News zum digitalen Zwilling

Die Simulationssoftware ISG-Virtous ist auf digitale Zwillinge bzw. die virtuelle Inbetriebnahmen im Maschinen- und Anlagenbau ausgerichtet.

Das Unternehmen ISG stellt auf der diesjährigen SPS die Weiterentwicklungen der Simulationsplattform Virtuos vor. Erstmalig zum Einsatz kommt auf der Messe die Echtzeit-Hardware Realtime Target für die speziellen
Anforderungen der Hardware-in-the-Loop-Simulation. Auch über Neuheiten zur automatisierten Testplattform, der Online-Plattform TwinStore oder dem begleitenden Dienstleistungsangebot können sich Messebesucher am Stand des Software-Anbieters informieren.

Mit System zu kürzeren Entwicklungszyklen

Der Anlagenbau nutzt und produziert langlebige Investitionsgüter, die stetige Modernisierungen und Wartungen erfordern. Eine konsistente Entwicklung mit schnellen virtuellen Absicherungsmechanismen reduziert teure Stillstände und gewährleistet eine hohe Maschinenverfügbarkeit.

In Kleinserien ganz groß

Die sich aus der Simulation ergebenen Vorteile sind vielseitig und überzeugend, müssen aber zunächst bewusst sein. Die deutlichste Sprache sprechen hierbei konkrete Erfahrungen aus realen Anwendungen. Hier lohnt ein Blick auf die Zusammenarbeit von Cenit mit Stickel.

Digital-Twin-Software vermeidet Crashs

Rex Automatisierungstechnik zeigt auf der SPS 2022 die Software FactoryWare Virtual Replica mit neuen Features zum Erstellen und Dynamisieren von digitalen Maschinenmodellen für die virtuelle Inbetriebnahme.

Per Webbrowser auf Artikeldaten zugreifen

Mit dem neuen Eplan eStock lassen sich Artikel einfach in die Eplan Cloud hochladen. Alle Projektbeteiligten können auf die zentrale Datenbasis zugreifen.

Mit der neuen cloudbasierten Artikelverwaltung zur Eplan-Plattform 2023 Eplan eStock können Unternehmen in der Eplan-Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zugreifen.

Die Plattform macht’s

Wie können Produkte geschaffen werden, die dem Menschen nützen und der Natur nicht schaden? Wie lässt sich der Unternehmenserfolg nachhaltig sichern? Die Antwort liegt unter anderem in der digitalen Vernetzung aller Beteiligten im Produktionsprozess. Das 3DExperience-Universum von Dassault Systèmes bietet die Möglichkeit dazu.

Abbildung durch Verwaltungsschalen

Stuttgarter Maschinenfabrik: Auf der Modellanlage wird ein konfigurierbares Multi-Keytool produziert.

Für die Realisierung der smarten Fabrik ist eine virtuelle Abbildung der Werkstücke, der vorhandenen Maschinen sowie der geplanten und ausgeführten Prozesse notwendig. Die Wandlung von starren Produktionslinien hin zu wandelbaren, flexiblen und adaptiven Fabriken setzt die Auflösung nicht anpassbarer monolithischer Strukturen und erweiterbare Datenmodelle voraus, die im Laufe des Lebenszyklus ergänzt und verändert werden. Eine vielversprechende Umsetzungmöglichkeit sind sogenannte Verwaltungsschalen. Sie ermöglichen die virtuelle Abbildung realer Objekte über den gesamten Lebenszyklus und den Datenaustausch auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Wie das konkret funktionieren kann, demonstriert das ISW der Uni Stuttgart im Rahmen seiner Modellanlage.

Vom Proof of Concept zum weltweiten Roll-out

Der Sondermaschinenbauer Ruhlamat suchte nach einer Lösung, um Abläufe und Softwarebausteine nicht erst an der echten Maschine testen zu können.

Der Sondermaschinenbauer Ruhlamat stand immer wieder vor der gleichen Herausforderung: Maschinenkonzepte ließen sich ohne erheblichen Aufwand nicht in Bewegung darstellen. Abläufe und Softwarebausteine konnten erst an der echten Maschine getestet werden. Das konnte wiederum zu erheblichen Zusatzaufwänden und Projektverzögerungen führen. Das gehört seit dem Einsatz von moderner Simulationssoftware im Unternehmen der Vergangenheit an.