Die Vernetzung in der Industrie kommt voran. Nach den Maschinen nehmen sich die Unternehmen jetzt manuelle Aufgaben in Produktion und Wartung vor. Doch was steckt hinter diesem Schlagwort Connected Worker? Der Beitrag zeichnet eine kurze Geschichte des vernetzten Arbeitens und zeigt, wie KI diese Software-Disziplin aktuell umkrempelt.
Ausgabe: IT&Production 6 (Juli/August) 2024
So lässt sich der Motorstatus von Kreuzfahrtschiffen besser überwachen
Laut Statistiken der Datenplattform Statista wird bis 2027 erwartet, dass die Anzahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen die 32 Millionen überschreitet. Mit Blick auf Zuverlässigkeit und Sicherheit der schwimmenden Städte sind bordeigene Systeme wie die Motorenüberwachung, das Energiemanagement und Sicherheitssysteme für die genaue Überwachung ihres Betriebs unerlässlich.
Xcelerator-Tools über Azure beziehbar
Die Xcelerator-Anwendungen der Siemens-Softwaresparte lassen sich künftig über Microsoft Azure beziehen.
CAD/CAM-Software Tebis 4.1 auf Release 8 gehoben
Tebis 4.1 Release 8 wird seit Juni ausgeliefert. Neu am CAD/CAM-System ist nach Anbieterangaben, dass sich CAD-Objektparameter direkt mit CAM-Parametern verknüpfen lassen.
Copa Data liefert Zenon 14 aus
Copa-Data hat Version 14 seiner Automatisierungssoftware Zenon bekanntgegeben.
Modulare HMI für Sondermaschinen
Maschinenbauer modularisieren ihre Produkte, um den Konstruktionsaufwand zu senken und Fehlerquellen abzustellen. Besonders bei der HMI-Software birgt der Ansatz Potential, da die individuelle Erstellung aufwendig und fehleranfällig ist. Doch wie passt die Modularisierung mit den steigenden Individualisierungsanforderungen der Branche zusammen?
Chancen und Hürden beim Coden ohne Coden
Als Softwareanwender und -entwickler ist der Maschinen- und Anlagenbau eine treibende Kraft bei der Digitalisierung der Industrie. Low-Code-Technologie ist daher besonders interessant für die Branche, da sie die Softwareentwicklung beschleunigt und demokratisiert. Chancen und Herausforderungen im Umgang mit der Technologie hat der VDMA in einem Whitepaper evaluiert – und dabei das Potenzial von generativer KI berücksichtigt.
Vom Prototypen zum Prognose-Tool
Bei der Progress Maschinen & Automation AG werden ganze Produktionslinien nach Kundenvorgaben hergestellt. „Unsere Maschinen sollten schnell, qualitativ hochwertig und optimal ausgelegt bei unseren Kunden ankommen“, sagt Bernd Plaikner, im Unternehmen zuständig für Prozesse & IT-Services. Mit der Software iPhysics kann Progress bereits früh Prognosen über die Produktivität der späteren Maschinen abgeben – und kommt dem Ziel sehr nah.
16.000 Beschäftigte bei Kärcher global vernetzt
Digitalisierungsprojekte konzentrieren sich häufig auf die Vernetzung von Maschinen und Anlagen. Mit Connected-Worker-Plattformen rücken die Mitarbeiter in den Fokus. Der Reinigungsgerätehersteller Kärcher setzt hier auf Google Workspace, bei dessen Implementierung das Stuttgarter Unternehmen Zoi unterstützt hat.
Kawasaki- und Yaskawa-Plugins in Visual Components 4.9
Visual Components hat die Version 4.9 seiner Anwendung zur Fertigungssimulation und Roboter-Offline-Programmierung (OLP) veröffentlicht.