Fehlende Standardisierung kann bei der Einführung eines Manufacturing Execution Systems zu Problemen führen, etwa wenn Systeme untereinander keine oder nur eingeschränkt Daten austauschen können. Die Anpassung an Standards kann sich also lohnen. Und hier kommt OPC UA ins Spiel.
Ausgabe: IT&Production MES Wissen Kompakt 2024
Management-Tool für KI-Use Cases
Im EU AI Act wurden kürzlich Regeln für die Anwendung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz festgelegt. Spätestens jetzt sollten Unternehmen ihre KI-Use-Cases systematisch erfassen und auf Risiken prüfen. Ein Tool von AppliedAI unterstützt dabei – und bietet zudem eine Grundlage, die KI-Anwendungen im Blick zu halten und zu skalieren.
Lean Manufacturing – Revival einer erprobten Methodik
Wollen Unternehmen den Prinzipien der Lean Production folgen, gilt es, interne Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. IT-Systeme können hier unterstützen. Connected-Worker-Plattformen etwa sollen Ineffizienzen in der Werkerführung entgegenwirken. Die dafür benötigten Informationen erhalten sie aus den angrenzenden Systemen und zahlen so auf die fünf Grundprinzipien der Lean Production ein.
Maschinenoptimierung per MES
20 Millionen Kugellager verlassen Jahr für Jahr die Produktion bei Markes im nordrhein-westfälischen Halver. Um die Maschinen möglichst optimal auszulasten, setzt das Unternehmen auf das Manufacturing Execution System Hydra von MPDV – und das bereits seit mehr als 25 Jahren.
Wie MES-Software bei der Lieferkettenplanung unterstützt
Materialengpässe sind ein großer Störfaktor in der Fertigung. Und zahlreiche wirtschaftliche sowie geopolitische Ereignisse machen es Unternehmen schwer, ihren Bestand sowie ihre Lieferkette zu verwalten. Manufacturing Execution Systems (MES) können hier einen Beitrag leisten.
Datenpunkte in der Batteriezellfertigung setzen
In der Batteriezellfertigung erzeugen heterogene Quellen enorme Datenmengen. Um die Produktion mit Digitaltechnik aufzurüsten, müssen die verschiedenen Datenquellen an die IT-Systeme in der Fertigung eingebunden werden. Mit OPC UA und Edge Computing lassen sich die Herausforderungen bei der Datenanbindung adressieren.
MES und Lean-Management im Zusammenspiel
Fertigungsunternehmen suchen stets nach Möglichkeiten, ihre Workflows zu optimieren, Verschwendung zu reduzieren und Ressourcen optimal einzusetzen. Der Lean-Ansatz ist hier ein bewährtes Mittel, um Wertschöpfungsketten möglichst schlank und frei von Verschwendung zu halten. In Kombination mit einem Manufacturing Execution System können Firmen oft mehr aus dem Konzept herausholen.
Flexibel bleiben im Baukastenprinzip
Viele Unternehmen bauen die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Logistikzentren und Produktionsstätten aus. Doch nicht jedes dieser Systeme lässt sich bei kurzfristigen Marktveränderungen schnell umstellen. Skalierbare modulare Infrastrukturen adressieren diese Anforderung.
Einflüsse auf die Produktionsplanung simulieren
Wie lassen sich Aufträge und Ressourcen in Einklang bringen? In anspruchsvollen Szenarien geraten grobe Planungshilfen etwa im ERP-System bei der Beantwortung dieser Frage schnell an Grenzen. Eine MES-Software kann Unternehmen zur Feinplanung befähigen – mit speziellen Modulen.
Warum ein MES-Projekt Change Management braucht
Verspätete Wareneingänge, Mitarbeiterausfälle, Störungen und Planänderungen können massiv auf die Produktion, Montage und Liefertermine einwirken. Automatische Planung löst nicht alle Probleme, reduziert aber die Auswirkungen oft deutlich, wenn Verantwortliche schneller und genauer gegenhalten. Zudem geht die Planung mit IT-Werkzeugen meist schneller als mit manuellen Bordmitteln – wenn man sie lässt. Einige Stolperfallen verhindern das häufig.