CO2-Fußabdruck und Kosten senken

Der Werkzeugbruchsensor TD 110 prüft auch Mikrowerkzeuge direkt im Maschinenraum sowie im Eilgang auf einen möglichen Bruch.
Der Werkzeugbruchsensor TD 110 prüft auch Mikrowerkzeuge direkt im Maschinenraum sowie im Eilgang auf einen möglichen Bruch.
Der Werkzeugbruchsensor TD 110 prüft auch Mikrowerkzeuge direkt im Maschinenraum sowie im Eilgang auf einen möglichen Bruch.
Der Werkzeugbruchsensor TD 110 prüft auch Mikrowerkzeuge direkt im Maschinenraum sowie im Eilgang auf einen möglichen Bruch.Bild: Dr. Johannes Heidenhain GmbH

Schneller fertigen, höhere Qualität erzielen, länger produktiv sein: Das sind die Anforderungen in der heutigen Fertigung. Um diese Ziele zu erreichen, erwarten die Anwender von ihren Maschinen mehr Späne in kürzerer Zeit bei exzellenten Bearbeitungsergebnissen ab dem ersten Bauteil. Messgeräte, Tastsysteme und ein Werkzeugbruchsensor von Heidenhain eröffnen erweiterte Möglichkeiten für mehr Performance, Prozesssicherheit und Kosteneffizienz.

Das Tastsystem TS 460 verkürzt die Antastzeiten um bis zu 30 Prozent und 'schenkt' Anwendern wertvolle Produktivzeit.
Das Tastsystem TS 460 verkürzt die Antastzeiten um bis zu 30 Prozent und 'schenkt' Anwendern wertvolle Produktivzeit.Bild: Dr. Johannes Heidenhain GmbH

Werkzeugbruchsensor

Zur Prüfung von Werkzeugen ab 0,4mm Durchmesser auf Bruch stellt Heidenhain aus Traunreut den Werkzeugbruchsensor TD 110 vor. Er detektiert Werkzeugbruch ab einer Längenänderung von 2mm berührungslos über einen induktiven Sensor – direkt im Maschinenraum bei rotierender Spindel unter Arbeitsdrehzahl. Infolge der Zeiteinsparung von bis zu 6s beim Werkzeugwechsel ergeben sich erhebliche Zeit- und Kostenvorteile. Der kompakte robuste TD 110 lässt sich im Arbeitsraum nahezu aller Werkzeugmaschinen in unmittelbarer Nähe des Tischs nachrüsten. Über die Tastsystem-Schnittstelle werden die entsprechenden Signale an die Steuerung übertragen. Für mehr Prozesssicherheit kann die Steuerung dann eine Meldung, einen NC-Stopp oder eine anwenderspezifische Reaktion auslösen.

Mit den gekapselten Messgeräten LC und RCN kann das Sperrluftsystem der Werkzeugmaschine vereinfacht werden. Der CO2 Footprint kann sich so um bis zu 99 Prozent verringern und die Systemkosten sinken.
Mit den gekapselten Messgeräten LC und RCN kann das Sperrluftsystem der Werkzeugmaschine vereinfacht werden. Der CO2 Footprint kann sich so um bis zu 99 Prozent verringern und die Systemkosten sinken.Bild: Dr. Johannes Heidenhain GmbH

Werkstück-Tastsystem

Werkstücke schneller und im laufenden Prozess einrichten oder vermessen: Dafür bietet das Werkstück-Tastsystem TS 460 der Süddeutschen hohe Messvorschübe bis 3000mm/min. Die daraus resultierende Verkürzung der Antastzeiten um bis zu 30 Prozent gewinnen Anwender als wertvolle Produktivzeit in ihrer Werkstatt. Des Weiteren sorgt das TS 460 mit seinen integrierten Abblasdüsen für eine hohe Messgenauigkeit: Die Antastfläche wird hierfür von Spänen, die das Messergebnis verfälschen könnten, vor dem Tastvorgang gesäubert. Das Tastsystem lässt sich optional mit einem Kollisionsschutz ausstatten. Dieser verhindert nicht nur teure Schäden, sondern entkoppelt auch thermisch das Tastsystem.

Messgeräte

Im Bereich der Maschinenkomponenten verfügen die Bayern über die LC-Längen- und RCN-Winkelmessgeräte mit optimierter Optik für ungetrübte Sicht selbst bei flüssigen Verschmutzungen und Kondensation. In vielen Fällen arbeiten die Geräte zuverlässig ohne Druckluft. Das vereinfacht das Sperrluftsystem, sodass sich die Vorteile einer Positionserfassung im Closed Loop bei deutlich reduzierten Systemkosten nutzen lassen. Außerdem verkleinert der Verzicht auf Sperrluft den CO2-Footprint der Maschine um bis zu 99 Prozent.

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