Indikatoren für den MES-Wechsel

Manufacturing-Execution-Systeme unterstützen Unternehmen meist viele Jahre lang – nicht selten werden dabei systemimmanente Schwächen ausgeblendet, die mit der Zeit für steigenden Produktivitätsverlust sorgen. Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass es Zeit für einen Systemwechsel ist.

13 Tipps für die MES-Auswahl

Die Suche nach einem Manufacturing Execution System ist komplex und individuell. Da quasi jeder Produzent anders ist, kann es keinen perfekten MES-Anbieter geben. Eine perfekt abgestimmte Lösung sehr wohl. Die zentralen Fragen lauten daher, welche Funktionen werden benötigt und welcher Anbieter bringt genau diese mit. Folgende Tipps helfen in der frühen Phase eines MES-Projektes, den passenden Partner zu finden.

Erfahrungswissen statt Diplom

Die Suche nach hochspezialisierten Fachkräften in der IT-Branche wir immer schwieriger. Zehntausende Stellen waren in Deutschland im letzten Jahr offen. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Quereinsteigern könnten in Zukunft viele Stellen besetzt werden. Ein neues Test-Verfahren hilft Unternehmen dabei, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden und neue Wege bei der Mitarbeiter-Rekrutierung zu gehen.

Raus aus der Tabelle

Die Einbindung der Software in die bestehende Umgebung gestaltete sich einfach.

„Ich habe mich eine ganze Weile damit beschäftigt, wie ich unseren Werkzeugbau besser strukturiert und professionell organisiert bekomme“, erinnert sich Markus Becker, Geschäftsführer der Johannes Becker Werkzeugbau GmbH. Vorher wurde bei den Neuenrader Werkzeugspezialisten mit Insellösungen aus diversen Softwareprodukten gearbeitet. „Meist selbstgebastelte Excel-Dateien“, wie Markus Becker einräumt. „Bei 15 verschiedenen Lösungen verliert man bei vielen Werkzeugprojekten schlicht und einfach den Überblick.“

MES-Funktion per IIoT

Syskron hat eine multimandantenfähige Plattform entwickelt, die herstellerübergreifend Maschinen miteinander verbinden und klassische MES-Funktionen bereitstellen kann.

Vor knapp 80 Jahren entwickelte Konrad Zuse den ersten universell programmierbaren Computer und es ist fast 50 Jahre her, dass der erste Personal Computer auf den Markt gekommen ist. Mit steigender Leistungsfähigkeit der Geräte haben sich auch die Anwendungsgebiete verändert und erweitert. Ohne die komplexe Informationsverarbeitung der elektronischen Gehirne wäre unser heutiges Leben nicht mehr vorstellbar, denn angefangen bei Autos über Smartphones und Tablets bis hin zu Staubsaugerrobotern und sogar Waschmaschinen: Alle werden mit integrierten Schaltkreisen und Prozessoren gesteuert. Diese Entwicklungen waren die wichtigste Grundlage für die Entstehung einer vierten Industriellen Revolution, der Digitalisierung. Heute werden immer aussagekräftigere Produktionsdaten erhoben und ausgewertet. Unternehmen lernen ihre Fertigung in einem Ausmaß kennen, das zum Zeitpunkt der ersten Computer nur schwer vorstellbar war.

Betriebspost im Blick behalten

Um erfolglose Zustellversuche zu reduzieren, wurde ein Avisierungssystem implementiert.

Nachvollziehbarkeit der internen Lieferketten in Echtzeit, eindeutige Beweisführung bei Dienstleistungen sowie Kosten- und Leistungstransparenz sind die Kernattribute von Di:alog Intrack, einer Track&Trace-Lösung von Dresden Informatik.