SPS-Modellfabrik in zweiter Generation

Fischertechnik hat für die Aus- und Weiterbildung ein 24V-Fabrikmodell entwickelt, mit dem sich Produktionsvorgänge realitätsgetreu abbilden lassen, so z.B. die Integration einer SPS und die Anbindung von Sensoren oder dem industriellen IoT.

Eine Wende ohne Wandel

Lapp verfügt bereits über ein Leitungsportfolio für DC-Anwendungen.

Der Strom kommt aus der Steckdose. Stimmt. Aber so einfach ist es dann doch wieder nicht. Insbesondere dann, wenn die Quelle für die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wie Photovoltaik oder Windkraft kommt. Diese produzieren Gleichstrom (DC), der über Wechselrichter erst mal in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden muss. Wenn aber der Endverbraucher ebenfalls wieder ein digitales Gerät wie Laptop, I-Phone, eine LED-Leuchte, der Ladepunkt für Elektrofahrzeuge oder die intelligente Produktionseinheit in einer Fabrik ist, muss doppelt umgewandelt werden, denn diese Endverbraucher funktionieren nur mit Gleichstrom (DC). Dadurch entstehen große Wandlungsverluste.

Zuverlässige Zutrittskontrolle

Bei einem automatisierten Kamera-Ampel-System wird eine Multicolor-LED-Leuchte direkt von der Kamera gesteuert, um per Ampelfunktion den Personenfluss an Eingängen sicher zu kontrollieren.

Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie befinden wir uns global in einer beispiellosen Ausnahmesituation. Die Pandemie-Hygienekonzepte des Bundesministeriums stellen insbesondere den Handel vor große Herausforderungen. Empfohlen wird ein Mindestabstand von 1,5 Metern in Supermärkten und Geschäften und die Anzahl der Personen, die sich in den Räumen aufhalten, auf eine bestimmte Menge zu begrenzen. Große Räume und Verkaufsflächen sind jedoch häufig sehr unübersichtlich und eine manuelle Zählung der Personen nicht möglich. In den Mittelpunkt rücken daher zunehmend automatisierte Lösungen wie Kamera-Ampelsysteme. Hierbei werden Multicolor LED-Leuchten direkt von den Kameras gesteuert, um per Ampelfunktion den Personenfluss sicher zu kontrollieren.

‚Grün‘ und sicher

Die umweltfreundlichen, batteriebetriebenen Serie '7400 eGPU' setzt völlig neue Impulse: Niedrige Betriebskosten, geringere Wartung und höhere Betriebszeiten auf der einen Seite, ein sehr leises, emissionsfreies Gerät auf der anderen Seite.

Das Unternehmen ITW GSE versorgt Flughäfen mit sogenanntem Ground Support Equipment, wozu auch umweltfreundliche, batteriebetriebene Bodenstromaggregaten gehören. Um eine höchst mögliche Sicherheit für alle Personen zu gewährleisten, die das Bodenstromaggregat bedienen, wurde es mit zwei optischen Signalen und einer akustischen Einheit von Wema ausgerüstet, die umgehend anzeigen, wenn es zu Funktionsströrungen kommt.

Sicherheit mit System

Das Smart Safety System von Bernstein stellt mittels Daisy Chain Diagnostics umfangreiche Diagnosedaten bereit.

Die europäische Maschinenrichtlinie fordert jeden Konstrukteur dazu auf, durch sein Maschinendesign das Risiko für Leib und Leben, das von der Maschine ausgeht, auf ein akzeptables Maß zu senken. In der Praxis bedeutet dies, möglichst wenig Zugänge zu den gefährlichen Komponenten oder Prozessen zuzulassen und die unumgänglich verbleibenden Zugänge durch technische Schutzmaßnahmen abzusichern. Ein klassisches Beispiel dafür sind Schutztüren, die eine gefährliche Maschinenbewegung nur zulassen, wenn Sie geschlossen sind. Hier steht der Konstrukteur vor dem üblichen Kompromiss zwischen Sicherheit, Verfügbarkeit und Systemkosten. In genau diesem Spannungsfeld liegt die elektrische Reihenschaltung von Sicherheitskontakten mehrerer Schutztüren, die auf denselben Antrieb wirken.

Draht-Bonden mit IPC-Power

Jeweils zwei Bonddrähte verbinden eine Batteriezelle mit der Sammelschiene. Oben im Bild ist der Bondkopf zu erkennen.

F&S Bondtec setzte bis vor kurzem in seinen Desktop-Bondern ein ETX-Modul mit selbst entwickelten Boards ein. Mit der Überarbeitung der Baureihe 56 hat sich die österreichische Firma nun aber für eine passgenaue IPC-Lösung entschieden. Das sorgt für hohe Leistung und Funktionalität auf wenig Bauraum.

Lernen und forschen mit dem digitalen Zwilling

Die Studierenden entwickeln in der virtuellen Laborumgebung einen digitalen Zwilling für einen 3D-Drucker.

Im Steuerungstechniklabor des Nuremberg Campus of Technology herrscht gähnende Leere. Lediglich die Status-LEDs der Racks mit den Steuerungen blinken, sonst ist niemand zu sehen. Dennoch läuft der Lehrbetrieb auf Hochtouren: Gerade arbeiten hier fast 40 Studierende gemeinsam daran, einen digitalen Zwilling für einen 3D-Drucker zu entwickeln – völlig virtuell.