Viel Papier und veraltete Arbeitsprozesse

Bild: ©Robert Kneschke/stock.adobe.com

Adobe hat in einer Studie mehr als 1.000 Angestellte von Kleinunternehmen (KMU) weltweit befragt, ob Technologie die Produktivität in ihren Unternehmen fördert oder behindert. Dabei wurden allgegenwärtige sozioökonomische Faktoren wie Inflation, Rezession, Entlassungen sowie globale Unruhen berücksichtigt.

  • 88 Prozent der KMU geben an, dass unzureichende Technologien die Produktivität ihres Unternehmens beeinträchtigen.
  • 55 Prozent der befragten KMU sagen, dass mindestens die Hälfte der Arbeit in ihrem Unternehmen immer noch auf Papier erfolge.
  • Durch veraltete Arbeitsprozesse büßen die Hälfte der KMU (58 Prozent) zwischen zwei und vier Stunden pro Tag an Produktivität ein.
  • Eine fast einstimmige Anzahl von KMU (85 Prozent) sagt, dass Automatisierung die Produktivität ihres Unternehmens steigere.
  • Ein noch höherer Prozentsatz (92 Prozent) der Mitarbeiter in KI-affinen KMU gibt an, dass KI-gesteuerte Technologie positive Auswirkungen auf ihre Arbeitsabläufe habe.
  • Fast alle Beschäftigten (92 Prozent) der befragten KMU sagen, dass die Arbeitstechnologie ein Faktor dafür sei, ob sie eine Stelle in einem neuen Unternehmen annehmen,
  • wobei fast ein Viertel (24 Prozent) sagt, dass sie ‚absolut entscheidend‘ sei, weil ihr Erfolg von guter Technologie abhänge.
  • Die Befragten erklären, dass sie großen Wert auf Technologien legen, die die Zusammenarbeit in dezentralen Teams fördern. Dazu zählen etwa Tools für Videokonferenzen. Aber auch digitales Dokumentenmanagement zählt für die Befragten zu den unentbehrlichen Technologien.

Gute Technologie hilft kleinen Unternehmen nicht nur, produktiver zu sein, sondern auch, qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen. Automatisierung und KI sind nach wie vor die Schlagworte der Stunde, wenn es darum geht, Arbeit intelligenter und schneller zu erledigen.

Adobe Systemsn

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