iPhysics sägt jetzt auch

Bild: Machineering GmbH & Co. KG / ©sodawhiskey/stock.adobe.com / ©Syda Productions/stock.adobe.com

„Wir freuen uns, nun auch für die holzverarbeitende Industrie die passende Simulationslösung anbieten zu können“, sagt Dr. Georg Wünsch, CTO und Gründer von Machineering. „Für uns stellt die Ligna eine tolle Möglichkeit da, die vielfältigen Anwendungsbereiche einer umfassenden Simulationslösung in der Holzindustrie zu zeigen.“

iPhysics ist eine Simulationssoftware, die die virtuelle Inbetriebnahme und die Überwachung laufender Maschinen mit dem digitalen Zwilling ermöglicht. Bei der tiefen Integration in bestehende Prozesse profitieren die Maschinenbauer sowie die -betreiber von den vielen Vorteilen, die diese Software bietet. Qualitativ hochwertigere Maschinen werden schneller und besser ausgelegt und gefertigt. Die Betreiber bekommen so von Anfang an funktionierende Maschinen ausgeliefert, dank iPhysics.

Die Münchner haben nun auch die Simulationsfunktion für abgetrennte Volumenkörper in die Software integriert. Dies kommt überall dort zum Einsatz, wo Material geschnitten werden muss. Das Materialverhalten im Detail wird im ersten Schritt nicht berücksichtigt, sondern nur die abgetrennten Volumenkörper. Vorteil dabei ist, dass nach dem Schneiden der Materialfluss, die Logistik und Verpackung der abgetrennten Körper vollständig simuliert werden kann ohne erhöhte Rechenleistung.

Mit iPhysics kann nun virtuell ein Teil effektiv in mehrere Einzelteile zerlegt werden, und dies ohne komplexe Workarounds. Dieses neue Feature findet Anwendung hauptsächlich in der Abbildung von Schneide, Fräs- oder Lasertrenn-Verfahren. Gerade die Holzindustrie wird von dieser neuen Möglichkeit profitieren, aber auch die metallverarbeitende Industrie und auch Maschinen, die Styropor bearbeiten, können mit der simulativen Darstellung gewinnen.

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