“

Robotic Process Automation (RPA) verspricht die Automatisierung wiederkehrender datengetriebener Aufgaben. Diese werden dabei von Softwarerobotern übernommen. Darüber, welche Potenziale sich in der RPA-Technologie verbergen und wo der Weg in Sachen Hyperautomation hinführen könnte, hat die IT&Production mit Nicolas Hess, CEO Europe und Co-Founder von Roboyo, gesprochen.

In drei Schritten zum Dashboard

Überblick über den Fortschritt jedes Auftrags in Echtzeit: Ein Peakboard-Dashboard in der Fertigung

Um verschiedene Daten aufzubereiten und den Mitarbeitern nutzenbringend bereitzustellen, ist nicht immer ein großes IT-Projekt nötig. Wer schnell Daten für die Beschäftigten visualisieren möchte, sollte sich einmal näher mit Dashboards befassen.

„Ein Automatismus, der manuelle Nachträge unnötig macht“

Immer mehr Fertigungsunternehmen streben im Konstruktionsbereich eine übergreifende Prozessintegration an. In diesem Szenario kann das ERP-System AMS.ERP eine zentrale Rolle ausfüllen, das alle relevanten Daten aufnimmt. Markus Rieche, Presales Consultant bei AMS.Solution, spricht über den Entwicklungsstand und das Potenzial des Ansatzes gerade für Einzel- und Variantenfertiger.

In den Produktiv-Modus gehen

Im VDMA-Leitfaden Virtuelle Inbetriebnahme wird der Technologieeinstieg in eine Pilotphase und eine Produktivphase gegliedert. Dieser Artikel behandelt den zweiten Abschnitt, also wie Firmen VIBN und Engineering zusammenbringen.

Programmoptimierung am digitalen Zwilling

Das echte NC-Programm des Kunden wird auf der virtuellen Maschine in Vericut auf Kollisionen etc. geprüft.

Um schon vor der Lieferung einer Werkzeugmaschine Einblicke in ihre Leistungsfähigkeit zu ermöglichen, arbeitet die Schweizer Starrag-Gruppe mit der NC-Simulationslösung Vericut. Anhand der ermittelten Daten lassen sich die für später angedachten NC-Programme feinjustieren, noch bevor die Maschine ihr Werk verlässt.

Neue Technik für altes Prinzip

Auf dem Anzeige-Board sollten nur die für die Mitarbeiter wichtigen Informationen zu sehen sein.

Die Fehlerquellen in der Produktion sind vielfältig. Sie schnell zu erkennen, heißt sie schneller zu beseitigen. Visuelle Anzeigen können das beschleunigen. So setzte der Autobauer Toyota bereits in den 1960er-Jahren sogenannte Andon-Boards ein. Mit neuen technischen Möglichkeiten kann der Ansatz nach wie vor zu Verbesserungsprozessen beitragen.

Mit ERP-Software näher an die Kunden gerückt

Automatisierungspyramide: Kommunikationsstruktur in der automatisierten Produktion

Zur Eigentümernachfolge kam beim Unternehmen WBE Werkzeug und Maschinenbau noch der digitale Transformationsprozess hinzu – die Firma wollte näher ihre Kunden rücken, um möglichst schon bei der Entwicklung neuer Baugruppen im Bilde zu sein. Das digitale Abbild der Prozesskette in der ERP-Software WinLine bildet die Basis dafür.

Wieviel MFS kann SAP EWM?

Mit dem Materialflusssystem (MFS) können automatische Lager ohne zusätzlichen Lagersteuerrechner an das EWM angebunden werden. Die Materialfluss- und Automatisierungstechnik ist dabei voll in die Lagerprozesse integriert.

Das SAP Extended Warehouse Management (EWM) System kennt vermutlich jeder, der sich mit Intralogistik beschäftigt. Es handelt sich hierbei um eine Lagerverwaltungssoftware, die durch ihre Flexibilität die Anforderungen einer modernen Lagerlogistik abdeckt. Wie sieht es aber mit dem im EWM integrierten Materialflusssystem (MFS) aus?