IoT zum Anfassen

Bild: Strobl GmbH
Der Automatisierungtreff 
zeichnet ein scharfes Bild, welche Trends 
und Technologien gerade den größten 
Erklärungsbedarf in der Branche mitbringen.
Sybille Strobl, Veranstalterin
Der Automatisierungtreff zeichnet ein scharfes Bild, welche Trends und Technologien gerade den größten Erklärungsbedarf in der Branche mitbringen. Sybille Strobl, VeranstalterinBild: Strobl GmbH

Wechsel nach Heilbronn

Deshalb fiel die Entscheidung bei der Wahl einer neuen Location auf den Zukunftspark in Heilbronn – ein Campusgelände für Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Schlüsselbranchen wie Industrie 4.0, IT, Life Science sowie Umwelt- oder Energietechnik. „Dahin gehend bietet der Zukunftspark Wohlgelegen ausgezeichnete Voraussetzungen“, kommentiert Sybille Strobl den Wechsel von Böblingen nach Heilbronn. Das gelte auch mit Blick auf das moderne Ambiente genauso wie hinsichtlich der Laufwege. „In Heilbronn ist nur ein vereinfachtes Leitsystem für die Besucher notwendig“, verspricht die Veranstalterin. Die Workshop-Räume seien kompakt sowie logisch angeordnet und dadurch intuitiv zu erreichen. „Kurze Wege und eine verdichtete Atmosphäre – das tut dem familiären Ambiente der Veranstaltung sicherlich keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil.“ Mit Blick auf die Anreise, soll der neue Standort ebenfalls mehr Komfort bieten. „Die Anfahrt wird einfacher und angenehmer, so dass die allermeisten Teilnehmer jetzt komplett staufrei zum Automatisierungstreff kommen.“ Abseits des Umzugs nach Heilbronn, gibt es keinen grundlegenden Änderungen: Sowohl das Themenspektrum im Bereich Automatisierung und IoT sowie die Ausrichtung auf große Praxisnähe bleiben bestehen.

Fokus auf das IoT

Wie der Name es schon sagt, geht es auf dem Automatisierungstreff schon immer um die industrielle Automatisierung. Allerdings zeichne die Veranstaltung mit ihrem Workshop-Angebot jedes Jahr wieder ein scharfes Bild, welche Trends und Technologien gerade den größten Erklärungsbedarf in der Branche mitbringen. „Hier geht es zum einen stark in Richtung moderner Software-Funktionalität und Digitalisierung in der Fabrik“, so Strobl, „zum anderen spüren wir ein verstärktes Informationsbedürfnis bei moderner Kommunikation, Fernwartung und dem IIoT.“ Dass das industrielle Internet der Dinge auf dem Automatisierungstreff so präsent ist, sei der beste Beleg dafür, dass es mittlerweile wirklich beim Anwender angekommen sei. Weitere Schlagworte aus der smarten Fabrik finden sich ebenfalls im Workshop-Programm, z.B. Big Data, künstliche Intelligenz oder Security. Nichtsdestotrotz sind aber nach wie vor auch auch klassische Themen wie Steuerungstechnik, Sensorik oder Energy weiterhin auf dem Automatisierungstreff verortet.

Workshops im Mittelpunkt

Die rund 30 praxisnahen Anwender-Workshops bilden auch in diesem Jahr wieder den Kern der Veranstaltung. Während der Sessions haben die Teilnehmer die Möglichkeit, neue Technologien und Lösungen vor Ort zu testen und können selbst Hand anlegen. Auf diese Weise ermöglichen die Workshops eine direkte Auseinandersetzung mit den technologischen Trends in der Branche sowie mit vorgestellten Neuheiten. Die Teilnehmer erhalten tiefen Einblick in den Einsatz der einzelnen Produkte, Systeme und Methoden.

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