OPC UA Informationsmodelle für industrielle Datenräume

IoT-System mit Softing-Komponenten

OPC UA ist als Kommunikationsstandard an der Schnittstelle von OT und IT weit verbreitet. Erweiterbare Informationsmodelle und Begleitspezifikationen, auch Companion Specifications genannt, sind ein wichtiger Teil des Standards. Doch welche Vorteile bieten die Informationsmodelle? Dieser Beitrag gibt Antworten.

Fertigung und Lager verknüpft

Steigende Wettbewerbsintensität und hohe Energiekosten drängen Industrieunternehmen zu effizienteren Fertigungsprozessen. Das lässt sich mit einer digitalen Infrastruktur für die Produktion unterstützen, mit der auch die operative Unternehmenslogistik verbunden ist – etwa durch die Integration vom MES und WMS.

Werkerassistenzsystem mit integrierter KI

Moderne Werkerassistenzsysteme stellen Informationen individuell an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung. Neben den klassischen Funktionen sorgen KI-Chatbots dafür, dass Mitarbeiter nicht nur Wissen abrufen, sondern niedrigschwellig per Spracheingabe zur Verbesserung bestehender Arbeitsanweisungen beitragen.

Die Geschichte jedes Produkts sichtbar machen

In Anbetracht von Lieferengpässen, steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen und Risiken durch Produktfälschungen gewinnt eine durchdachte Rückverfolgbarkeitsstrategie an strategischer Bedeutung. Digitaltechnik hilft dabei, Traceability lückenlos umzusetzen.

Gegenmittel zur Komplexität von Fabrikdaten

Eine Fabrik, in der Maschinen und Systeme miteinander kommunizieren, unabhängig von Herstellern oder Technologien. In der Daten aus verschiedenen Quellen in Echtzeit integriert werden, um eine einzige, zuverlässige Informationsquelle zu schaffen. Dieses visionäre Konzept soll durch den Industrial Unified Namespace (UNS) wahr werden.

Mit vernetzten Systemen zur digitalen Fertigung

Fertigungsunternehmen stehen vor vielfältigen Herausforderungen, die Flexibilität, Effizienz und Belastbarkeit erfordern. Software-Bezug aus dem Cloud-Rechenzentrum kann der IT-Abteilung die notwendige Beinfreiheit verschaffen, um neue Geschäftsanforderungen zügig in der Firmen-IT abzubilden.

Betriebsdatenerfassung als Hebel für bessere Prozesse

Der Hersteller ISI Group wollte eine Eigenentwicklung zur Maschinendatenerfassung (MDE) ablösen, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Produktionsprozesse zu erhöhen. Das gelang mit der Einführung der MES-Software von gbo datacomp.

Datenanalyse in der Produktion

Übersicht der Maschinenausfälle in einer Produktionslinie im DMi-Dashboard.

Unternehmen speichern Daten in diversen Systemen, Formaten und Qualitäten. Doch das Sammeln großer Datenmengen ist eine Sache, sie sinnvoll zu analysieren und daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, eine ganz andere. Diese erfordert zunehmend fortgeschrittene Analysemethoden und Algorithmen, für die spezielle Werkzeuge benötigt werden.

Das Zielbild Industrie 4.0 bei Madinger

Mit Verfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung kann die Madinger-Firmengruppe fast alle Arten von Bauteilen während den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette prüfen.

Harmonisierte Prozessdarstellungen, transparente Wertschöpfung und schnelle Datenverfügbarkeit: Das erreichte Madinger Industry Services mit der Implementierung eines integrierten Systems aus SAP-, IIoT- und MES-Bausteinen. Dabei wählte Madinger die Private Cloud-Variante von S4/Hana.