Leitrechner und Kodierungen

Schema einer Leitrechnersteuerung
Schema einer Leitrechnersteuerung
 Schema einer Leitrechnersteuerung
Schema einer LeitrechnersteuerungBild: Range+Heine GmbH

Leitrechner können Beschichtungsprozesse derart unterstützen, dass Mitarbeiter in die La-ge versetzt werden, sich speziell auf die Prozessüberwachung zu konzentrieren. Einsatz finden Leitrechner- und Kodierungslösungen, um den Grad der Automa-tisierung zu steigern. Zudem können an notwendigen manuellen Schnittstellen alle Informationen bereitgehalten werden, die zur Fertigung eines hochwertigen Produktes erforderlich sind.

Flexibilität durch Automatisierung Abhängig von den Kundenanforderungen versucht Range + Heine, die Anlagen möglichst flexibel zu konzipieren, sodass über eine Lackieranlage unterschiedliche Kundenansprüche in verschiedenen Märkten bedient werden können. „Oft können die Teile ein- oder zweimal geflutet und ein- oder zweimal decklackiert werden“, berichtet Geschäftsführerin Claudia Max-Heine. „Je nachdem, wohin und in welcher Qualität die Teile geliefert werden, lassen sich unterschiedliche Beschichtungen auftragen. Der Prozess der Beschichtung kann also individuell gesteuert werden.“

Möglich macht diese Flexibilität der hohe Grad der Automatisierung. In industriellen Fensterlackieranlagen wird der komplette Prozess meist über einen Leitrechner gesteuert. Auf dem zentralen Bedienpult der Lackieranlage wird das gesamte Hallenlayout dargestellt. „Das betrifft Komponenten wie die Flutanlage, den Schleif- und Roboterbereich, Zwischenpuffer bis hin zu den Warteschlangen in Trocknern – alles ist auf einen Blick zu erkennen. Auch, wie viele Traversen sich aktuell in jedem Abschnitt befinden“, betont der technische Leiter Christian Väth.

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