Zentralisiertes Reporting bei ZF Friedrichshafen

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  • ein Single Point of Truth (Spot), um die Datenqualität sicherzustellen,
  • einfache Nutzung,
  • einheitliches Layout und einheitlicher Inhalt, um die Vergleichbarkeit herzustellen,
  • Wechsel vom Push- in den Pull-Modus, das heißt die Reports werden nicht mehr per E-Mail versendet, sondern liegen zentral ab und können bei Bedarf abgerufen werden.
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Umfangreiches Rollenkonzept

Eine weitere Anforderung an das Zielsystem war eine starke und zuverlässige Autorisierung. Dazu musste ein umfangreiches Rollen- und Rechtekonzept umgesetzt werden, um den Zugriff auf die Daten zu steuern. Vertriebsmitarbeiter sollten z.B. nur auf die Daten zugreifen, die die von ihnen betreuten Kunden betreffen. Das Team bei ZF nutzte die erste Konzeptphase des Projektes, die etwa ein Jahr dauerte, um die Kennzahlen zu definieren, die im Report abgebildet werden sollten. Außerdem wurde ein Styleguide für die Reports und Dashboards erstellt. Dabei kombinierten sie den International Business Communication Standard (IBCS) mit dem Corporate Design des Unternehmens, um in Zukunft ein einheitliches Erscheinungsbild zu erreichen.

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Keine Out-of-the-Box-Lösung

Etwa 60 BI-Tools wurden angeschaut und bewertet. Am Ende fiel die Wahl auf Board. Der Proof of Concept (PoC) des schweizer Software-Herstellers überzeugte das ZF-Team ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit dem Board-Team. Dieses sorgte dafür, dass es auch Lösungen für die Anforderungen gab, die nicht ‚Out-of-the-Box‘ zu realisieren waren. Beispielsweise wurde ein Corporate-Identity-Designer entwickelt, der die Umsetzung von Design-Anforderungen an das Reporting-System erleichtert.

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Agiler Prozess

Die Umstellung auf das neue Reporting System erfolgte in einem agilen Prozess. Nicht alle Geschäftsbereiche und Querschnittsfunktionen wurden gleichzeitig umgestellt. So konnten weitere Anforderungen aus der Praxis immer wieder in das Projekt einfließen. Dadurch ergab sich die Anforderung, Zahlen und Kommentare auf einer Seite im Dashboard zu kombinieren. Auf diese Weise können die Experten die Zahlen für alle sichtbar kommentieren oder komplette Office-Dateien hinzufügen, um den Kontext zu verdeutlichen. Das macht das Reporting noch einfacher und aussagekräftiger.

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