Hyperkonvergente Infrastrukturen für den Mittelstand

Bild: Techconsult GmbH

Aus der Techconsult-Studie geht hervor, dass sich mittelständische Unternehmen bewusst sind, dass die Fortentwicklung starrer, veralteter IT hin zu einer dynamischen, flexiblen und leistungsfähigen IT-Infrastruktur dazu beiträgt, den steigenden Anforderungen innerhalb einer ‚digitalen Welt‘ gerecht zu werden. Folglich steht laut Studie die Modernisierung der IT-Infrastruktur für viele Mittelständler ganz oben auf der To-do-Liste. Der zukünftige Fokus der Unternehmensverantwortlichen liegt laut Studie auf der Nutzung hybrider und Multi-Cloudinfrastrukturen. Demnach wollen 40 Prozent der Unternehmen – in großen immerhin bereits jedes zweite Unternehmen – durch den Einsatz gemischter Cloudmodelle die Flexibilität und Agilität ihrer IT-Infrastruktur erhöhen. Hybride Cloudinfrastrukturen können jedoch schnell zu einem komplexen Unterfangen werden und zu Ernüchterung führen. So sind in der Studie 43 Prozent der Unternehmen mit der fehlenden Providerunabhängigkeit unzufrieden und für jeweils ca. ein Drittel der Unternehmen stellen sich Management und Verwaltung, Zugriffs- und Rechtekontrolle (IAM) und fehlendes internes Knowhow und Ressourcen nicht minder problematisch dar. „Ohne den Einsatz externer Experten, Automatisierungs-Tools oder innovativer Technologien wie HCI sind diese Probleme nur schwer zu lösen. Die Modernisierung der Infrastruktur unter Einbindung von hyperkonvergenten Lösungen bietet mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, IT-Infrastruktur und Rechenzentren zukunftssicher und flexibel aufzustellen und gleichzeitig der Komplexität hybrider Infrastrukturen Herr zu werden“, so Frank Schmeiler, Senior Analyst der Techconsult.

Bild: Techconsult GmbH

Auf dem Plan

Eine schnelle Bereitstellung und einfache Verwaltung bieten alle Vorzüge der Cloud, ohne auf die Vorteile einer eigenen IT-Infrastruktur verzichten zu müssen. So zeigt sich in der Studie, dass sich nahezu zwei Drittel der Unternehmen mit hyperkonvergenten Infrastrukturen beschäftigen und diese entweder bereits Teil der IT-Infrastruktur sind, innerhalb der nächsten zwölf Monate geplant oder als Alternative in Erwägung gezogen werden. Vorteile versprechen sich die Unternehmen insbesondere von einer höheren Skalierbarkeit, einem verbesserten Datenmanagement und Datensicherung sowie in der Steigerung von Effizienz und Profitabilität. Ein weiterer Faktor ist eine einheitliche Managementoberfläche. mst/Techconsult GmbH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert