Phygital-Ära – das Zusammenspiel von Mensch & Maschine

Trestons Quick Edge-Arbeitstisch kann auch ohne Strom schnell auf verschiedenen Stehhöhen eingestellt werden.
Trestons Quick Edge-Arbeitstisch kann auch ohne Strom schnell auf verschiedenen Stehhöhen eingestellt werden.
Der Quick Edge-Arbeitstisch
 von Treston.
Der Quick Edge-Arbeitstisch von Treston.Bild: Treston Deutschland GmbH
Trestons Quick Edge-Arbeitstisch kann auch ohne Strom schnell auf verschiedenen 
Stehhöhen eingestellt werden.
Trestons Quick Edge-Arbeitstisch kann auch ohne Strom schnell auf verschiedenen Stehhöhen eingestellt werden.Bild: Treston Deutschland GmbH

Phygital = Physisch + Digital

Phygital ist die moderne Bezeichnung für die Schnittstelle zwischen „physisch“ und „digital“. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Marketingdisziplin und wird derzeit sowohl im Handel als auch im Bankenwesen aktiv verwendet. Beim phygital Banking steht zum Beispiel die Integration von physischen und digitalen Services mit Blick auf die Kundenerfahrung im Vordergrund. Also auf der einen Seite das Nutzen von Applikationen, über die ich meine Bankgeschäfte abwickeln kann. Auf der anderen Seite aber noch die Option, Überweisungen am Bankschalter durchführen zu können.

Phygital in der Industrie 4.0

Die Digitalisierung der Industrie wird bereits in unterschiedlichen Bereichen erlebbar: künstliche Intelligenz, Robotik oder Augmented Reality. Im Prinzip sind sie alle Teil des technischen Wandels, der unsere Wirtschaft in Zukunft grundlegend verändern soll. Phygitalität und das Internet der Dinge werden synonym für die Entwicklung hin zu vernetzten Objekten bezeichnet: So wird entweder eine physische Reaktion durch eine digitale Aktion hervorgerufen oder umgekehrt. Phygital ist also ein Bestandteil der Industrie 4.0, welche die Digitalisierung von Produktionsabläufen und damit verbundenen Prozessen anstrebt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schreibt dazu: „Wenn Bauteile eigenständig mit der Produktionsanlage kommunizieren und bei Bedarf selbst eine Reparatur veranlassen oder Material nachbestellen – wenn sich Menschen, Maschinen und industrielle Prozesse intelligent vernetzen, dann sprechen wir von Industrie 4.0.“ Im Grunde genommen ist genau diese Kausalität zwischen Mensch und Maschine phygital.

Die Logistik verändert sich derzeit an vielen Stellen fundamental. Welche Rolle nimmt der Mensch in den neuen, automatisierten Logistikabläufen ein?

Bei der Umsetzung intralogistischer Projekte ist das reibungslose und effiziente Zusammenspiel aller beteiligten Instanzen ist eine der größten Herausforderungen. Neben Transport, Lagerung und Verpackung sind häufig auch Endmontage und Prüfung in die Logistikkette integriert, um die Abläufe so schlank wie möglich zu gestalten. Neben ausgehenden Paketen steigt auch die Zahl der Rücksendungen, ebenso wie die Kosten, die für ihre Bearbeitung entstehen. Gerade im Konsumgüterbereich sind heute auch Retourenhandling und Qualitätskontrollen wichtig. Manuelle Verpackungsstationen werden dabei weiterhin ein wichtiger Teil des Gesamtprozesses sein, um die Abläufe so effizient wie möglich zu gestalten.

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