Wo wird das NC-Hops fertigungstechnisch eingesetzt?
Völkl: Wir steuern CNC BAZ im Holzbereich in ihrer gesamten Breite an. Das heißt, fertigungstechnisch geht alles für uns. Das reicht von klassischen Korpus Möbeln, Türen und Fenstern, über den konventionellen Innenausbau bis hin zu Luxusjachten und Privatflugzeugen. Aber auch den Bau von Spielgeräten und Musikinstrumenten unterstützen wir. Ein stark wachsender Markt ist zudem der Holzbau.
Bleiben wir noch etwas bei der Holzbearbeitung und dort in der industriellen sowie handwerklichen Fertigungstechnik. Was richten Sie dort aus?
Völkl: Im Holzhandwerk sowie in der holzbearbeitenden Industrie liegt der Schwerpunkt unserer Anwendungen. Dort bilden wir die volle Bandbreite der Fertigungstechnik ab – von Standardmaschinen bis hin zu Durchlaufanlagen. Vom 1-Mann Betrieb bis zur vollautomatisierten Fertigung von tausenden Türen pro Tag im Schichtbetrieb. Wir sind auch stark im Holz-Fertighausbau, sowie im Plattenabbund vertreten. Die Anlagen, die wir ansteuern, reichen von der kleinen Bohrmaschine bis hinauf zu Industrieanlagen mit 30 Meter Tischlänge für die Bearbeitung von Brett-Sperrholz-Elementen.
Hops ist ja die Abkürzung für Holz orientiertes Programmiersystem. Ist das speziell ausgerichtet auf Holz?
Wacker: Holz und weiche Werkstoffe, aber der Schwerpunkt liegt auf Holz. Holz als Material, hat besondere Eigenschaften, die das Programm berücksichtigt. Beim Holz sind besondere Strategien notwendig, die wir über Jahrzehnte hinweg immer weiterentwickelt haben, um die diversen Kundenanforderungen in optimaler Qualität abbilden zu können. Mit dieser Erfahrung bieten wir für Holzanwendungen die besten Voraussetzungen.