Safelog stellt erstes Modell einer neuen FTS-Generation vor

Bild: Safelog GmbH

Safelog will alle Modelle des eigenen FTS-Portfolios überarbeiten. Den Anfang macht im Sommer dieses Jahres das Modell M4. Der speziell entwickelte bürstenlose DC-Motor des neuen Modells soll für eine höhere Performance sorgen. Der verschleißarme und leistungsstarke Antrieb verbessert das Anfahrmoment, sodass Transportgüter bis zur Maximallast des jeweiligen Geräts problemlos bewegt werden können. Gleichzeitig unterstützt das gesteigerte Eigengewicht des M4 die Kraftübertragung. Mit dem Antrieb lässt sich ein breites Geschwindigkeitsspektrum von 0,02m/s bis maximal 1,6m/s abbilden. Die reduzierte Minimalgeschwindigkeit soll dabei zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der mobilen Montagesysteme eröffnen. Die maximale Zuglast beträgt weiterhin 1.500kg, während die Leistungsfähigkeit für Topload auf 1.000kg verfünffacht wurde. Für den Transport und das Handling dieser höheren Lasten stattet das Unternehmen sein FTS mit einem stabilen Stahlchassis sowie mit einem optionalen elektrischen Scherenhub aus. Das beidseitig montierte Hubsystem verfügt über eine maximale Hubhöhe von 40mm, um Paletten und Gitterboxen als Topload automatisch aufzunehmen. Um das Einsatzspektrum möglichst umfangreich zu gestalten, wurde die Gerätehöhe um mehr als 15% auf 220mm reduziert. Damit können eine Vielzahl der marktüblichen Trolleys und Anhänger unterfahren werden und über ein System aus Hubbolzen und Schnappfalle automatisch an- und abgekoppelt werden. Ein RFID-Reader an der Oberseite des FTS informiert das Steuerungssystem, sobald ein Trolley unterfahren wird. Zur Vereinfachung des Kopplungsvorgangs wurde das M4 mit einem Kamerasystem ausgerüstet, um die Trolleyposition automatisch zu analysieren. Der mobile Transportroboter berechnet die Ausrichtung und unterfährt den Anhänger entsprechend. Ein exaktes Justieren des Trolleys durch einen Werker ist somit nicht notwendig. Das Gehäuse ist nach IP54 staub- und spritzwassergeschützt, um in anspruchsvollen Produktionsumgebungen bestehen zu können.

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