Nur jeder vierte Maschinen- und Anlagenbauer wählt seine Lieferanten nach ökologischen Kriterien aus

Laut der aktuellen Studie ‚Green Transformation im Maschinen- und Anlagenbau‘ spielen Nachhaltigkeitskriterien bei der Lieferantenauswahl in der Branche bisher nur eine untergeordnete Rolle. Zwar bietet die Supply Chain zahlreiche Ansatzpunkte für einen grünen Wandel im Maschinenbau, diese werden jedoch noch nicht genutzt. Damit die selbst auferlegten Klimaziele erreicht werden, ist eine engere Verzahnung zwischen Herstellern und Zulieferern notwendig. Für die Studie hat die Unternehmensberatung Staufen mehr als 150 Unternehmen aus dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau befragt. Damit der grüne Wandel gelingen kann, wird eine engere Vernetzung zwischen den Stakeholdern in der Industrie notwendig. Acht von zehn Studienteilnehmern stimmen der Aussage zu, dass dem Austausch ökologischer Daten eine hohe Bedeutung in einer nachhaltigen Supply Chain zukommt. Staufen-Berater Dr. Björn Falk rät daher zu einer engen Abstimmung zwischen Zulieferbetrieben und Abnehmern: „Die deutsche Industrie steht stark unter Druck für einen grünen Wandel und hat sich selbst hohe Ziele gesetzt. Bis 2030 will jeder zweite Maschinen- und Anlagenbauer klimaneutral arbeiten. Dies kann nur gelingen, wenn die Zulieferkette fest in die Nachhaltigkeitsstrategie eingebunden wird und die interne Transformationsbereitschaft steigt.“ www.staufen.ag

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