E-Check IT für mehr Datensicherheit

Notebook, Tablet, Smartphone – die Zahl der internetfähigen Endgeräte in privaten Haushalten nimmt stetig zu. Das war bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zu beobachten und wird sich jetzt noch einmal steigern. Neben dem privaten Laptop und dem Smartphone kommt nun in vielen Fällen noch mindestens ein zweites Endgerät für das Berufliche dazu. Denn viele Unternehmen haben auf die Empfehlung der Regierung, soziale Interaktionen zum Schutz vor Verbreitung des Virus zu vermeiden, bereits reagiert und bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, im Home Office zu arbeiten. Auch wenn die rasante Entwicklung der Digitalisierung viele Chancen mit sich bringt, muss dabei die Sicherheit im Auge behalten werden.

Digitale Zutrittskontrolle und smarte Gebäudeüberwachung

Two female professionals in modern foyer walking to office. Businesswomen talking on way to work in bright naturally lit modern office interior.

Geschäfte dürfen wieder öffnen, doch die Auflagen wegen der Corona-Pandemie bremsen Ladeninhaber weiter aus. Mit digitalen Helfern wie der Zutrittsampel der Telekom lässt sich der Kundenandrang ohne Personaleinsatz regeln. Und auch das Gebäudemanagement profitiert von digitalen Lösungen, die sich nicht nur in Krisenzeiten lohnen.

Sicherheit neu gedacht

Die INTUS 1600PS-II Handvenenerkennung schützt Rechenzentren oder Forschungsetagen.

Das Sicherheitssystem im Unternehmen sorgte bisher vor allem für eine Zutrittskontrolle im Sinne einer Kriminalitätsprävention. Seit Corona muss das Arbeitsumfeld neu anaylsiert werden: Wo treffen Menschen im Gebäude aufeinander? Wo geben sie sich im wörtlichen Sinn die Klinke in die Hand? Welche Kontakt-Hotspots des Berufsalltags müssen entschärft werden, um Infektionsherde auszumerzen? Bei Planung der Gebäudesicherheit ist es sinnvoll, auch Hygienemaßnahmen mit zu bedenken.

Zutrittskontrolle mit integrierter Personenzählung

Ein Kamera-Ampelsystem sorgt für die Einhaltung von Social-Distancing-Regularien, der automatisierten Überprüfung des ordnungsgemäßen Tragens von Mund-Nasenschutz sowie der Messung und das Monitoring von erhöhten Körpertemperaturen.

Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie befinden wir uns global in einer beispiellosen Ausnahmesituation. Die Pandemie-Hygienekonzepte des Bundesministeriums stellen insbesondere den Handel vor große Herausforderungen. Empfohlen wird ein Mindestabstand von 1,5 Metern in Supermärkten und Geschäften und die Anzahl der Personen, die sich in den Räumen aufhalten, auf eine bestimmte Menge zu begrenzen. Große Räume und Verkaufsflächen sind jedoch häufig sehr unübersichtlich und eine manuelle Zählung der Personen nicht möglich. In den Mittelpunkt rücken daher zunehmend automatisierte Lösungen wie Kamera-Ampelsysteme. Hierbei werden Multicolor LED-Leuchten direkt von den Kameras gesteuert, um per Ampelfunktion den Personenfluss sicher zu kontrollieren.

Kontaktlos Räume betreten

myKi bringt den Schlüssel ins digitale Zeitalter: Das innovative System von Schomäcker Card Solutions ermöglicht ein sicheres Zugriffsmanagement für Türen, Tore und Drehkreuze. Dabei bietet das Unternehmen verschiedenste Lösungen an, sodass jede Organisation ein für sie individuell angepasstes System erhält.

Smarte Sicherheit für Objekte und Personen

PeopleCounter ermöglicht eine anonymisierte Zählung von Personen auf einem vordefinierten Raum, um Überfüllung zu verhindern.

Ob Flächen-, Fassaden- oder Perimeterüberwachung – SICK-Laserscanner wie der LMS141 haben sich in der Gebäudesicherheit als zuverlässige Sensorsysteme zur Erkennung von Personen und Überwachung von Objekten etabliert. Über den Einsatz in Videomanagementsysteme und Einbruchmeldeanlagen hinaus unterstützen sie in Zeiten von Covid-19 das Zählen und die Richtungserkennung von Personen sowie das Einhalten von Mindestabständen.