Kabeldurchführungssystem sorgt für Ordnung im Nullfugenbekanter

Winkel- und Bearbeitungstisch (BAT) mit Heißluftaggregat HIT-M und KDS Click
Winkel- und Bearbeitungstisch (BAT) mit Heißluftaggregat HIT-M und KDS Click
 Winkel- und Bearbeitungstisch (BAT) mit Heißluftaggregat HIT-M und KDS Click
Winkel- und Bearbeitungstisch (BAT) mit Heißluftaggregat HIT-M und KDS ClickBild: Conta-Clip Verbindungstechnik GmbH

Im Holzbereich ist die „optische Nullfuge“, auch „Laserkante“ genannt, das Maß aller Dinge. Sie bezeichnet die kaum wahrnehmbare und farblich abgestimmte Verbindung zwischen Plattenoberfläche und Schmalkantenbeschichtung. Die erforderliche Technik war für Handwerksbetriebe bisher relativ teuer und mobil kaum umsetzbar. Eine Alternative etabliert das Unternehmen Aggregate und Sonderbau Kluge. Es hat einen mobilen Nullfugenbekanter entwickelt, der ohne zusätzliche Peripherie auskommt. Zusammen mit dem optionalen Bearbeitungstisch BAT lässt sich das Gerät als stationäre Arbeitsstation in der Werkstatt oder auf der Baustelle verwenden. Für die Druckluft und Stromzuführung der Tische setzt Kluge auf das Kabeldurchführungssystem KDS Click von Conta-Clip. Die Entscheidung erfolgte sowohl aus praktischen als auch aus designspezifischen Gründen. Durch die standardmäßige Bestückung lässt sich der Bearbeitungstisch jederzeit kundenspezifisch erweitern. Zudem fügt sich das Kabeldurchführungssystem harmonisch in die klare Linie des Bekanters ein und erübrigt bei nachträglicher Umkonfiguration der Verkabelung neue Bohrungen oder Verschraubungen. Es müssen nur die Blindstopfen gegen die gewünschten Dichtelemente getauscht werden. Mit dem werkzeuglos montierbaren KDS Click lassen sich unkonfektionierte und konfektionierte Leitungen durch Gehäuse- und Schaltschrankwände führen. Aufgebaut nach einem einfachen Baukastenprinzip, besteht es aus drei Grundkomponenten. Diese sind bedarfsgerecht für Kabel, Leitungen oder Schläuche konfigurierbar. Conta-Clip bietet sein System mit Schutzart IP66 für vier, sechs, acht oder zehn Dichtelemente an, die es in über 100 unterschiedlichen Varianten gibt. Ihre konische Form ermöglicht das einfache Ein- oder Herausdrücken auf der Innenseite der zuvor angebrachten Inlays. Neu- oder Nachverkabelungen lassen sich unkompliziert ausführen.

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