Energieüberwachung im Rechenzentrum

Die Überwachung der Stromversorgung sollte in Rechenzentren möglichst filigran erfolgen. Werden Stromschienen zur Verteilung verwendet, lässt sich das mit verteilten Energiemonitoren umsetzen
Die Überwachung der Stromversorgung sollte in Rechenzentren möglichst filigran erfolgen. Werden Stromschienen zur Verteilung verwendet, lässt sich das mit verteilten Energiemonitoren umsetzen
Die Überwachung der Stromversorgung sollte in Rechenzentren möglichst filigran erfolgen. Werden Stromschienen zur Verteilung verwendet, lässt sich das mit verteilten Energiemonitoren umsetzen
Die Überwachung der Stromversorgung sollte in Rechenzentren möglichst filigran erfolgen. Werden Stromschienen zur Verteilung verwendet, lässt sich das mit verteilten Energiemonitoren umsetzenBild: Legrand Systems GmbH

Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass der aktuelle Jahresbericht des Uptime Institutes Probleme mit der Stromversorgung als die Hauptursache für Rechenzentrumsausfälle benennt. Demnach sind das 52 Prozent aller Vorfälle. Zudem müssen Rechenzentren ihre Energieeffizienz verbessern und dies bei erhöhter Leistungsdichte in unternehmenskritischen Umgebungen. Um die Verbrauchswerte stets im Blick zu haben und Anomalien oder entstehende Hitzenester frühzeitig zu erkennen, benötigen die RZ-Leitung, der zuständige Facility Manager sowie Prozessverantwortliche ein Energieüberwachungssystem, das sie mit Echtzeitdaten versorgt. Nur auf dieser Grundlage lässt sich die elektrische Infrastruktur optimieren.

Der Energiemesser Starline M70 CPM von Legrand ist für Stromschienen konzipiert. Die Lösung besteht aus einem M70-CMP-Knoten (links), der am Ende einer Stromschiene montiert wird sowie V70-Messeinheiten für die Abgangskästen (rechts) einer Stromschiene.
Der Energiemesser Starline M70 CPM von Legrand ist für Stromschienen konzipiert. Die Lösung besteht aus einem M70-CMP-Knoten (links), der am Ende einer Stromschiene montiert wird sowie V70-Messeinheiten für die Abgangskästen (rechts) einer Stromschiene. Bild: Legrand Systems GmbH

Risiken für den sicheren Betrieb und die optimale Stromversorgung

Rechenzentren sind einer Vielzahl von Betriebsrisiken ausgesetzt, die zu einer Unterbrechung der Dienste führen und die Datenintegrität gefährden können. Zu diesen Risiken zählen Geräteausfälle, Fehlfunktionen des Kühlsystems, menschliche Fehler und Cyberbedrohungen. Stromstöße und plötzliche Spannungsschwankungen können empfindliche elektronische Geräte beschädigen und zu Systemausfällen führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt werden. Oberschwingungsverzerrungen, die durch nichtlineare Lasten wie Computer und HLK-Systeme verursacht werden, können das reibungslose Funktionieren elektrischer Systeme stören und die Effizienz verringern. Wirksame Überwachungssysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der rechtzeitigen Erkennung und Behebung dieser Risiken.

Bild: Legrand Systems GmbH

Die Herausforderungen der Stromverteilung bei KI-Anwendungen

Die mittlerweile verbreiteten KI-Technologien bringen zusätzliche Herausforderungen für die Energieverteilung in Rechenzentren mit sich. Die KI-Algorithmen werden immer ausgefeilter und führen zu sehr dynamischen Arbeitslasten, sodass der Strombedarf in einem Rack durchaus 40kW übersteigen kann. Das kann das installierte Equipment, das für herkömmliche Lasten ausgelegt ist, überfordern und zu Störungen und Ausfällen führen. Gerade für diese Szenarien ist ein Überwachungssystem sinnvoll, das für solch hohe Leistungsdichten ausgelegt ist, und so verwertbare Einblicke in die Energienutzung und die Verteilungseffizienz liefern kann. Die Integration fortschrittlicher Überwachungssysteme in Verbindung mit innovativen Stromverteilungslösungen wie flexible Stromschienensysteme oder intelligenten PDUs kann die Betriebseffizienz und -zuverlässigkeit in Rechenzentren erheblich verbessern. Diese Systeme überwachen nicht nur kritische Stromqualitätsdaten, sondern ermöglichen auch ein proaktives Management von Stromstößen und Oberschwingungsverzerrungen. Das ist für die Aufrechterhaltung des Betriebs und für den Schutz empfindlicher Geräte entscheidend.

Die Vorteile eines Monitoring-Systems für das RZ-Stromversorgungsnetz

Die Implementierung eines robusten Überwachungssystems bietet RZ-Betreibern mehrere Vorteile. Ein bekanntes Sprichwort besagt: „Was man nicht messen kann, kann man auch nicht verwalten“. Wenn Sie es also nicht messen können, wie wollen Sie es dann verbessern? Die Implementierung einer robusten Lösung zur Überwachung der Stromversorgung für kritische Versorgungsbereiche schafft hier Abhilfe. Das bringt Vorteile:

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