Condition-Monitoring-Systeme werden meist nur an wenigen hochkritischen Stellen installiert, weil sie noch immer kostspielig und kompliziert einzurichten sind. Mit den BCM-Sensoren von Balluf sollen sich auch normale Komponenten wirtschaftlich überwachen lassen.
Ausgabe: www.der-maschinenbau.de 2020
Verborgene Löcher
Mit dem HVI-Inspektionssystem ist es möglich, verborgene Löcher, Hohlräume oder Unterbrechungsstellen in unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Kautschuk, Plastik, Schaumstoffe oder GFK zu finden.
Sicherheit mit System
Die europäische Maschinenrichtlinie fordert jeden Konstrukteur dazu auf, durch sein Maschinendesign das Risiko für Leib und Leben, das von der Maschine ausgeht, auf ein akzeptables Maß zu senken. In der Praxis bedeutet dies, möglichst wenig Zugänge zu den gefährlichen Komponenten oder Prozessen zuzulassen und die unumgänglich verbleibenden Zugänge durch technische Schutzmaßnahmen abzusichern. Welche Rolle dabei die elektrische Reihenschaltung von Sicherheitskontakten einnimmt, erläutert der vorliegende Beitrag.
Geld sparen durch weniger tun
Häufige Umrüstvorgänge machen eine Produktion ineffizient. Stillstandzeiten resultieren in geringeren Produktionszahlen, Ressourcen werden nicht optimal genutzt und die Fertigung kleiner Losgrößen erfordert eine zunehmende Flexibilisierung, die mit manueller Planung nur schwer zu erreichen ist. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich jedoch die Rüstzeiten zwischen Aufträgen abgleichen und so eine bestmögliche Feinplanung unter Beachtung relevanter Produktionsparameter gewährleisten. Resultat dieser Anpassung: geringe Rüstzeiten und hohe Maschinenauslastung unter Einhaltung der Liefertermine.
Konfigurieren und visualisieren für Jedermann
Produktkonfiguration ist für das österreichische Unternehmen Robotunits schon lange ein Thema. Als die selbstentwickelte Lösung für diese Aufgabe an ihre Grenze stieß, wurde die Configure Price Quote-Software von Acatec eingeführt. Das System sollte die Firma auf dem Weg zu ihrem ehrgeizigen Ziel unterstützen: Doppelter Umsatz in fünf Jahren.
Eine Wende ohne Wandel
Der Strom kommt aus der Steckdose. Stimmt. Aber so einfach ist es dann doch wieder nicht. Insbesondere dann, wenn die Quelle für die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wie Photovoltaik oder Windkraft kommt. Diese produzieren Gleichstrom (DC), der über Wechselrichter erst mal in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden muss. Wenn aber der Endverbraucher ebenfalls wieder ein digitales Gerät wie Laptop, I-Phone, eine LED-Leuchte, der Ladepunkt für Elektrofahrzeuge oder die intelligente Produktionseinheit in einer Fabrik ist, muss doppelt umgewandelt werden, denn diese Endverbraucher funktionieren nur mit Gleichstrom (DC). Dadurch entstehen große Wandlungsverluste.
Eintrittskarte für guten Service
Lange organisierte Imes-Icore die Service-Prozesse mit Exceltabellen und selbstentwickelten Tools. Mit dem Unternehmenswachstum stieß dieser Ansatz an seine Grenze. Heute unterstützt ein Ticketsystem, die steigende Nachfrage nach Support zu bedienen.
Ein echtes Novum
Multiturn-Feedback bei Kleinstantrieben: Was bis dato unmöglich war, lässt sich jetzt mit den neuen 22mm-Kit Encodern von Posital stemmen. Clou der magnetischen Mini-Kits ist, dass sie bei der Versorgung der Zählelektronik im stromlosen Zustand auf Energie per Wiegand Sensorik setzen, ohne Batterien oder Getriebe.
Betagte Anlage mit moderner Fernwartung
In den Werken Deutschlands verrichten zehntausende betagte Anlagen zuverlässig ihren Dienst. Per Retrofit können diese Anlagen oft ein funktional modernes Niveau erreichen. So ließen sich die Abfüllanlagen bei Carl Jung durch ein automatisches Weinfiltersystem mit automatischer Reinigungsanlage aufrüsten, das sogar Fernwartung unterstützt.
Schnelleres
Die absoluten CANopen-Drehgeber von Wachendorff liefern in den Horizontalbohrmaschinen von AT-Boretec Positionsdaten für den automatischen Bohrgestängewechsel, um schnelleres Internet zu ermöglichen.