Maßgeschneiderte Hightech-Stapler

Die Software-Lösung, Yale Vision, bietet Einblicke in die Nutzung von Flurförderzeugen.
Die Software-Lösung, Yale Vision, bietet Einblicke in die Nutzung von Flurförderzeugen.
 Die Software-Lösung, Yale Vision, bietet Einblicke in die Nutzung von Flurförderzeugen.
Die Software-Lösung, Yale Vision, bietet Einblicke in die Nutzung von Flurförderzeugen.Bild: Hyster-Yale Group, Inc.

Folgende Fragen hat dhf Intralogistik an die Hersteller gerichtet:

Frage 1: Modernste Antriebstechnik z.B. mit Li-Ion-Batterien und das Bestreben nach höchster Effizienz und Nachhaltigkeit sind schön und gut. Aber wie lässt sich für die breite Masse an Flurförderzeugbetreibern eine bezahlbare Lösung realisieren, vor allem vor dem Hintergrund aktueller Krisen mit einhergehender Öl- und Gasknappheit? Frage 2: Ein Blick in die Software-Schmiede: Welche Vorteile bietet Ihre aktuelle Software-Lösung im und um das Flurförderzeug und welche neuen Features sind in naher Zukunft zu erwarten? Inwieweit wird dabei auch das Thema Fahrzeugsicherheit mit Blick auf Unfallverhütung berücksichtigt? Frage 3: Inwiefern arbeiten Sie daran, die Total Cost of Ownership (TCO) bezogen auf z.B. Betriebs-, Instandhaltungs- und Service-Kosten weiter zu senken und worauf liegt in diesem Bereich Ihr Augenmerk bei der Flurförderzeugentwicklung?

Zu Frage 1:

Mit unseren neuen Gegengewichtsstaplern der GTX/GEX 16-20s Baureihe mit 48V und Tragfähigkeiten von 1,6 und 2,0t bieten wir unseren Kunden erstmals Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Technologie an. Bei der Entwicklung unserer Lithium-Ionen-Lösung war uns wichtig, dass der Kunde nicht nur alle Vorteile dieser Technologie nutzen kann, sondern in Kombination mit einer bereits bewährten Clark-Elektrostaplerbaureihe eine Logistiklösung zum gewohnten Preis-Leistungs-Verhältnis erhält, die sich auch für kleinere und mittlere Betriebe rechnet. Das heißt, unsere Kunden kennen und schätzen die GTX/GEX 16-20s Baureihe bereits. Die Fahrzeuge sind schon seit Jahren fest im Markt etabliert. Und als besonderes Highlight kann der Kunde die Stapler jetzt wahlweise mit Blei- oder Lithium-Batterie erhalten. Das heißt, die Stapler sind nicht ‚Lithium-only‘, sondern Clark bietet einen Nachrüstsatz für die Umrüstung von Blei-Säure- auf Lithium-Ionen-Batterie an. Damit können auch bestehende Flotten mit einem gewissen Aufwand auf Lithium-Ionen-Technologie umgerüstet werden.

Zu Frage 2:

Clark-Software-Lösungen sorgen heute schon dafür, dass der Fahrer sich auf ein Höchstmaß an Sicherheit beim Einsatz verlassen kann. Zum Beispiel ist bei Clark-Fahrzeugen eine Überwachung des Fahrersitzes mit zusätzlicher Gurtüberwachung und die Option auch die Reihenfolge, erst Sitz dann Gurt zu überwachen, schon Standard. Wenn der Fahrer den Gurt nicht angelegt hat, erfolgt eine automatische Neutralstellung der Fahrtrichtung. Zur Einsparung von Kraftstoff und zur Erhöhung der Sicherheit können Clark-Fahrzeuge derart programmiert werden, dass sich der Motor automatisch im Leerlauf abschaltet, sobald der Fahrer den Staplersitz verlässt. Ein weiteres Feature im Hinblick auf die Unfallverhütung ist die Vertikalstellung des Hubmastes, die ein zu weites Vorneigen mit Last verhindert. Beim Vertical Mast System (VMS) bringt ein Neigungssensor das Hubgerüst automatisch in eine senkrechte Position, damit Waren zügig und sicher ein- und ausgelagert werden können. Das VMS stellt das Hubgerüst sowohl beim Vor- als auch beim Zurückneigen senkrecht und gleicht die Fahrzeugposition auf unebenen Böden oder Rampen aus. Zu erwähnen ist auch die automatisch einfallende Parkbremse, die beim Verlassen des abgestellten Fahrzeugs aktiviert wird. Die Fahrzeugsteuerung verhindert ein Anfahren gegen die Parkbremse. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zu einer längeren Haltbarkeit der Komponenten bei. Die Parkbremse steigert die Sicherheit auf Rampen, denn ein unbeabsichtigtes Weg- oder Zurückrollen wird verhindert. Der Rückrollschutz (Anti roll-back) kann über die Fahrzeugsteuerung hinzu- oder abgeschaltet werden. Durch die Neuauflage der EN1175 werden sowohl vorhandene als auch neue Funktionen stets sicherheitstechnisch angepasst, um eine sicherheitsunterstützende Funktion auch in sich selbst ausfallsicher betreiben zu können.

Zu Frage 3:

Clark-Flurförderzeuge werden nach dem bewährten Built-to-last-Konzept konstruiert. Dies steht für eine solide Bauweise mit hochwertigen und langlebigen Komponenten. Die neue S-Series mit Tragfähigkeiten von 4 bis 5,5t beispielsweise verfügt u.a. über nasse wartungsfreie Lamellenbremsen, ein langlebiges und elektronisch geschütztes Getriebe, bewährte Hubgerüste aus eigener Produktion mit robustem 6-Rollen-Gabelträger, über eine extrem stabile Lenkachse sowie über einen vollverschweißten Rahmen. Bei den Fahrzeugen wurde viel Wert auf Qualität und Sicherheit gelegt. Die Stapler bieten dem Bediener eine hervorragende Ergonomie und Sicherheit, so dass er seine Arbeit konzentriert und ohne zusätzliche körperliche Belastung durchführen kann. Der Betreiber erhält mit der S-Series Fahrzeuge, die sich auf den individuellen Einsatz maßschneidern lassen und dadurch für eine hohe Produktivität bei gleichzeitig geringen Total Cost of Ownership (TCO) sorgen. Ein entscheidender Faktor ist dabei, dass Clark auf eine Übertechnisierung der Fahrzeuge verzichtet. Denn für die meisten Einsätze sind diese zusätzlichen, meist wartungsintensiven und hochpreisigen Features überflüssig. Zudem legt Clark großen Wert darauf, dass der Servicetechniker bei der Wartung einen einfachen und schnellen Zugang zu allen Serviceteilen hat, damit Stillstandzeiten so kurz wie möglich sind. Integrierte Elektronik zur Fehlerüberwachung und proaktiven Anzeige von Wartungsintervallen in Verbindung mit modernen Displays unterstützen dabei. Entscheidend ist auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Clark kann Kunden eine 95-prozentige Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantieren. Dafür sorgt das großes Ersatzteilzentrum in der Clark-Europazentrale in Duisburg. Benötigte Ersatzteile werden über Nacht verschickt, so dass sie am nächsten Tag beim Kunden sind.

www.clarkmheu.com

Combilift hat schon immer eine Strategie verfolgt, um robuste und leicht zu wartende Materialtransportgeräte zu entwickeln. Ein weiterer Grundsatz ist, dass wir sicherstellen, dass jede neue Technologie erprobt ist, bevor wir sie einführen. Dies ist natürlich besonders vorteilhaft für unsere Kunden, da sich die Industrie im Allgemeinen auf elektrisch betriebene Fahrzeuge und im Besonderen auf Lithium-Energie konzentriert. Viele Hersteller haben sich stark auf die Entwicklung von Lösungen rund um die Lithium-Ionen-Batterietechnologie konzentriert, und obwohl dies natürlich ein wichtiger Aspekt ist, haben wir uns bei Combilift auch mit der Optimierung der vorhandenen Blei-Säureleistung beschäftigt. Die Verwendung von Standard-Blei-Säure-Batterien mit Schnellladetechnologie wie Opportunity Charging (Aufladen einer Industriebatterie in kurzen Zeitabschnitten über den Tag verteilt, im Gegensatz zum vollständigen Aufladen auf einmal) kann eine Energielösung bieten, die um etwa ein Viertel teurer ist als herkömmliche Blei-Säure-Systeme, aber deutlich günstiger als die Lithium-Ionen-Batterietechnologie – und natürlich bietet dies immer noch ausreichend Energie für den Betrieb über längere Schichten. Hinzu kommt der Umweltvorteil, da Blei-Säure-Batterien zu 98 Prozent recycelbar sind. Dies ist natürlich ein wichtiger Aspekt beim Einsatz von Elektrofahrzeugen.

Bei so viel Potenzial für optimierte Leistung, Datenerfassung und natürlich verbesserte Sicherheit, entwickeln wir unsere Softwaresysteme ständig weiter. Ein besonders interessantes Beispiel ist die Kombination der Geometriedaten des Staplers mit den Lenkparametern, um allen Antriebsrädern eine patentierte, unabhängige Traktion zu geben, so dass der Fahrer jederzeit die Traktion und das Bremsen kontrollieren kann, unabhängig davon, wohin er lenkt.

Im Hinblick auf die Sicherheit beim Heben von Lasten hat das Combilift hauseigene Team von Software-Entwicklern und Ingenieuren den Combi Safe-Lift entwickelt – ein einzigartiges System, das dem Fahrer einen akustischen Alarm und ein Abschaltsystem bietet, falls er versehentlich versucht, mehr als die Kapazität des Staplers zu heben. Das System ist als Option für alle Combilift-Stapler erhältlich und funktioniert über Dehnungsmessstreifen, die an kritischen Punkten angebracht sind, um Spannungen in der Struktur des Staplers zu erkennen und den Fahrer bei übermäßiger Last oder erhöhtem Lastschwerpunkt zu warnen. Diese Technologie ist in der Bauindustrie weit verbreitet, wird aber nur von wenigen Herstellern von FFZ als Option angeboten, was bedeutet, dass der Gabelstaplerfahrer das Gewicht jeder zu transportierenden Last kennen muss.

Das USP von Combilift bestand schon immer darin, ein sichereres Handling von Langgut und eine größere Lagerhaltung in bestehenden Lagern zu ermöglichen. Die verbesserte Effizienz, die sich aus dem Einsatz unserer Lösungen ergibt, bringt den Kunden unmittelbare finanzielle Vorteile. Die Kunden können bereits vor der Auslieferung ihres Staplers Kosteneinsparungen erzielen, indem sie unseren kostenlosen Service für Standortbesichtigungen und Lagerlayout in Anspruch nehmen – unser Team von Designern kann detaillierte Zeichnungen erstellen, die die Lagervorteile veranschaulichen; diese Zeichnungen können für die Regalinstallation und das Lagerlayout verwendet werden – für den Kunden kostenlos.

Bei unserer Produktion entscheiden wir uns strategisch für bekannte Markenkomponenten, um die Qualität zu gewährleisten und eine einfache weltweite Verfügbarkeit zu ermöglichen. Die Betriebs- und Wartungskosten werden dank unseres globalen Netzes etablierter Händlerpartner, die unsere Kunden vor Ort unterstützen, auf ein Minimum reduziert. Da sich die Entwicklung neuer Produkte größtenteils auf Elektrostapler konzentriert, wird der werksseitige Support kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt und umfasst nun auch ein spezielles Online-Händlerportal mit einer umfangreichen Wissensdatenbank für den Service sowie ein Online-Ersatzteilportal für die schnelle Identifizierung und Bestellung von Ersatzteilen, wodurch mögliche Ausfallzeiten für unsere Kunden minimiert werden. www.combilift.com

Gerade in schwierigen Zeiten müssen Fuhrparkmanager bei der Planung oder Modernisierung ihrer Gabelstaplerflotte viele verschiedene Faktoren abwägen. Die Wahl des Batterietyps ist dabei ein wesentlicher Gesichtspunkt. Die Lithium-Ionen-Technologie bietet viele Vorteile, insbesondere einen höheren Wirkungsgrad, längere Laufzeiten als Blei-Säure-Batterien und die Möglichkeit des flexiblen Zwischenladens. Um zu bewerten, ob sich die Investition im Einzelfall rechnet, muss die Anwendung im Hinblick auf Auslastung, Schichten und Arbeitszeiten, Pausen für Zwischenladungen und saisonale Schwankungen genau analysiert werden. Sowohl die eigene Energieinfrastruktur als auch der Stromversorger muss die von den Ladegeräten benötigte Energie sowohl insgesamt als auch an den einzelnen Ladepunkten bereitstellen können. Wichtig ist also der richtige Partner mit einer ausgewiesenen und verlässlichen Expertise auf dem Gebiet der Gabelstaplertechnologie, der helfen kann, diese komplexen Fragen zu verstehen und fundierte, sichere und vor allem wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Mit unserem umfassenden Angebot an V-Force-Batterien und -Ladegeräten können wir unseren Kunden genau die richtige Lösung mit der richtigen Kapazität anbieten, die auf ihre spezifischen Anwendungen zugeschnitten ist. Für die meisten unserer Hubwagen und Kommissionierer bieten wir mit den wartungsfreien V-Force Lithium-Ionen-Kompaktbatterien zudem eine besonders unkomplizierte und effiziente Lösung an. Diese Batterien, die sowohl mit integriertem als auch mit externem Ladegerät erhältlich sind, sind vollständig in den Stapler integriert. Darüber hinaus bietet Crown eine Reihe von Lithium-Ionen-Batterien mit höherer Kapazität an, die selbst für anspruchsvollste Anwendungen geeignet sind. Das V-Force-Batterie-Managementsystem verlängert die Batterielebensdauer und verhindert Fehlgebrauch und Betrieb außerhalb der Garantiebedingungen.

In die Schubmaststapler der ESR-Serie hat Crown erstmals das Stapler-Betriebssystem Gena integriert, von dem sowohl Bediener als auch die Service- und Sicherheitsmanager sowie die Lagerleiter profitieren. Gena ist intuitiv, individualisierbar, interaktiv und bietet ein ganz neues Bedienerlebnis. Es liefert alle wichtigen Daten oder Informationen klar und übersichtlich in einer von 25 wählbaren Sprachen auf einem 7″-Farb-Touchscreen. Neben seiner bevorzugten Sprache kann der Bediener auch aus einer stetig wachsenden Anzahl an Widgets wählen. Diese zeigen alle wichtigen Staplerfunktionen und sorgen dafür, dass die Bediener dank personalisierter und verständlicher Informationen ihre Umschlagleistung steigern können. Dazu tragen auch intuitive Assistenzsysteme bei, wie die automatisierte Hubhöhenvorwahl und die Resttragfähigkeitsanzeige.

Durch das Zusammenspiel von Gena mit dem bewährten InfoLink-Flottenmanagementsystem wird der Stapler zu einem zuverlässigen Partner des Bedieners. So können Manager schnell zu erfassende Sicherheits-Checklisten installieren, die der Bediener bereits bei der Anmeldung am Schubmaststapler abarbeiten muss. Darüber hinaus werden während des Betriebs per Zufallsprinzip verschiedene vorprogrammierte Sicherheitserinnerungen angezeigt. Noch mehr Sicherheitsbewusstsein vermittelt ein innovatives On-The-Fly-Trainingssystem, das Crown ‚Dynamic Coaching‘ nennt. Es wirkt wie ein virtueller Trainer, der den Bediener bei seiner täglichen Arbeit begleitet, ihn für korrektes Verhalten lobt und ihn genau dann auf Fehler hinweist, wenn diese passieren.

Die Gesamtbetriebskosten niedrig zu halten, ist einer der Grundpfeiler unserer Unternehmensphilosophie. Deshalb bauen wir Stapler, die besonders robust und auf lange Zeit verlässlich sind. Dafür setzen wir beispielsweise widerstandsfähigen Stahl an Stellen ein, wo andere Hersteller Kunststoffe verwenden. Und deshalb bieten wir als einziger Anbieter der Branche für unsere Seitenbügel bei Mitfahr-Geräten eine lebenslange Garantie. Auch unser konsequent gelebter Ansatz der vertikal integrierten Produktion – bis zu 85 Prozent unserer Staplerkomponenten produzieren wir selbst – zahlt erheblich auf niedrige Gesamtbetriebskosten ein. Jedes Bauteil von Crown ist darauf ausgelegt, einen Beitrag zur Gesamtleistung und zum Langzeitwert unserer Gabelstapler zu leisten. Die modulare Bauweise hält zudem die Anzahl der Ersatzteile niedrig und ermöglicht so eine optimale Teileverfügbarkeit. In Summe führt all dies zu weniger Ausfallzeiten und damit zu geringeren Gesamtkosten.

Aber auch softwareseitig sorgen moderne Systeme für effizienten und kostensenkenden Service. Das InfoLink-Flottenmanagementsystem überwacht den Fahrzeugbetrieb der Flotte und liefert vielfältige Daten, um kostenreduzierende Optimierungspotenziale zu identifizieren. Das FleetSTATS-Kostenmanagement für Staplerflotten ist ein benutzerfreundliches und effizientes Trackingsystem für Wartungs- und Mietkosten, das den Gesamtaufwand für individuelle Stapler oder ganze Flotten an einzelnen oder mehreren Standorten erfasst und analysiert.

Mit der neuen Crown-Kundendienst-App haben wir zudem den direkten Draht geschaffen, um im Bedarfsfall schnell und einfach einen fachkundigen Servicetechniker anzufordern. Zudem lässt sich mit der App der Status aller Serviceanfragen von Anfang bis Ende mitverfolgen. www.crown.com

Spezialgeräte wie die unsrigen stehen nicht in großen Stückzahlen im Lager oder quasi im Regal. Vielmehr bauen wir Kleinserien oder maßgefertigte Geräte, oft mit Losgröße 1. Gut amortisierbar und damit bezahlbar sind unsere Lösungen insofern, als unsere Kunden exakt das bekommen, was sie benötigen und Fortschritte in ihren Materialflüssen erreichen. Also sind ein kurzfristiger Blick auf aktuelle Krisen und die Anschaffungskosten weniger entscheidend als die vielfältigen Vorteile, auf die unsere Geräte im tagtäglichen Einsatz über Jahre oder sogar Jahrzehnte einzahlen.

Aktuelle Krisen betreffen uns als Hersteller insbesondere beim eingekauften Stahl oder Software-Komponenten. Hier gibt es im Markt derzeit Liefer- und Preisunsicherheiten, die wir durch vorausschauenden Einkauf abmildern, aber naturgemäß nicht gänzlich beseitigen können. Schließlich sind die derzeitigen Preissprünge und Lieferengpässe in der jüngeren Geschichte beispiellos.

Unter Berücksichtigung unseres über Jahrzehnte entwickelten Baukastens mit Elementen, Modulen und Gleichteilen hat Genkinger Baka eine eigene Kategorie zwischen Standard und Sonderbau geschaffen. So erreichen wir im Vergleich zu einem vollständigen Sonderbau eine realistische und vom Kunden geschätzte, ökonomische Preis-/Leistungsrelation.

Genkinger Baka erarbeitet zusammen mit den Entwicklern verschiedener Software-Produzenten genau zum jeweiligen Einsatzzweck und -ziel passende Lösungen für maximale Effizienz und Arbeitssicherheit, z.B. im Hinblick auf Lenksteuerungen, Motorsteuerungen oder Curve Control für die Geschwindigkeit. Immer mehr Handlungen, die der Bediener fehlerhaft ausführen könnte, werden vom Gerät und abgesichert und gesteuert. Damit macht unsere Software die Bedienung der Geräte für den Bediener immer komfortabler. Der Betreiber der Geräte wiederum erhält wertvolle Daten, die er für seine Qualitätssicherung, Analysen und seine Suche nach Automatisierungspotenzialen nutzen kann. Davon profitiert Genkinger Baka als Experte für intralogistische Speziallösungen doppelt: Zum einen erhalten wir Anfragen und Aufträge zur Automatisierung, zum anderen stehen angesichts erhöhter Anforderungen an die Prozesse unsere vielfältigen, kundenspezifischen Geräte für Lasten von 500kg bis mehrere zehntausend Kilogramm umso mehr im Fokus. Wenn Automatisierungskonzepte und unsere spezialgefertigten Geräte zusammenkommen, ist die Effektivität oft besonders groß.

Wo immer möglich setzt Genkinger Baka Gleichteile und marktübliche Komponenten ein, damit die Kosten für den Kunden möglichst budgetfreundlich ausfallen. Die Total Cost of Ownership dürfen gerade bei anspruchsvollen Einsätzen, wie dem Drei-Schicht- oder 24/7-Betrieb als günstig bezeichnet werden. Ebenso gelten die Servicekosten für Genkinger-Baka-Geräte als vergleichsweise niedrig. Denn unsere Designs und Konstruktionen haben einen Ruf für Langlebigkeit und Robustheit. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Tatsache, dass in Genkinger-Baka-Geräte hochwertige Materialien und Komponenten verbaut sind. Zusätzlich kommt der Faktor Erfahrung zum Tragen: Genkinger Baka verfügt über eine Bandbreite an vielfältigen Produkten für viele Branchen, wie kaum ein anderes Unternehmen in diesem Bereich. Hier zahlen sich rund 100 Jahre Unternehmensgeschichte für den Kunden konkret in Euro oder Dollar aus. Selbst Service- und Ersatzteile-Anforderungen zu Geräten, die seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind, können wir meist noch erfüllen und haben eine Lösung.. www.genkinger.de

Die Verbesserung der Energieeffizienz ist eine Grundanforderung bei der Entwicklung neuer Fahrzeugserien. Deshalb hat sich in den letzten Jahren sowohl bei unseren Elektro- als auch Dieselfahrzeugen viel getan. Verbrauchsärmere Dieselmotoren sowie optimierte Steuerungen bei Elektro- und Gasfahrzeugen verbessern die Energieeffizienz unserer Fahrzeugserien kontinuierlich. Seit mehreren Jahren liegt der Fokus bei Hubtex vor allem auf Elektrofahrzeugen. So konnten wir beispielsweise 2018 als erster Hersteller in unserem Produktsegment der Mehrwegestapler serienübergreifend ein elektrisches Lenksystem anbieten. In diesem Bereich sind die Einsparpotentiale nochmal größer: In eigenen Tests ermittelten wir eine Energieeinsparung von bis zu 33 Prozent gegenüber Fahrzeugen mit einem hydraulischen Lenksystem. Dies hilft unseren Kunden enorm bei der Reduzierung der Energiekosten und verlängert als Nebeneffekt die Lebensdauer von Batterien. Zudem haben Kunden die Möglichkeit, mit kleineren Batteriegrößen zu arbeiten. Aufgrund dieser Einsparpotentiale in den Betriebskosten nimmt das Energiemanagement unserer Fahrzeuge insgesamt einen immer höheren Stellenwert bei unseren Kunden ein.

Hubtex hat seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot an Assistenzsystemen im Programm für seine Fahrzeuge im Einsatz. Beispiele hierfür sind unsere mobilen Personenschutzanlagen für Schmalganganwendungen, sensorgestützte Warnsysteme und Kamerakonzepte sowie Schnittstellen zu Subsystemen wie dem Warehouse-Management. Diese werden in den nächsten Jahren immer mehr mit unseren Lösungen für unsere automatisierten Mehrwegestapler und Transportfahrzeuge zusammenwachsen. Das Thema Fahrzeugsicherheit spielt bei allen diesen Features als auch bei den grundsätzlichen Funktionen immer eine fest verankerte Rolle im Entwicklungsprozess.

Die Total Cost of Ownership (TCO) lassen sich durch viele Faktoren beeinflussen. Die wichtigste Basis wird bereits bei der Beratung und Auswahl des jeweils besten Antriebskonzeptes gelegt. Ein weiterer Faktor ist die richtige Auslegung des Fahrzeuges. Hier können teilweise der Energieverbrauch sowie mitunter auch die Serviceintervalle beeinflusst werden. Zukünftig werden sich unsere Fahrzeuge auch im Detail weiter elektrifizieren. Neben der Lenkung bieten beispielsweise Funktionen wie der Mastausschub und die Gabelverstellung Potentiale für weitere Elektrifizierung und somit der Reduzierung von hydraulischen Komponenten. Dadurch wird die Energieeffizienz weiter gesteigert und damit letztendlich auch die TCO weiter reduziert.

www.hubtex.com

Angesichts der möglicherweise drohenden Öl- und Gasknappheit wird Ressourceneffizienz für Staplerbetreiber noch wichtiger. Hyster bietet dafür alternative Antriebstechnologien. Jüngstes Produkt im Portfolio ist die Sunlight-Li.ON-Force-Batterie für ausgewählte 24-, 48- und 80V-Stapler und Lagertechnikgeräte. Für optimales Batteriemanagement ist sie über das CANbus-Kommunikationssystem vollständig mit dem Stapler verbunden. Darüber hinaus sind die Sunlight-Li.ON-Force-Batterien selbst mit dem innovativen GLocal-Cloud-Management-System ausgestattet, das Fernzugriff und Einblick von jedem Ort der Welt aus ermöglicht. Die Batterien eignen sich besonders gut für intensive und mehrschichtige Arbeitsabläufe sowie für solche, bei denen Hygiene eine wichtige Rolle spielt, wie z.B. in der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaproduktion. Sie sind frei von gasförmigen Emissionen. Batteriesäure kann nicht auslaufen. Das macht sie zu einer ’sauberen‘ Energieoption. In der richtigen Anwendung kann der Wechsel zu Lithium-Ionen-Batterien dazu beitragen, die Betriebszeit und Effizienz zu maximieren. Eine einzige Lithium-Ionen-Batterie kann mehrere Blei-Säure-Batterien ersetzen, wodurch Laderaum frei wird und gleichzeitig die Möglichkeit besteht, während der Pausen aufzuladen, um die Handhabungszeit zu maximieren und die Gesamtkosten zu senken.

Hyster bietet ein Flottenmanagementsystem namens Hyster Tracker. Dabei handelt es sich um eine telematikgestützte, drahtlose Flottenmanagementlösung mit Echtzeitansicht der Flotte und Warnmeldungen zur Aufprallerkennung. Es wurde entwickelt, um die Effizienz zu verbessern, Kosten zu senken und Unter- und Überauslastung innerhalb der Flotte zu erkennen. Kunden können vermeidbare Schäden und Ausfallzeiten reduzieren, die Betriebssicherheit erhöhen, die Lebensdauer von Staplern und Batterien verlängern und Unternehmen dabei unterstützen, ihren Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten. Die Hyster-Tracker-Telematik kann dabei helfen, den optimalen Mix der verschiedenen Staplertypen für den Betrieb zu ermitteln. Dieses Verständnis kann der Schlüssel sein, um unnötige Emissionen zu reduzieren und zu beurteilen, wo Potenzial für den Umstieg auf emissionsfreie Elektrostapler besteht. Außerdem konzentriert sich Hyster auf die Sicherheit und den Komfort der Fahrer. Die neue A-Serie bietet unter anderem Fahrerassistenzsysteme und ein innovatives dynamisches Stabilitätssystem (DSS) an. Es bietet akustische und visuelle Alarme, die über die Telematik aufgezeichnet werden können.

Mit unserem neuen Flaggschiff, der kürzlich eingeführten Hyster-A-Serie begegnen wir auch dem Thema Total Cost of Ownership. Der Benutzer kann die Funktionen des Staplers genau auf seine Bedürfnisse abstimmen. Wir entwickeln die Stapler der A-Serie speziell für jeden Kunden. Das Konzept heißt A+ Logic, eine vollständig integrierte Reihe skalierbarer und einstellbarer Funktionen. Mit A+ Logic als Kernstück lassen sich die Stapler der A-Serie problemlos so konfigurieren, dass sie den individuellen Anforderungen jedes Kunden gerecht werden. Das ergibt die passende Leistung für den jeweiligen Einsatz sowie niedrige Gesamtbetriebskosten. Die Philosophie der skalierbaren Konstruktion macht es den Kunden leicht, die Funktionen hinzuzufügen, die für die Produktivität in ihrem Betrieb erforderlich sind. Kunden zahlen keine Optionen, die sie nicht brauchen. Sie würden nur Kosten erhöhen und keinen Mehrwert schaffen. Die Hyster-H2.0-3.5A-Stapler mit Verbrenner und Tragfähigkeiten von 2 bis 3,5t sind die ersten Stapler, die in dieser Serie auf den Markt kommen. Die in hohem Maße konfigurierbaren Basismodelle bieten auch einen branchenführenden Kraftstoffverbrauch, hervorragende Sichtverhältnisse, vereinfachten Service und robuste Komponenten, die ungeplante Ausfallzeiten vermeiden helfen.

www.hyster.com

Michael von Forstner: Gerade vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Preisen für Diesel und Treibgas macht eine Elektrifizierung von Flurförderzeugflotten heute mehr Sinn denn je. Die hohe Effizienz des Elektroantriebs sorgt dafür, dass in den meisten Fällen Elektrostapler trotz der ebenfalls gesteigerten Stromkosten im TCO-Vergleich wesentlich besser abschneiden als verbrennungsmotorisch betriebene Stapler. Der Energiekosten für den Einsatz eines E-Staplers liegen gegenüber einem Verbrenner vergleichbaren Typs bei weniger als der Hälfte. Auch ins Sachen Nachhaltigkeit schlägt der Elektrostapler den Verbrenner deutlich: die CO2-Emissionen sind nur rund halb so hoch. Durch den Einsatz moderner Lithium-Ionen-Technologie lässt sich die Energieeffizienz gegenüber herkömmlichen Blei-Säure-Batterien um weitere 20 Prozent erhöhen. Gerade im Mehrschichteinsatz rentiert sich dies bei den Energiekosten sehr schnell. Wir beobachten, dass sich viele Kunden darüber hinaus durch den Bau von Solaranlagen und die Anschaffung stationärer Energiespeicher unabhängiger von den Strompreisen machen wollen und die Versorgung mit Energie selbst in die Hand nehmen. Jungheinrich unterstützt sie dabei mit seiner umfassenden Energieberatung. Einen weiteren wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch der Flotte hat die Optimierung des Lagerlayouts verbunden mit passenden Softwarelösungen wie Staplerleitsystemen, die für möglichst kurze Wege im Lager sorgen. Auch hier bietet Jungheinrich seinen Kunden passende Lösung, um Effizienz und Nachhaltigkeit im Lager zu erhöhen und gleichzeitig die Energiekosten zu reduzieren.

Christiane Pilz: Das Jungheinrich FMS ist die digitale Lösung zum effizienten und standortübergreifenden Management der Fahrzeugflotte. Das webbasierte Tool vereint Fahrzeugdaten sowie kaufmännische Kennzahlen in einem System und bietet dank umfassender Analysen eine konkrete Basis für unternehmerische Entscheidungen. Durch detaillierte Auswertungen werden Einsatz und Auslastung der Fahrzeuge optimiert und eine nachhaltig gesteigerte Produktivität erreicht. Außerdem werden durch umfassende Kostenanalysen, automatische Warnungen bei Überschreitungen von selbstbestimmten Grenzwerten und durch das Vergleichen mehrere Standorte die Betriebskosten reduziert. Wir arbeiten an der stetigen Weiterentwicklung von bestehenden Funktionalitäten, wichtig ist uns dabei, die volle Zukunftssicherheit unserer Lösung zu gewährleisten. Besonderen Fokus legen wir dabei aktuell auf Themen rund um Big Data, mit der Entwicklung von spezifischen Datenschnittstellen, aber auch auf Entwicklungen hinsichtlich optimierter Berechtigungskonzepte und Fahrzeugsicherheit. Auch die Fahrzeugsicherheit und Unfallverhütung sind zentrale Themen für das Jungheinrich FMS. Durch die Vergabe individueller Fahrerberechtigungen und sowie Meldungen bei Schockereignissen und anschließender Reaktion des Fahrzeugs mit Schleichfahrt-Modus oder komplettem Lock-Down wird die Sicherheit für Mensch und Maschine im Lager erhöht.

Michael von Forstner: Die Total Cost of Ownership sind selbstverständlich eines der wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Anschaffung von Investitionsgütern wie Flurförderzeugen. In diesem Bewusstsein beziehen wir bei Jungheinrich bereits frühzeitig in der Entwicklung unserer Fahrzeuge unsere Kunden und die Spezialisten des Jungheinrich Kundendienstes mit ein. Im Rahmen unseres Quality Managements wird noch in der Entwicklung für jede Produktkomponente die Lebensdaueranforderungen genau bestimmt und in umfangreichen Dauertests validiert. Dies führt zu den qualitativ hochwertigen Fahrzeugen mit sehr geringen Ausfallraten, für die Jungheinrich bekannt ist. Dank unseres ganzheitlichen Ansatzes sind die Fahrzeuge und Lösungen von Jungheinrich besonders ausgereift, wartungsarm und servicefreundlich, was sich in nachhaltig reduzierten TCO-Kosten niederschlägt. Darüber hinaus lassen sich die TCO-Kosten durch den Einsatz energieeffizienter Technologien wirksam senken. Lithium-Ionen-Batterien reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Batterien die Energiekosten um rund 20 Prozent. Durch den Wegfall von Batteriewechseln entfallen die hohen Kosten einer Wechselinfrastruktur. Die Wartungsfreiheit der Lithium-Ionen-Technologie senkt die Instandhaltungskosten sowie die Betriebsaufwände bei Elektrofahrzeugen zusätzlich deutlich.

www.jungheinrich.de

Die Lithium-Ionen-Technik für kleinere 24-/48V-Fahrzeuge ist seit mehreren Jahren verfügbar. Dank der Marktdurchdringung setzt sie sich insbesondere bei den Tragkraft-Klassen bis etwa 5.000kg vermehrt durch, dennoch sind die Batterien teurer als bewährte PzS-Batterien. Kalmar bietet die Frontstapler von 5.000 bis 33.000kg Traglast, Terminaltraktoren und die Reachstacker mit E-Antrieb an. Die Technik funktioniert aber nur, wenn auch die entsprechende Elektro-Infrastruktur für die hohen Ladeströme verfügbar ist. Produktivität und Geschwindigkeit entsprechen denen der ehemaligen Dieselausführung. Kalmar verfügt über sehr präzise Analyse-Tools, mit denen wir dem Kunden exakt ausrechnen können, ab wann sich die Investition in große E-Stapler amortisiert. Wir haben drei Li-ion-Kapazitäten für jeden Stapler im Programm. Diese können je nach Infrastruktur mit 32 bis 350kW geladen werden. Wir statten sämtliche Kalmar-Li-ion-Batterien mit einer Garantie aus (Lebensdauererwartung 10 bis 12 Jahre). Die deutlich höheren Anschaffungskosten werden durch einem niedrigeren Strompreis im Vergleich zu ständig steigenden Dieselkosten und mit den um 30 bis 40 Prozent niedrigeren Wartungskosten schnell amortisiert. Zudem ist die Ergonomie deutlich höher als bei Verbrennern. Wir bieten Batterien und Ladetechnik auch zum Kauf oder zur Miete an, so dass der Kunde sich frei entscheiden kann.

Mit Insight bieten wir Lösungen, die sofort im Unternehmen implementiert werden können: Fahrer-ID (Zugangskontrolle), Checkliste vor dem Einsatz: zur Harmonisierung der Sicherheitskontrollprozesse, GPS Track & Trace zur Verbesserung der Betriebssicherheit, Wartungsmodul zur vorbeugenden Wartungsplanung und automatischen Bestellung von Teilen, Benachrichtigung bei Alarmen und Fehlern sowie maßgeschneiderte Berichte. Das Dashboard informiert über Flottennutzung, Geräteauslastung Leerlauf/Volllast, Emissionen uvm. Es gibt Ihnen beispielsweise Aufschluss über die Nutzung und den Leerlauf der Geräte, die Art der Fahr- und Hubbewegungen, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen. Kunden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Berichte und Meldungen zusammenzustellen, um mehr Informationen ihrer Abläufe zu bekommen. Kunden können ganz einfach ihre eigenen KPI-Berichte (Equipment Key Performance Indicators) zusammenstellen und diese nach Bedarf bearbeiten. Darüber hinaus können Sie sich aktuelle Excel-KPI-Berichte per E-Mail zusenden lassen oder E-Mail-Benachrichtigungen für Ihr Unternehmen einrichten, wenn z.B. ein kritischer Alarm ausgelöst wird. Wichtiger USP: Die Kalmar-Insight-Software wurde für Kalmar-Geräte entwickelt, aber auch Maschinen anderer Hersteller können integriert werden (Stichwort Mehrmarken-Fuhrpark). Insight fördert das Engagement und den Einsatz der Mitarbeiter. Verhaltensänderung durch die Automatisierung, Standardisierung und Harmonisierung fördert auch die Kooperation und Effizienz der Bediener. Die proaktive Analyse der Daten erleichtert die Implementierung der Maßnahmen.

Mit nur ein oder zwei Klicks sind Sie auf dem Weg zu einem besseren Flottenmanagement. Angesichts der steigenden Kraftstoffpreise ist ein umsichtiger Dieselverbrauch von entscheidender Bedeutung – und der Klimawandel verlangt von uns, dass wir bei unseren Bemühungen um einen kohlenstoffarmen Betrieb nichts unversucht lassen. Das Nutzungs-Dashboard ermöglicht eine noch nie dagewesene Ökoeffizienz und Kosteneffektivitivität. Die Optimierung der Flottenleistung reduziert sowohl die Umweltbelastung als auch Ihre Kosten. Außerdem können Sie die Emissionsdaten direkt aus dem Nutzungs-Dashboard an die zuständigen Behörden melden und so die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

Die größte TCO-Senkung ergibt sich beim Einsatz von E-Staplern (Stichwort Traktionswechsel), die wir bis 33.000kg Traglast als Seriengeräte anbieten. Parallel arbeiten wir bei unseren Verbrennern, die in den großen Traglastklassen Standard sind, an längeren Wartungsintervallen. Wir bieten synthetische Hydrauliköle an, welche wir nur noch nach einer Analyse bei Bedarf wechseln müssen. Hinzu kommen Austauschprogramme für Pumpen, Motoren, Getriebe und Achsen: Hier erhält der Kunde beim Tausch eines defekten Aggregates auf Wunsch anstelle eines neuen Ersatzteils ein aufgearbeitetes Aggregat, das sofort verfügbar ist und das mit entsprechender Garantie aufwartet. Außerdem reduzieren wir kontinuierlich unsere Teilevielfalt quer über alle Produktserien. So können wir die Preisvorteile bei der Beschaffung großer Mengen an den Kunden beim Einstandspreis weitergeben. Die Verfügbarkeit unserer Ersatz- und Verschleißteile wird dadurch gesteigert. Eine wichtige Maßnahme ist Kalmar-Insight. Mit diesem Monitoring-System sind Kunde, Servicetechniker und Fahrer in Echtzeit mit der Maschine verbunden und sehen den Gesamtzustand. Dutzende Sensoren überwachen die Aggregate und melden weit vor einem Ausfall bereits den Zustand und empfehlen Wartungsmaßnahmen, somit reduzieren wir ungeplante Ausfälle. Mit Insight sind wir in der Lage, flexible Wartungstermine anbieten zu können, die sich nach dem Einsatz und dem tatsächlichen Maschinenzustand richten und nicht starr nach Zeitplan ablaufen. Last but not Least: Garantieverlängerungen über zwei Jahre hinaus bieten wir in verschiedenen Paketen an, das schafft Kalkulationssicherheit. www.kalmar.com

Die Wahl des Energieträgers spielt bei Investitionen in Flurförderzeuge mittlerweile eine große Rolle. Welche Antriebsart die ‚richtige‘ für ein Unternehmen ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören die Kosten der Energieträger, aber auch Einsatz- und Infrastrukturgegebenheiten, Firmenphilosophie, Nachhaltigkeitsaspekte, die Art der Finanzierung oder die Größe der Flotte. Erst wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen, kann eine fundierte Entscheidung getroffen werden. Dabei ist es wichtig, eine möglichst große Transparenz zwischen den Alternativen herzustellen. Einsatzanalysen und spezielle Software-Tools wie beispielsweise der Energy Navigator von Linde Material Handling helfen dabei, die benötigten Zahlen, Ziele und Gewichtungen zu ermitteln: Anhand eines Fragebogens tragen die Kunden zusammen mit ihrem Linde-Verkaufsberater die erforderlichen Informationen zusammen, aus denen spezielle Algorithmen eine fundierte Handlungsempfehlung ableiten.

Um die Einsatzkosten in Anbetracht weiter steigender Preise für Öl, Gas und Strom im Griff zu behalten, kommt vor allem der Energieeffizienz der Fahrzeuge eine wachsende Bedeutung zu. Betreiber sollten deshalb genau hinsehen, wie sparsam die von ihnen betriebenen Fahrzeuge mit Energie umgehen und wie hoch die Umschlagleistung ist. Denn hier summieren sich selbst kleine Unterschiede beim Energieverbrauch pro Palettenumschlag über Monate und Jahre zu hohen Beträgen.

Alle neu auf den Markt kommenden Stapler und Lagertechnikgeräte von Linde Material Handling sind serienmäßig oder optional vernetzt und können Daten über das Mobilfunknetz oder WiFi senden und empfangen. Für die innerbetriebliche Logistik bedeutet das: effizienteres Flottenmanagement, einfaches Nachrüsten sowie Ferndiagnose und vorausschauende Wartung. Damit steigen Effizienz, Verfügbarkeit und Produktivität. In naher Zukunft haben Linde-Kunden die Möglichkeit, Fahrzeugfunktionen in einem Webshop zu kaufen. Die Funktionen werden kabellos, ‚over the air‘ freigeschaltet und sind sofort nutzbar.

Gleichzeitig wird die Flottenmanagementlösung ‚Linde connect‘ zu einem umfangreichen digitalen Werkzeugkasten weiterentwickelt. Neben Zugangssteuerung, Schadensüberwachung, Einsatzanalyse und -optimierung, gibt es mittlerweile Module für eine digitalen Fahrzeugcheck, das Monitoring der Batterieladezustände und eine zonenabhängige Geschwindigkeitsreduzierung.

Darüber hinaus helfen IT-Anwendungen, die Sicherheit im Betrieb zu erhöhen. Sensorbasierte Systeme, wie z.B. die Linde Motion Detection, warnen den Fahrer beim Rückwärtsanfahren, wenn sich Personen hinter dem Stapler bewegen. Andere, wie der Linde Safety Guard, basieren auf der Ultrabreitband-Technologie und tauschen Signale im Hochfrequenzbereich aus, um Kollisionen mit Fahrzeugen, Personen und Infrastruktur zu verhindern.

Der etwas weitere Blick in die Zukunft bezieht KI-basierte Lösungen mit ein. Die riesigen, erfassten Datenmengen werden genutzt, um mit Hilfe von Datenanalysen weitere Verbesserungen für Sicherheit und Effizienz abzuleiten.

Ziel jeder neuen Fahrzeugentwicklung bei Linde MH ist es, die Energie-, Personal- und Servicekosten weiter zu senken. Dies geschieht mit energieeffizienten Antrieben, verbesserter Ergonomie, aktiven und passiven Sicherheitslösungen, Service- und Wartungsfreundlichkeit sowie Digitalisierung und Vernetzung.

Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigen, dass die Personalkosten den größten Anteil an den Gesamtkosten haben. Deshalb liegt bei Ergonomie und Sicherheit ein besonderer Entwicklungsschwerpunkt. Der Fahrerarbeitsplatz soll den Fahrer bestmöglich unterstützen, unterschiedlichste Sicherheitslösungen schützen seine Gesundheit. Die Servicekosten werden sowohl mit wartungsfreien Komponenten, besserer Zugänglichkeit und vorausschauender Wartung weiter gesenkt.

Doch die Kosten sind nur eine Seite der Medaille. In die Betrachtung sollte immer auch die mit einem Fahrzeug zu erzielende Umschlagleistung einbezogen werden. Deshalb hat Linde Material Handling die TCO- auf eine TOP-Betrachtung erweitert: Total Operating Performance. Entsprechende Werte ermittelt Linde MH mit einem vom TÜV Nord mitentwickelten und abgenommenen Leistungstest. Neben den Energie- und Gesamtkosten pro Lkw-Entladung wird auch die Zeit pro Lkw-Entladung ermittelt. Denn eine höhere Umschlagleistung zahlt zusätzlich auf geringere Betriebskosten ein.

www.linde-mh.de

Lithium-Ionen(Li-Ion)-Lösungen werden immer mehr zu Standardlösungen, die zu erschwinglichen Preisen zu beziehen sind. Die gerade eingetretene Preiskorrektur bei allen Commodities kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass laut einer Studie von BloombergNEF der Preis für Li-Ion-Lösungen zwischen 2010 und 2020 um fast 90 Prozent gefallen ist. Gerade bei einer Betrachtung der TCO (Total Cost of Ownership) schneiden Li-Ion-Lösungen durch ihre Langlebigkeit und Wartungsfreiheit sehr gut ab. Ferner macht die Li-Ion-Technologie auch Aufwände auf der Kundenseite überflüssig, wie z.B. die Einrichtung einer Batterieladestation und die Bereitstellung von Betriebsmitteln. Hinzu kommt, dass die Technologie- und Batterieentwicklung sich weiter beschleunigt, was Verfügbarkeit und Kosten angeht, und damit der Einsatzbereich von Li-Ion-Batterien stetig vergrößert wird.

Die aktuellen Krisen zeigen immer deutlicher, dass fossile Rohstoffe endlich sind und ihre kostengünstige Verfügbarkeit nicht gewährleistet ist. Strom dagegen, vor dem Hintergrund eines wachsenden Anteils an erneuerbaren Energien, bietet das Potenzial, sich von geopolitischen Einflüssen unabhängig zu machen und darüber hinaus den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Die Batterietechnologie überzeugt zudem mit einer sehr guten Effizienz, was die Aufnahme und Weitergabe von Energie angeht. Aus diesem Grund ist eine Batterie immer eine gute Wahl, um weiter Energiekosten zu reduzieren. Li-Ion muss also nicht teuer sein.

Wir müssen hier zwei Dinge unterscheiden: zum einen die Softwarelösungen in den Fahrzeugen und dann die Softwarelösungen außerhalb des Fahrzeuges, also Lösungen für Flotten. Bei den Softwarelösungen im Fahrzeug haben wir eingebettete Softwarelösungen für Sicherheits- und Assistenzfunktionen. Ein Beispiel ist das neue System Dynamic Lift Control, das schwere Unfälle durch Kippen verhindern kann. Darüber hinaus bieten wir viele weitere Assistenzsysteme an, welche die Sicherheit bei der Arbeit mit Flurförderzeugen erhöhen.

Ein Beispiel für Softwarelösungen außerhalb des Fahrzeuges sind unsere Flottenmanagement-Tools. Zum einen bieten wir mit dem FleetManager 4.x ein Tool, mit dem sich Zugangskontrollen zum Fahrzeug regeln sowie Berichte über fahrzeugrelevante Informationen (wie Schockereignisse etc.) erstellen lassen. Zum anderen ermöglicht unsere Online-Anwendung Nexxt Fleet die Fahrzeugverwaltung und Auswertung kommerzieller Flottendaten. Es gibt einen schnellen Überblick darüber, an welchem Standort die Fahrzeuge im Einsatz sind, über entstandene Kosten, Betriebsstunden oder Reparaturen.

Weitere Zukunftsthemen, die wir verstärkt im Rahmen des digitalen Flottenmanagements angehen wollen, sind die Integration des Energiemanagements in das Flottenmanagement und die Öffnung unseres Flottenmanagementsystems zu Schnittstellenlösungen. Auch die stärkere Integration von Flottenmanagementfunktionen direkt in die Flurförderzeuge ist dabei ein wichtiger Aspekt.

TCO ist für Still schon heute einer der wichtigsten Parameter zur Bewertung eines intralogistischen Lösungsansatzes. Wir bieten sehr gute Produkte zu einem fairen Preis. Insbesondere fokussieren wir uns bei unseren Produkten auf Energieeffizienz, z.B. mit Blue-Q, unserem intelligenten Autopiloten für Wirtschaftlichkeit und Umweltverantwortung. In unseren Neuentwicklungen werden wir noch tiefer in das Thema einsteigen, denn angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Trends sind wir alle dazu verpflichtet zu handeln. Energie ist endlich – und sehr teuer. Ein Schlüssel für diese Entwicklung ist unter anderem die Li-Ion-Technologie mit ihrer Wartungsfreiheit, hoher Effizienz und exzellenter TCO. Darüber hinaus entwickeln wir Wasserstofflösungen weiter, um unseren Kunden die Anwendung dieser sehr dynamischen Technologie auch in der Intralogistik zu ermöglichen.

Einen wesentlichen Faktor zur Senkung der TCO sieht Still im Bereich vernetzter Fahrzeuge mit intelligenten Flottenmanagement-Tools. Zu diesem Thema werden wir unseren Kunden zukünftig verstärkt Beratung anbieten, damit diese ihre Fahrzeuge noch effizienter einsetzen und dadurch langfristig Gesamtkosten reduzieren können.

www.still.de

Da wir als spezialisierter Nischenplayer ausschließlich elektrobetriebene Flurförderzeuge für die Lagertechnik entwickeln und bauen, werden wir hier nicht auf andere Technologien eingehen, welche Marktanteile zu Gunsten von Elektroantrieben verlieren.

Der Einsatz bestimmt die Technologie und hier gilt es den effizientesten Einsatz der Energie zu erreichen. Bei einer leichten Anwendung mit wenig Betriebsstunden bleiben die altbewährten Blei-Säure-Batterien nach wie vor eine sinnvolle und günstige Lösung. Bei intensiveren Anwendungen und so wie so im Schichtbetrieb, ist der Einsatz von Lithium-Ionen-Technologie die effizienteste Lösung. Unsere Technologie, welche wir seit bald 10 Jahren im Einsatz haben, hat zudem ein Alleinstellungsmerkmal. Ein innovatives, intelligentes Batteriemanagementsystem ist der Schlüsselfaktor, um das volle Leistungsspektrum der Lithium-Ionen Akkumulatoren auszuschöpfen. Unser einzigartiges, aktives Zellbalancing erhöht die Effizienz durch Energieumverteilung unter den Zellen. Die meisten Hersteller haben aus Kostengründen ein passives Zellbalancing, welches die Überschussenergie einzelner Zellen in Wärme umwandelt und dadurch weniger effizient mit der Energie umgehen.

Aktuell arbeiten wir an modernen Telematik-Lösungen, welche auch Bi-Direktional funktionieren. So können nach Kundenfreigabe per Remote, Software-Updates oder Fehleranalyse etc. sehr schnell und kostengünstig durchgeführt werden. Die gewünschten Fahrzeugdaten wie z.B. Standort, Betriebsstunden, Batterieentladezustand, Service-Überwachung, Nutzerprofil, Fehlermeldungen etc. werden über eine kleine Box (CAN-basiertes Telematik-Gateway) welche im Fahrzeug eingebaut ist, in Echtzeit übertragen. Dies erlaubt es die Daten zu analysieren, um Prädiktive Instandhaltung und die Prozesse im Betrieb laufend zu optimieren und die TCO-Effizienz laufend zu steigern. Zudem legen wir auch ein Augenmerk auf Bedienerergonomie und Sicherheit, denn wenn sich das Bedienpersonal wohl fühlt auf dem Fahrzeug und gerne damit arbeitet, dann steigert dies die Effizienz und trägt zu einer positiven TCO-Bilanz bei. Nebst den seit vielen Jahren standardmäßigen Helfern wie automatische Geradeausstellung des Lenkrades, Reduzierung der Kurven-, Hubhöhen- und Lastabhängige-Geschwindigkeit, Akustische- und Optische-Warnungen etc. gibt es optional zahlreiche Assistenzsysteme, welche die Unfallvermeidung und Sicherheit von Fahrer und Umfeld gewährleisten. Dies geht von Personen-, Hindernis- und Zonen-Detektion bis hin zu Kollisionsvermeidung. Wir arbeiten hier mit namenhaften Herstellern von Assistenzsystemen zusammen und versuchen die erprobten Sicherheitssysteme überall dort einzusetzen, wo bedarfsgerecht eine zusätzlich erhöhte Sicherheit gefordert ist. Bei den fahrerlosen Flurförderzeugen sind wir auf Grund einer viel höheren Preisstruktur und smarten Steuerungssystemen schon viel weiter und gehen mehrheitlich über die Standards-Sicherheitsanforderungen hinaus. Wir sind überzeugt, dass in den nächsten Jahren eine Vernetzung der Flurförderzeuge und die aus dem Automobilbau bekannten Assistenzsysteme Einzug halten werden.

Unser Slogan ‚Beste TCO-Bilanz‘ ist eines unserer wichtigsten Verkaufsargumente. Wir entwickeln und bauen unsere Geräte nach dem Motto: kompakt, robust und effizient. Dabei setzen wir auch auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Um die Energiekosten zu senken, setzen wir möglichst auf modernste, effiziente Technik und sichere Lithium-Ionen-Batterien auf Basis LiFePO4 mit aktivem BMS. Die Wartungs- und Reparatur-Freundlichkeit spielt bei uns auch eine sehr große Rolle. So wird bei der Entwicklung bereits sehr früh unser Kundendienst und unsere Servicetechniker beim Konstruktionslayout miteinbezogen. Wir sehen leider immer wieder Marktbegleiter, welche sehr günstige Geräte-Konstruktionen aufweisen, aber der Servicetechniker beim Komponentenwechsel oder Wartungsintervall, das halbe Gerät auseinandernehmen muss. Dieser enorme Zeitverlust bezahlt jedes Mal der Endkunde. Zugänglichkeit zu den Komponenten etc. sind Themen, welche im Pflichtenheft stehen und gemeinsam im Sinne einer möglichst effizienten Wartung und tiefen Kosten führen. Dies hilft mit unseren sehr fairen Ersatzteilpreisen die TCO nachhaltig zu senken.

www.stoecklin.com

Angesichts der aktuellen Herausforderungen für die Fördertechnikbranche, ist es noch wichtiger, Effizienzverbesserungen und Kosteneinsparungen zu finden. In der richtigen Anwendung helfen elektrisch angetriebene Flurförderzeuge Kunden, Effizienzsteigerungen und Einsparungen zu erzielen. Yale Europe Materials Handling hat in eine breite Palette von Lösungen investiert. Unsere Branchenexperten unterstützen Kunden, daraus die am besten geeignete Lösung für ihre speziellen Anforderungen auszuwählen. Yale bietet ein breites Angebot an Antriebslösungen für seine Produkte von Verbrennungsmotoren bis hin zu Elektroantrieben. Wir wollen unseren Kunden helfen, die nicht sofort oder vollständig von Flüssiggas (LPG) umsteigen können. Unabhängig davon, ob Kunden Diesel oder LPG verwenden, möchten wir ihnen helfen, den Energie- und Kraftstoffverbrauch zu senken.

Zu den beliebtesten Lösungen bei den Kunden zählen Lithium-Ionen-Batterien, die bei der richtigen Anwendung Produktivitätssteigerungen und eine Verbesserung der Gesamtkosten gewährleisten. Der Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Immer mehr Kunden betrachten diese Batterietechnologie als wirtschaftlich rentable Lösung für unterschiedliche Anwendungen. Zum Beispiel profitieren Kunden in der Lebensmittel- und der Pharmaindustrie vom geringeren Risiko eines Chemikalienaustritts, während Kunden in der Automobil-, der Einzelhandels- und der Logistikbranche den Vorteil haben, dass auch im Mehrschichtbetrieb nur eine Batterie benötigt wird.

Im Vergleich mit kraftstoffbetriebenen Staplern werden erhebliche Kosteneinsparungen erzielt. Zudem sind Lithium-Ionen-Batterien deutlich effizienter als Blei-Säure-Batterien. Zusammen mit der Zeitersparnis bei Batteriewechsel und Wartung lassen sich mit Lithium-Ionen-Batterien in intensiveren Anwendungen niedrigere Gesamtbetriebskosten erzielen.

Telematik ist aktuell ein großes Thema – wer die Daten hat, hat das Wissen! Unsere Software-Lösung, Yale Vision, bietet Einblicke in die Nutzung von Flurförderzeugen – unabhängig von ihrem Einsatzort – und liefert Diagnosedaten mit automatisierten Berichten zu kundenspezifischen Parametern wie Auslastung und Effizienz.

Mit Yale Vision können wir per Fernzugriff betriebliche Trends bei unseren Kunden erfassen und den richtigen Fuhrpark für ihre Anforderungen vorschlagen. Wir haben festgestellt, dass die Fernüberwachung der Fuhrparknutzung und des Fahrerverhaltens für unsere Kunden zunehmend wichtiger ist, um kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben. Durch die Integration bestehender Systeme und Zugangsregelungen am Standort ermöglicht es Yale Vision den Kunden, den Zugang zu den Staplern zu konfigurieren und den unbefugten Betrieb zu verhindern. Es ist eine vollständig skalierbare Lösung für jedes Unternehmen – vom Kleinbetrieb mit einem Standort bis hin zum global agierenden Konzern.

Yale Vision wird ergänzt durch das Yale Fuhrparkmanagement, welches dem Kunden eine nahtlose Erfahrung bietet. Unabhängig davon, in welchem Land oder an welchem Standort der Fuhrpark eingesetzt wird, hat der Kunde bei Yale einen zentralen Ansprechpartner. Unser umfangreiches Händlernetzwerk unterstützt anschließend bei der Durchführung geplanter und ungeplanter Wartungsarbeiten. Der Kunde kann sich ganz auf sein Geschäft konzentrieren und wir kümmern uns um die Flurförderzeuge. Wir sorgen dafür, dass der richtige Stapler jederzeit verfügbar ist und richtig eingesetzt wird.

Durch immer anspruchsvolleren Produktivitätsziele müssen Betriebe in zwei oder sogar drei Schichten arbeiten und Logistikunternehmer sind gezwungen, im Hinblick auf hohe Betriebszeiten und niedrige Betriebskosten neue Standards zu setzen. Harte Arbeitszyklen und herausfordernde Arbeitsumgebungen können die Betriebszeit gefährden. Die Produktreihe der Serie N von Yale wurde entwickelt, um zu liefern – Schicht für Schicht.

Die Stapler punkten mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch und können dadurch mit weniger Kraftstoff mehr leisten. In Tests verbrauchte die neue Serie rund 13 Prozent weniger Diesel und neun Prozent weniger Flüssiggas (LPG) pro Gabelstapler, im Vergleich zu führenden Wettbewerbsmodellen. Die verlässlichen, robusten Komponenten tragen dazu bei, die Anzahl der erforderlichen Wartungen gering und den Stapler so lange wie möglich betriebsbereit zu halten, um Stillstandzeiten zu minimieren.

Darüber hinaus kam die Yale-UX-Serie erstmals im Jahr 2020 auf den Markt, nachdem wir einen Bedarf an Produkten festgestellt hatten, die zwar unregelmäßig eingesetzt werden, aber dennoch ein hohes Maß an Effizienz und Produktivität bieten. Wir erkannten die Möglichkeit, Kunden, die schnell reagierende Flurförderzuge für weniger anspruchsvolle Einsätze benötigen, verschiedene Lösungen zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Aufgrund seiner niedrigen Betriebskosten eignet sich der ERP16-20UXT ideal für kleine bis mittelständische Unternehmen oder auch größere Firmen, die Flurförderzeuge für den einfachen Lastentransport einsetzen.

www.yale.com

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