Flügelgewichte bis zu 400kg

Bequeme Bedienung trotz sehr großer und schwerer Flügel: Genau das lässt sich nach Aussage des Produzenten mit 'Roto Patio Inowa | 400' realisieren. Das beruhe u.a. wesentlich auf der Entwicklung eines neuen Laufwagens (Foto) mit stabilen, leichtgängigen Rollen.
Bequeme Bedienung trotz sehr großer und schwerer Flügel: Genau das lässt sich nach Aussage des Produzenten mit 'Roto Patio Inowa | 400' realisieren. Das beruhe u.a. wesentlich auf der Entwicklung eines neuen Laufwagens (Foto) mit stabilen, leichtgängigen Rollen.
 Bequeme Bedienung trotz sehr großer und schwerer Flügel: Genau das lässt sich nach Aussage des Produzenten mit 'Roto Patio Inowa | 400' realisieren. Das beruhe u.a. wesentlich auf der Entwicklung eines neuen Laufwagens (Foto) mit stabilen, leichtgängigen Rollen.
Bequeme Bedienung trotz sehr großer und schwerer Flügel: Genau das lässt sich nach Aussage des Produzenten mit 'Roto Patio Inowa | 400' realisieren. Das beruhe u.a. wesentlich auf der Entwicklung eines neuen Laufwagens (Foto) mit stabilen, leichtgängigen Rollen. Bild: Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH

Um den Marktpartnern die volle Abdeckung des relevanten Nachfragesegmentes zu ermöglichen, bietet Roto jetzt ein neues Mitglied ‚Roto Patio Inowa‘-Produktfamilie an. Wie es heißt, lassen sich dadurch maximale Abmessungen von 3.000×3.600mm (BreitexHöhe) mit bis zu 400kg schweren Elementen realisieren. Das sei in der Klasse ‚Retract & Slide‘ die erste und bisher einzige Lösung ihrer Art.

Formatvielfalt

Der Ausbau des bisher auf bis zu 200kg Flügelgewicht begrenzten Sortimentes erhöhe seine ohnehin große Vielfalt noch einmal deutlich. Sie beginne bei der Eignung für alle gängigen Rahmenmaterialien (Kunststoff, Holz, Aluminium, Holz-Aluminium). Zudem könne man nun Bauvorhaben vom kleinen Schiebefenster bis zum überdimensionalen Schiebeelement mit einem Beschlagsystem umsetzen. Schließlich erstrecke sich das breite Anwendungsspektrum auf unterschiedliche Gebäudetypen von Ein- und Mehrfamilienhäusern bis zu stark lärm- und windbelasteten Großprojekten in ‚Megacities‘.

Neue Laufwagentechnologie

Darüber hinaus gehöre die leichte Bedienung selbst extragroßer und schwerer Türflügel zu den entscheidenden Vorteilen von Patio Inowa 400. Möglich mache das ein neuer robuster Laufwagen mit stabilen, leichtgängigen Rollen. Das integrierte Linearkugellager stelle durch Rollreibung bei der Querbewegung des Flügels einen wichtigen Komfortfaktor dar. Der Laufwagen sorge ferner für die sichere Gewichtsabtragung. Er verfüge über integrierte Bürsten und erlaube eine getriebeseitige Höhenverstellung von -1 bis +3mm.

Erhalten bleibe die spezielle Schließbewegung quer zum Rahmenprofil als Grundprinzip des ’smarten Schiebens‘. Eine weitere Komfortsteigerung bewirkten nachrüst- und kombinierbare Soft-Funktionen für mechanisch gesteuertes, abgebremstes Öffnen und Schließen. Laut Roto beruht die Ergänzung des Beschlagprogramms auch auf der Entwicklung neuer Zapfen. Bei der Version für Holz-, Kunststoff- und Holz-Aluminium-Profile werde bei Mittelverschlüssen statt eines Exzenterzapfens jetzt ein (kugelgelagerter) K-Zapfen eingesetzt. Das Pendant bei Aluminiumprofilen sei der zweiteilige, ebenfalls kugelgelagerte Steuerzapfen.

Zahlreiche Varianten

Wie der Produzent außerdem betont, zeichne sich das komplette ‚Patio Inowa‘-Sortiment durch eine Reihe gemeinsamer Merkmale aus. So werde der 200mm lange Griffhebel sowohl in der Patio-Variante 200 kg als auch in der neuen Variante mit 400kg Flügelgewicht eingesetzt. Die umlaufende Dichtung und die aktive Ansteuerung der Verschlusspunkte gewährleiste auch bei Unwettern mit Sturm und Starkregen in allen Gewichtsklassen absolut dichte Flügelelemente. Ausgerüstet mit entsprechenden Komponenten, sei eine Einbruchhemmung gemäß RC 2 zu erzielen. Zudem lasse sich das System um kabelgebundene MVS-Kontaktelemente ergänzen, die den Öffnungs- und Verschlusszustand des Schiebeelementes nach VDS-Klasse B überwachen. Versteckte Technik, formschöne Bauteile und Abdeckkappen erfüllen, das im Bausektor stetig wachsende Gestaltungsbewusstsein. Das gelte auch für niedrige Bodenschwellen, die einen barrierefreien Übergang nach DIN18 040 ermöglichen.

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