Lean Manufacturing – Revival einer erprobten Methodik

Wollen Unternehmen den Prinzipien der Lean Production folgen, gilt es, interne Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. IT-Systeme können hier unterstützen. Connected-Worker-Plattformen etwa sollen Ineffizienzen in der Werkerführung entgegenwirken. Die dafür benötigten Informationen erhalten sie aus den angrenzenden Systemen und zahlen so auf die fünf Grundprinzipien der Lean Production ein.

Maschinenoptimierung per MES

20 Millionen Kugellager verlassen Jahr für Jahr die Produktion bei Markes im nordrhein-westfälischen Halver. Um die Maschinen möglichst optimal auszulasten, setzt das Unternehmen auf das Manufacturing Execution System Hydra von MPDV – und das bereits seit mehr als 25 Jahren.

Wie MES-Software bei der Lieferkettenplanung unterstützt

Materialengpässe sind ein großer Störfaktor in der Fertigung. Und zahlreiche wirtschaftliche sowie geopolitische Ereignisse machen es Unternehmen schwer, ihren Bestand sowie ihre Lieferkette zu verwalten. Manufacturing Execution Systems (MES) können hier einen Beitrag leisten.

Datenpunkte in der Batteriezellfertigung setzen

Datentransfers zwischen verschiedenen Systemen

In der Batteriezellfertigung erzeugen heterogene Quellen enorme Datenmengen. Um die Produktion mit Digitaltechnik aufzurüsten, müssen die verschiedenen Datenquellen an die IT-Systeme in der Fertigung eingebunden werden. Mit OPC UA und Edge Computing lassen sich die Herausforderungen bei der Datenanbindung adressieren.

MES und Lean-Management im Zusammenspiel

Fertigungsunternehmen suchen stets nach Möglichkeiten, ihre Workflows zu optimieren, Verschwendung zu reduzieren und Ressourcen optimal einzusetzen. Der Lean-Ansatz ist hier ein bewährtes Mittel, um Wertschöpfungsketten möglichst schlank und frei von Verschwendung zu halten. In Kombination mit einem Manufacturing Execution System können Firmen oft mehr aus dem Konzept herausholen.

Flexibel bleiben im Baukastenprinzip

Viele Unternehmen bauen die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Logistikzentren und Produktionsstätten aus. Doch nicht jedes dieser Systeme lässt sich bei kurzfristigen Marktveränderungen schnell umstellen. Skalierbare modulare Infrastrukturen adressieren diese Anforderung.

Einflüsse auf die Produktionsplanung simulieren

Das Feinplanungstool von PSI visualisiert die Zielerreichung der festgelegten Kennzahlen als Flächendarstellung in einem Netz- bzw. Spider-Diagramm sowie unter Berücksichtigung zuvor festgelegter Priorisierungen.

Wie lassen sich Aufträge und Ressourcen in Einklang bringen? In anspruchsvollen Szenarien geraten grobe Planungshilfen etwa im ERP-System bei der Beantwortung dieser Frage schnell an Grenzen. Eine MES-Software kann Unternehmen zur Feinplanung befähigen – mit speziellen Modulen.

Warum ein MES-Projekt Change Management braucht

Verspätete Wareneingänge, Mitarbeiterausfälle, Störungen und Planänderungen können massiv auf die Produktion, Montage und Liefertermine einwirken. Automatische Planung löst nicht alle Probleme, reduziert aber die Auswirkungen oft deutlich, wenn Verantwortliche schneller und genauer gegenhalten. Zudem geht die Planung mit IT-Werkzeugen meist schneller als mit manuellen Bordmitteln – wenn man sie lässt. Einige Stolperfallen verhindern das häufig.

Lernen von digitalen Zwillingen im Omnibusbau

‚Wer bin ich und wenn ja wie viele?‘ – Dieser Titel eines Buches von Richard David Precht könnte auch zur Art und Weise passen, wie der digitale Zwilling in der Vernetzung von Fabriken eingesetzt wird. Denn es gibt verschiedene digitale Zwillinge, die sich je nach Blickwinkel, Projektziel und Definition voneinander unterschieden.

Mit Strategie gegen Silos

Hersteller investieren viel Zeit und Geld, um die Wertschöpfungskette kontinuierlich zu verbessern. Dabei entstehen oft Silo-Systeme, die isoliert voneinander arbeiten und wenig nach außen kommunizieren. Fehlt es an Transparenz, bleiben Ineffizienzen, Verschwendung, Fehler und verpasste Chancen womöglich verborgen. Mit folgenden Tipps lässt sich dem entgegenwirken.