3 Fragen an Dietmar Georicke, Geschäftsführer F+E des VDMA

Bild: © VDMA e.V.

Welche Rolle spielt das Thema ‚Künstliche Intelligenz‘ aktuell für KMU? @Interview_Grundschrift:KMU nehmen ohne Frage das Thema Künstliche Intelligenz als bedeutsam wahr. Doch die KMU, und 90 Prozent unserer Mitglieder haben weniger als 250 Mitarbeiter, wissen nicht, was sie mit KI wirklich machen können. Nur wenige haben es auf ihre strategische Agenda aufgenommen und Maßnahmen ergriffen. Es fehlt in den KMUs nicht nur an Ressourcen, sondern vor allem an Knowhow und Wissen. Jetzt ist es wichtig, den konkreten Nutzen von KI besser herauszustellen und Beratung zu geben, um KI im Mittelstand wirklich zu pushen. Wie beurteilen Sie die KI-Akzeptanz der Beschäftigten von KMU? @Interview_Grundschrift:Es zeigt sich, dass zu den Erfolgsfaktoren bei der Einführung und Umsetzung von KI-Projekten ganz klar die Unterstützung des Top-Managements dazugehört, das heißt, es braucht ein ‚KI-Bewusstsein‘ im Unternehmen. Die Beschäftigten müssen von Anfang an mitgenommen werden. Der Unternehmer muss das Projekt persönlich unterstützen und Zeit und Ressourcen für KI bereitstellen. Dies steigert auch die Akzeptanz bei den Beschäftigten. Da kleine Firmen immer am Anschlag arbeiten, muss KI wirklich gewollt sein. @Interview_Grundschrift: @Interview_Grundschrift:Die große Mehrheit der eingesetzten KI-Technologien bezieht sich auf Assistenzsysteme zur Unterstützung des Menschen bei der Entscheidungsfindung und nimmt damit quasi die Datenanalyse ab. Entscheiden muss der Mensch dann noch selbst. Die Einsatzmöglichkeiten für KI sind vielfältig. Wo sehen Sie das größte Potenzial für KMU und warum?

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