Deutsche Entscheider gehen von steigendem Energieverbrauch aus

Widersprüchliche Ziele: 81% der deutschen Entscheider finden, dass Firmen sich stärker für die Klimaschutzziele einsetzen sollten. Gleichzeitig gehen viele Betriebe von einem steigenden Energieverbrauch aus. Haupttreiber dafür sind Wachstum (67%) und zunehmende Automatisierung (62%). Dadurch steigt die Bedeutung von Energieeffizienz. Das sind Ergebnisse einer Befragung von Führungskräften aus der DACH-Region sowie Großbritannien, Schweden, Frankreich, Spanien und Italien im Auftrag von Interroll. Die Mehrheit der deutschen Firmen forciert Energieeffizienz demnach aus Gründen des Klima- und Umweltschutzes (53%), der Nachhaltigkeitsberichterstattung (30%), für finanzielle Einsparungen (29%) und zur Steigerung der Produktivität (28%). Letzteres ist mit 35% in europäischen Ländern außerhalb der DACH-Region der Hauptgrund für den Einsatz energieeffizienter Technologien. Vier von zehn deutschen Entscheidern legen zudem Wert auf energieoptimierten Materialfluss. Tatsächlich achten aktuell bereits 69% der deutschen Firmen bei der Planung und Steuerung der Produktion und Logistik auf die Energienutzung im Materialfluss. Einen noch höheren Stellenwert genießt jedoch der Verbrauch der einzelnen Produktionsbereiche (77%) und durch elektrische Versorgung (78%). www.interroll.com

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