Gratis-Konferenz zu IT und OT ((29 ZML))

Dort wird unter anderem mit „octoplant“ eine Weiterentwicklung der bewährten „versiondog“-Lösung vorgestellt, die bei mehr als 2500 Unternehmen und Organisationen, z. B. Thyssen Krupp und Nestlé, erfolgreich im Einsatz ist. Bei dem System handelt es sich um eine neuartige Datenmanagement-Plattform, die in der Schnittstelle zwischen OT und IT herstellerunabhängig und lösungsneutral einen ganzheitlichen Blick auf sämtliche Prozesse der Produktionssicherung ermöglicht. Anwender sind vor Produktionsstillstand und Datenverlust optimal geschützt und genießen darüber hinaus eine deutlich erhöhte Cybersicherheit. Weitere Vorträge enthalten auch aktuelle Anwendungsbeispiele internationaler Organisationen und Unternehmen, wie z. B. CERN und Siemens Energy.

Sicherheit und Qualität durch Datenverfügbarkeit

Die Automatisierung und Digitalisierung moderner Produktionsanlagen bringen zwar immense betriebswirtschaftliche Vorteile, jedoch erhöhen sie auch die Komplexität und das Risiko von Produktionsausfällen. Letztere sind sehr teuer und bremsen Unternehmen abteilungsübergreifend aus. Deshalb kommt kaum eine industrielle Produktionsanlage – egal in welcher Branche, Unternehmensgröße oder Aufgabenstellung – heute ohne ein komplexes IT-Setup und eine ständig wachsende Menge an Produktionsverlaufsdaten aus. Doch regelmäßige Backups und redundante Datenhaltung sind in vielen Feldern der Industrieproduktion und der Operational Technology (OT) noch alles andere als selbstverständlich.

Datenmanagement rund um den Urknall

Auch in der Forschung braucht es umfassende Sicherheit und transparentes Management der Datenströme: Zur Sicherung und Überwachung der industriellen Steuerungen im Large Hadron Collider (LHC), dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt, vertraut z. B. das CERN in Genf auf das Datenmanagementsystem „versiondog“ von AUVESY-MDT. Der Forschungsschwerpunkt ist der Aufbau der Materie, d.h. die Elementarteilchen, aus denen das Universum besteht. Mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger wird im Bereich der Lichtgeschwindigkeit geforscht. Der größte ist der LHC (Large Hadron Collider). „Wir haben deutlich an Sicherheit und Qualität gewonnen, was die Datenverfügbarkeit unserer Applikationen mit vielen speicherprogrammierbaren Steuerungen des CERN anbelangt. Wir sind durch versiondog auf eine neue, qualitativ höhere Ebene gestiegen“, beteuert Jerónimo Ortolá Vidal, Automation Engineer der Industrial Controls und Safety Systems Group des CERN. Mehr Details dazu werden auf der „AUVESY-MDT Connect 2022“ von Jerónimo Ortalá Vidal persönlich präsentiert.

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