Innovativ aus Leidenschaft, nachhaltig aus Überzeugung

Nestingfräser Z4+4 D12 mit Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip.
Nestingfräser Z4+4 D12 mit Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip.
Nestingfräser Z4+4 D12 mit Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip.
Nestingfräser Z4+4 D12 mit Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip.Bild: Leuco Ledermann GmbH & Co. KG

Leuco feiert auf der Ligna eine Weltpremiere und präsentiert ein neues Werkzeugkonzept nach dem Fibonacci-Prinzip. Es findet sich vielfach in der Natur, wenn es um die optimale Ausnutzung begrenzten Platzes geht. Bekannte Beispiele sind der Samenstand einer Sonnenblume oder eines Tannenzapfens, deren Anzahl ist maximal und optimal auf dem vorhandenen Platz verteilt. Auch bei der Forschung und Entwicklung von Maschinenwerkzeugen zur Zerspanung von Holzwerkstoffen wird seit jeher die optimale Geometrie der Werkzeuge angestrebt. Folglich nahmen sich die Ingenieure des Unternehmens die Lösung der Natur zum Vorbild und übertrugen es erfolgreich auf die Werkzeugwelt – so erfolgreich, dass sie die Anordnung und Verteilung der Schneiden auf dem Grundkörper nach dem Fibonacci-Prinzip zum Patent angemeldet haben. Dieser Ansatz aus der Bionik bereichert und erweitert das Portfolio des Herstellers und wird dort eingesetzt, wo es Leistungssteigerungen erzielt.

Vom Einzelwerkzeug zum System: Die Familie der t3-System Fräser erweitert sich kontinuierlich. Neu hinzugekommen sind Kopierfräser, Bohrer, Nuter und Steckdosenfräser.
Vom Einzelwerkzeug zum System: Die Familie der t3-System Fräser erweitert sich kontinuierlich. Neu hinzugekommen sind Kopierfräser, Bohrer, Nuter und Steckdosenfräser.Bild: Leuco Ledermann GmbH & Co. KG

Das Fibonacci-Prinzip in der Praxis

Auf der Ligna stellen die Tüftler aus Baden-Württemberg das Prinzip anhand mehrerer Werkzeugtypen vor. Die Besucher können es u.a. an einem Nestingfräser Z4+4 mit Durchmesser 12mm, an den Fügefräsern mit wechselbaren Schneidlingen SmartJointer airFace und p-System sowie einem Scheibenzinkenfräser in Augenschein nehmen. Der Nutzen für die Kunden ist pro Werkzeugtyp unterschiedlich: Die Bandbreite an Vorteilen reicht von einer geringeren Leistungsaufnahme, einem feineren Schnittbild über höhere Vorschübe bis hin zu längeren Standwegen. Die Fügefräser SmartJointer airFace und p-System sind feste und bewährte Größen in der Branche. Zur Ligna präsentiert Leuco auch zwei marktrelevante D 125mm Abmessungen mit der idealen Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip.

Bild: Leuco Ledermann GmbH & Co. KG

Fokus lange Standwege

Es gibt viele Neuheiten bei den Plattenaufteilsägeblättern zu begutachten: künftig haben Anwender in allen Leistungsklassen und Einsätzen die Wahl zwischen den Schneidstoffen Hartmetall (HW) und einem mit Diamant (DP) bestückten Pendant. Der Unterschied der Schneidstoffe ist relevant, denn Diamant bringt durchschnittlich 20-mal längere Standwege gegenüber Hartmetall. Je nach Einsatz und dem zu schneidenden Plattenmaterial ist der Standweg sogar noch höher. Längere Standwege bedeuten geringere direkte Werkzeugkosten pro Laufmeter und weniger indirekte Kosten wie Maschinenstillstands- oder Rüstzeiten.

Neuer Zahn, gleiche Leistung – und günstiger beim Nachschärfen

Der diamantbestückte konische Ritzer ist seit vielen Jahren einer der gefragtesten Ritzer für horizontale Plattenaufteilsägen. Zur Ligna stellt Leuco ein Update vor, bei dem es gelungen ist, die Zahngeometrie zu behalten aber die Abwicklungslänge der Zahn-Außenkontur zu verkürzen. Die Vorteile dieser Maßnahme für die Anwender sind deren viele: die Schnittqualität bleibt auf dem bekannt hohen Niveau, die Folgekosten im Nachschärfservice sind geringer, da weniger Kontur zu erodieren ist – der überarbeitete Ritzer zahlt sich für den qualitätsbewussten Anwender wirtschaftlich aus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert