
Der Impuls zu dieser Weiterentwicklung kam von Anwendern. Bedarf bestand nach einem Sensor, der einen schnellen und unkomplizierten Einbauprozess unterstützt und auch bei schwierigen Lichtverhältnissen zuverlässige Ergebnisse liefert. Der iC-LFMB zeichnet sich durch eine spezielle Pixelgeometrie aus und verfügt über 64 aktive Fotopixel mit einer Größe von jeweils 56µm × 600µm. Diese sind in einem Abstand von 63,5µm angeordnet, was einer Auflösung von 400dpi entspricht. Im Vergleich zu früheren Modellen bietet die erweiterte lichtempfindliche Fläche/Pixel eine deutliche Verbesserung der Signalqualität, insbesondere bei schwachen Lichtverhältnissen. Die vergrößerte Pixelhöhe macht den Sensor zugleich toleranter gegenüber leichten Verdrehungen bei der Montage. Zudem ermöglicht der Sensor durch seinen Spektralbereich von 400 bis 980nm vielseitige Einsatzmöglichkeiten, z.B. in der Triangulation. Die technische Architektur des iC-LFMB ist so gestaltet, dass der Betrieb äußerst effizient und unkompliziert ist. Der integrierte Licht-zu-Spannung-Wandler wird durch einen Sample&Hold-Schaltkreis ergänzt. Diese Kombination erlaubt eine präzise und verzögerungsfreie Signalverarbeitung. Die Steuerung erfolgt über ein Start- und Taktsignal, während ein zusätzlicher Eingang die Möglichkeit bietet, die Integrationszeit flexibel zu pausieren – quasi als elektronischer Verschluss. Mit einer maximalen Taktfrequenz von 5MHz wird ein kompletter Messzyklus innerhalb von 64 Takten abgeschlossen, was den Sensor ideal für Anwendungen macht, die eine schnelle Signalverarbeitung erfordern. Zudem sorgt der Push-Pull-Ausgangsverstärker für eine störungsfreie analoge Ausgabe. Der optische Zeilensensor iC-LFMB ist eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen CCD-basierten Bildsensoren. In der Triangulation ermöglicht seine hohe Lichtempfindlichkeit kurze Integrationszeiten und die vergrößerte Pixelgeometrie erleichtert die Justage.
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