IO-Link-Modul und -Software für Yaskawa-Steuerungen

Bild: Yaskawa Europe GmbH

Yaskawa erweitert das dezentrale I/O- und Steuerungssystem SLIO um ein IO-Link-Modul. Das Modul ermöglicht damit die Kommunikation zwischen CPU und IO-Link-fähigen Feldgeräten wie Sensoren und Aktoren gemäß IEC61131-9. Es kann direkt an der CPU oder über einen Feldbus-Koppler mit einer CPU betrieben werden. Das Modul arbeitet als I/O-Link Master, wobei bis zu sechs Master angeschlossen werden können, was den Betrieb von bis zu 24 IO-Link-Geräten pro Kopfstation erlaubt. Hardwareseitig verfügt es über vier frei parametrierbare 64Byte-Kanäle. Diese können entweder im Standard-I/O- (SIO) oder im I/O-Link-Modus betrieben werden. Den jeweiligen Modus und gegebenenfalls auftretende Fehler zeigen Status-LEDs an. Die Ports sind galvanisch vom Rückwandbus getrennt. Konfiguriert, gesteuert und aktualisiert werden die IO-Link Master Module über die ebenfalls neue Software IO-Link Manager. Das Nachladen der IODD-Files erfolgt über einen Server der IO-Link-Community. Dabei ist eine hohe Datensicherheit gewährleistet, da IODD-Files keinen ausführbaren Code enthalten.

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