Grünes Potenzial durch digitale Technologien

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Ein Bericht, den der Technologie-Konzern Schneider Electric in Zusammenarbeit mit CNBC Catalyst erstellt hat, zeigt anhand konkreter Beispiele auf, welche ökologischen und ökonomischen Potenziale sich mit IoT-basierter Digitalisierung realisieren lassen. Der Report bietet Einblicke in weltweite Fallbeispiele, bei denen es mithilfe digitaler Technologien gelungen ist, die Emission von Treibhausgasen zu senken, auf erneuerbare Energien umzustellen oder Lieferketten transparenter und nachhaltiger zu gestalten. Neben vielen weiteren werden im Report die folgenden Beispiele genannt.

  • IBM richtet durch den Einsatz künstlicher Intelligenz und Blockchain-basierten Lösungen eine transparentere und CO2-ärmere Lieferkette ein.
  • Dem in Hong Kong und China ansässigen Immobilienunternehmens Swire Properties ist es laut Bericht gelungen, 19 Prozent an Treibhausgasemissionen einzusparen.
  • Das Engineering- und Dienstleistungsunternehmen Jacobs hat die Stadt London dabei unterstützt, Milliarden von Datenpunkten zu analysieren, um so ein Verkehrssystem einzurichten, bei dem 80 Prozent der Fahrten mit CO2-freien Verkehrsmitteln durchgeführt werden.
  • Das auf Solarenergie-Dienstleistungen spezialisierte Unternehmen Tata Power hat es seinen Kunden in mittlerweile 90 indischen Städten ermöglicht, mithilfe intelligenter Monitoring- und Managementsystemen Energie nachhaltig zu erzeugen und gleichzeitig Geld zu sparen.

Nachhaltiger wirtschaften mit digitalen Technologien

„Die Ergebnisse von COP26 unterstreichen, wie notwendig es ist, dass in Unternehmen nachhaltig gedacht wird und Maßnahmen für mehr Energieeffizienz ergriffen werden“, betont Jean-Pascal Tricoire, Chairman und CEO von Schneider Electric. „In den nächsten zehn Jahren werden vor allem digitale Technologien nachhaltigeres Wirtschaften möglich machen.“ Mit praktischen Anwendungsbeispielen zeige der Bericht, dass es allein mit existierenden, erprobten und wettbewerbsfähigen Technologien schon heute möglich wäre, bis zu 70 Prozent der Treibhausgasemissionen einzusparen.

mst/Schneider Electric GmbH

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