Die robotergestützten Automatisierungslösungen von ABB sollen dazu beitragen, die Produktionskapazität der E-Motor-Montagelinien von Renault im französischen Cléon und Douai zu erhöhen. Im Werk Douai werden ABB-Lösungen innerhalb von neuen, fortschrittlichen Karosseriebauanlagen eingesetzt, die die nächste Generation von Elektrofahrzeugen fertigen.
„Wir bei ABB sind stolz darauf, seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Renault zusammenzuarbeiten. Und wir freuen uns, die Unternehmensgruppe weiterhin zu unterstützen – insbesondere, wenn es darum geht, die Elektrifizierung der Produktpalette zu beschleunigen“, betont Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB. „Renault hat sich mit Erfolgsmodellen, wie dem Renault Zoe, als Pionier auf dem Markt für Elektrofahrzeuge etabliert. Wir freuen uns darauf, diese Erfolgsgeschichte mit unserer Expertise in der flexiblen Fertigung weiterzuschreiben – während wir uns alle in Richtung einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft bewegen.“
Die Aufträge zahlen auf die Transformationsstrategie ‚Renaulution‘ von Renault ein, die darauf ausgelegt ist, eine nachhaltige Profitabilität sicherzustellen. Gleichzeitig festigt ABB damit die Position als einer der größten Anbieter von Fertigungstechnik für Elektrofahrzeuge innerhalb von Renault.
Sicherheitsgerichtete Überwachung von Roboterbewegungen
Neben einem breiten Portfolio an Industrierobotern kommt die Software SafeMove von ABB zum Einsatz. Sie ermöglicht eine sicherheitsgerichtete Überwachung von Roboterbewegungen und damit schlanke Automatisierungszellen sowie eine enge Kollaboration. Hinzu kommt Integrations-Knowhow für komplexe Prozesse, wie Motorwicklung, Wuchten und Testen – ergänzt durch über 50 weiteren Softwareanwendungen aus dem Katalog von ABB.