Nachhaltigkeit in der Verbindungstechnik

Durch Battery Packs in E-Fahrzeugen steigt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht weiter an. IFügekonzepte können helfen, CO2-Emissionen über die gesamte Supply-Chain hinweg zu reduzieren.
Durch Battery Packs in E-Fahrzeugen steigt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht weiter an. IFügekonzepte können helfen, CO2-Emissionen über die gesamte Supply-Chain hinweg zu reduzieren.
 Durch Battery Packs in E-Fahrzeugen steigt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht weiter an. IFügekonzepte können helfen, CO2-Emissionen über die gesamte Supply-Chain hinweg zu reduzieren.
Durch Battery Packs in E-Fahrzeugen steigt das durchschnittliche Fahrzeuggewicht weiter an. IFügekonzepte können helfen, CO2-Emissionen über die gesamte Supply-Chain hinweg zu reduzieren.Bild: Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

Mit Blick auf die globalen Entwicklungen in der Automobilindustrie zeigt sich: Bei neuen PKWs und leichten Nutzfahrzeugen in Europa ist das Gewicht in den zurückliegenden Jahren permanent gestiegen. Durch die Entwicklung zu mehr Hybrid- und Elektrofahrzeugen wird sich diese Entwicklung noch verstärken, wiegt doch ein Elektrofahrzeug allein aufgrund der Batterie im Durchschnitt 300kg mehr als ein Fahrzeug mit herkömmlichem Motor. Durch Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und neue Antriebskonzepte konnte jedoch eine deutliche Reduktion der CO2-Emmissionen erreicht werden. Der Trend muss sich in den nächsten Jahren fortsetzen, wenn die Klimaschutzziele erreicht werden sollen.

Bild: Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

Hersteller für Nachhaltigkeit

Fest steht: Um den Carbon Footprint so gering wie möglich zu halten, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen und Strategien entwickeln und umsetzen, die auf Klimaschutz abzielen. Bei Arnold Umformtechnik hat das Thema Nachhaltigkeit seit jeher eine große Bedeutung. Neben E-Mobility, Internationalisierung, Lightweight-Engineering und Digitalisierung zählt es zu den fünf strategischen Stoßrichtungen des Verbindungselemente-Herstellers. Klimaschutz und nachhaltige Ressourcennutzung waren schon im Gründungsjahr 1898 wichtig: Die erste Niederlassung wurde in einer Mühle untergebracht, zum Antrieb der Maschinen wurde Wasserkraft genutzt. Seit 2016 bekennt sich Arnold mit dem Unternehmens-Claim ‚Blue Fastening System‘ zu einer nachhaltigen Unternehmensführung.

 Mit der Initiative ACO2-Save werden Kunden aktiv bei der Reduktion von CO2-Emissionen unterstützt, indem Verbindungselemente und Kaltumformteile nachhaltig ausgelegt und angewendet werden.
Mit der Initiative ACO2-Save werden Kunden aktiv bei der Reduktion von CO2-Emissionen unterstützt, indem Verbindungselemente und Kaltumformteile nachhaltig ausgelegt und angewendet werden.Bild: Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

Emissionen einer Lieferkette

Bei Arnold legt man Wert darauf, dass Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität in der kompletten Supply Chain betrachtet werden. Über die Wertschöpfungskette hinweg entsteht für jedes Produkt ein individueller Footprint. Die Emissionen der Lieferkettenmitglieder werden dabei aufsummiert: Unternehmen, die in der Lieferkette nachgelagert sind, übernehmen über die bezogenen Produkte und Leistungen die Emissionen ihrer Lieferanten und addieren sie dann mit den eigenen CO2-Ausstößen auf. Das ist für jedes an der Supply Chain beteiligte Unternehmen eine Verpflichtung.

 Durch ACO2-Save und den damit einhergehenden Wechsel der Produktionstechnologie konnten deutsche Einsparpotenziale erreicht und die CO2-Emissionen, die durch diese Schraube bei der Produktion entstehen, um 45% reduziert werden.
Durch ACO2-Save und den damit einhergehenden Wechsel der Produktionstechnologie konnten deutsche Einsparpotenziale erreicht und die CO2-Emissionen, die durch diese Schraube bei der Produktion entstehen, um 45% reduziert werden.Bild: Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

‚ACO2-Save‘

Deshalb hat Arnold die Initiative ‚ACO2-Save‘ ins Leben gerufen. Hier werden Anwender aktiv bei der Reduktion von CO2-Emissionen unterstützt, indem Verbindungselemente und Kaltumformteile nachhaltig ausgelegt und angewendet werden. So erfolgt eine begleitende CO2-Kalkulation bereits im Entwicklungsprozess. Mit einem eigens entwickelten CO2-Kalkulator kann der Product Carbon Footprint für das Teil ermittelt und dann gemeinsam mit dem Kunden eine Optimierung durchgeführt werden. Ziel ist ein technisch hochwertiges Produkt, das sowohl kosten- als auch CO2-optimiert ist.

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