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Photoelektrische Sensoren kommen unter anderem in Thermoform-Anlagen zum Einsatz
Photoelektrische Sensoren kommen unter anderem in Thermoform-Anlagen zum Einsatz
 Photoelektrische Sensoren
kommen unter anderem in 
Thermoform-Anlagen zum Einsatz
Photoelektrische Sensoren kommen unter anderem in Thermoform-Anlagen zum EinsatzBild: Contrinex Sensor GmbH

Das Industrial Internet of Things (IIoT) eröffnet der Industrie neue Optionen, um Prozesse zu verbessern, Kosten zu senken und bisher verborgene Produktivitätspotenziale zu heben. Durch die Integration intelligenter Sensorik können u.a. Ausfallzeiten reduziert und die Durchsätze erhöht werden. Mit der fortschreitenden Verbreitung des neuen Mobilfunkstandards 5G wird auch die Zahl der IoT-Komponenten in Maschinen und Anlagen stark steigen.

Bild: Contrinex Sensor GmbH

Smarte Sensoren überwachen Prozesse und sich selbst

Contrinex hat eine große Bandbreite smarter Sensoren im Programm, die exakt auf die Anforderungen von OEMs und Systemintegratoren abgestimmt wurden. Die intelligenten Sensoren erfassen u.a. Entfernungen und Positionen von Objekten in Fertigungs-, Verpackungs- und Logistikanlagen. Sie basieren auf einem komplexen, applikationsspezifischen ASIC aus eigener Entwicklung, auf dem die Signalaufbereitung erfolgt. Darüber hinaus sind die Geräte mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet (SSP 3.3), die nicht nur die kontinuierliche Überwachung der Prozessdaten ermöglicht, sondern auch das dauerhafte Monitoring des Sensorstatus und die Einstellung der Sensorempfindlichkeit. Via IO-Link kann der Anwender zudem die Sensor-ID überprüfen, sodass eine Installation am falschen Ort praktisch ausgeschlossen ist.

 Mit dem PocketCodr lassen sich smarte Sensoren ohne IT-Kenntnisse schnell und einfach konfigurieren.
Mit dem PocketCodr lassen sich smarte Sensoren ohne IT-Kenntnisse schnell und einfach konfigurieren.Bild: Contrinex Sensor GmbH

Mehrere Erfassungsmodi in einem einzigen Sensor

Die smarten Sensoren sind in einer induktiven und einer photoelektrischen Ausführung erhältlich. Beide Varianten bieten mehrere Sensormodi in einem Gerät und eignen sich daher für den Einsatz in einer Vielzahl von Applikationen. Neben dieser Vielseitigkeit zeichnen sich die smarten induktiven Sensoren vor allem durch eine hochauflösende Entfernungsmessung aus. Die smarten photoelektrischen Sensoren verfügen zusätzlich zu den allgemeinen Features noch über eine lokalisierte D2D-Prozesslogik, die sensorgestützte Entscheidungen ermöglicht.

Da der Hersteller beim Design seiner smarten Sensoren besonderen Wert auf eine kompakte Bauweise gelegt hat, ist die Integration der Geräte in die Anwendung relativ einfach. Dasselbe gilt für den Austausch: Aufgrund der Speicherung der Sensorkonfiguration auf dem lokalen IO-Link-Master gelingt der Wechsel der Geräte per Plug&Play – ohne Funktionsverlust und Neukalibrierung.

Tool ermöglicht Parametrierung ohne IT-Kenntnisse

Auch die Einrichtung und Abfrage der Sensoren gestaltet sich mit Hilfe des Tools PocketCodr simpel. Der Konfigurator erlaubt zum einen die codefreie Parametrierung über ein Widget. Zum anderen können bestimmte Sensoreinstellungen per Remote-Freigabe mit anderen Benutzern geteilt werden, sodass Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten darauf Zugriff haben. Bislang ist der PocketCodr laut Hersteller der einzige Sensorkonfigurator am Markt mit dieser Funktionalität.

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