„Die Lücke schließen…“

Florian Nömmer ist einer von insgesamt 47 Mitarbeitern bei Weiss. Der gelernte Möbelschreiner ist dort für das Schnittholz zuständig. Er arbeitet mit der Kehlmaschine Profimat und ist von ihrem hohen Bedienkomfort überzeugt.
Florian Nömmer ist einer von insgesamt 47 Mitarbeitern bei Weiss. Der gelernte Möbelschreiner ist dort für das Schnittholz zuständig. Er arbeitet mit der Kehlmaschine Profimat und ist von ihrem hohen Bedienkomfort überzeugt.
 Florian Nömmer ist einer von insgesamt 47 Mitarbeitern bei Weiss. Der gelernte Möbelschreiner ist dort für das Schnittholz zuständig. Er arbeitet mit der Kehlmaschine Profimat und ist von ihrem hohen Bedienkomfort überzeugt.
Florian Nömmer ist einer von insgesamt 47 Mitarbeitern bei Weiss. Der gelernte Möbelschreiner ist dort für das Schnittholz zuständig. Er arbeitet mit der Kehlmaschine Profimat und ist von ihrem hohen Bedienkomfort überzeugt.Bild: Weinig Vertrieb und Service GmbH & Co. KG

Es ist schon ein besonderer Standort: der Türkenbach, der an dem Unternehmen vorbeifließt, definiert die Grenze zwischen Ober- und Niederbayern. „Wir sind das erste Sägewerk in Niederbayern. Wenn man von der anderen Seite schaut, natürlich das letzte“, erzählt Jürgen Martlmüller lachend. Der Geschäftsführer kennt alle Details über den Standort. Seit beinahe 1000 Jahren wird hier nachweislich Holz verarbeitet – das ist urkundlich belegt. Seit fast 150 Jahren ist der Betrieb im Besitz der Familie Weiss, zu der auch die Martlmüllers gehören. „Die Generationen vor uns haben die ihnen zur Verfügung stehende Technik genutzt und neue Geschäftsfelder erschlossen, sonst gäbe es den Betrieb wahrscheinlich schon lange nicht mehr“, sagt Martlmüller.

 Der Weinig Profimat 50 ist live auf der Ligna 2023 in Halle 27 zu erleben. Die Kehlmaschine ist insbesondere auf die Anforderungen von Handwerksbetrieben ausgelegt.
Der Weinig Profimat 50 ist live auf der Ligna 2023 in Halle 27 zu erleben. Die Kehlmaschine ist insbesondere auf die Anforderungen von Handwerksbetrieben ausgelegt.Bild: Weinig Vertrieb und Service GmbH & Co. KG

Konsequent ein Schritt nach dem anderen

In den Geschäftsführer-Generationen vor ihm kamen die Holzpaletten ins Portfolio, die gestern wie heute dringend gebraucht werden. In der jüngeren Vergangenheit hat der Familienbetrieb zwei Biomasse-Heizwerke gebaut. Sie versorgen die Trockenkammern, die Mühle und alle anderen Betriebsgebäude mit Wärme. Damit ist aber in Martlmüllers Augen noch nicht genug getan. Der Geschäftsführer will jetzt „die Lücke zwischen Sägerei und Schreinerei schließen“, wie er es umschreibt. Und zwar mit dem Profimat 50.

Die Idee ist einfach und folgerichtig: schon seit vielen Jahren trennt das Weiss Holzwerk auf Wunsch Stammware für Schreiner auf. Da liegt es nahe, einen Schritt weiter zu gehen und Hobelware anzubieten. „Eine Hobel- und Profiliermaschine musste her“, sagt Martlmüller. „Berührungspunkte zu Weinig hatten wir vorher nicht. Aber wer sich mit der Materie befasst, der landet zwangsläufig bei der Profimat-Serie.“ Die Eckpunkte der Neuanschaffung waren schnell definiert: die Maschine sollte möglichst flexibel, einfach zu bedienen sein und alle Profile fertigen können. Seit Anfang 2021 läuft der Profimat 50 täglich. Immer noch in einer Art ‚Notunterkunft‘, er soll aber seinen endgültigen Platz in einer neuen Halle finden, die noch gebaut werden muss. „Immerhin ist die alte Halle schon abgerissen, der Neubau steht kurz bevor“, erzählt Martlmüller.

Der Schreiner soll zufrieden sein

„Die Lohnhobelung von Leisten, Profilen, Kanteln oder auch Fassadenverkleidungen ist für das Weiss Holzwerk nur konsequent“, sagt auch Dominik Fuchs, der die Weinig-Werksvertretung in beinahe benachbarten Vilshofen an der Donau innehat. Er hat dem Unternehmen in Julbach den Profimat 50 empfohlen. „Die Maschine passt genau in das Anforderungsprofil. Sie ist einfach zu bedienen, der Werkzeugwechsel geht sehr schnell und über den Touch-Screen kann ich alle hinterlegten Programm problemlos abrufen“, zählt er die augenscheinlichsten Vorteile auf.

Von denen ist auch Florian Nömmer überzeugt. Der gelernte Möbelschreiner ist einer von insgesamt 47 Mitarbeitern, seit 22 Jahren bei Weiss beschäftigt und dort für das Schnittholz zuständig. „Der Schreiner braucht immer nur Ware für ein Projekt, deswegen müssen wir flexibel bleiben“, berichtet der 40-Jährige von seiner täglichen Arbeit. Es seien nicht riesige Stückzahlen, die hier an erster Stelle stünden, sondern oberste Priorität sei, dass der Schreiner zufrieden ist. „Wenn mich der Kollege am Dienstag anruft und sagt, er braucht am Donnerstag 15 Terrassendielen, dann bekommt er am Donnerstag 15 Terrassendielen“, stellt er klar.

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