Teledyne Flir stellt MR265 Feuchtemessgerät vor

Bild: Teledyne FLIR

Das neue MR265 Feuchtemessgerät mit Wärmebildfunktion und MSX ist darauf ausgelegt, u.a. große Bereiche auf Feuchtigkeitsprobleme, Luftlecks und elektrische Probleme zu scannen. Dadurch soll es Fachkräfte in die Lage versetzen, Wasserlecks und andere Feuchtigkeitsprobleme an der Quelle schnell aufzuspüren und zu lokalisieren. Das Kombinationsmessgerät kann dank Lepton-Wärmebildkamera mit einer Auflösung von 160 × 120 sowie visueller Kamera, Laserpointer und einem stiftbasierten oder stiftlosen Feuchtigkeitssensor nicht nur undichte Stellen schneller erkennen und messen, sondern bietet darüber hinaus eine vereinfachte Berichterstellung mit der Flir Thermal Studio Suite. Gebäude-Sachverständigen, Handwerkern und anderen Fachkräften bietet das MR265 mehrere Möglichkeiten zum Ablesen und Dokumentieren des Feuchtegehalts sowie zur Erkennung von Temperaturanomalien, die auf Probleme durch undichte Rohre, überhitzte Kreisläufe oder ineffiziente Fenster und Türen hindeuten könnten.

Multispektrale dynamische Bildoptimierung

Im Vergleich zu traditionellen Feuchtemessgeräten ohne Wärmebildkamera wird die Inspektionsdauer durch das MR265 verringert. Dank seiner Fähigkeit, mittels MSX von einer Videokamera mit zwei Megapixeln aufgenommene Kantendetails über das Wärmebild zu legen, können die Benutzer von erheblich mehr Details und Kontext auf dem Bildschirm und in gespeicherten Bildern profitieren, um auf diese Weise Probleme schnell zu identifizieren.

Stiftbasierte und stiftlose Feuchtemessung

Das MR265 bietet Flexibilität bei der Erkennung von Feuchtigkeitsproblemen und kann sowohl mit als auch ohne Stift eingesetzt werden. Mit der stiftlosen Option können über einen integrierten Sensor qualitative Messungen in Situationen vorgenommen werden, in denen eine invasivere Methode entweder nicht möglich ist oder unerwünschte Schäden verursachen würde. Dagegen werden bei den Messungen mit Stiftsensor quantifizierbare Messungen mithilfe eines resistiven Fühlers durchgeführt, der Hohlräume und andere vermutete feuchte Stellen in Wänden, Decken und Böden aufspüren kann. Bei Verwendung der Wärmebildtechnik kann das Bedienpersonal eine ganze Innenwand scannen, um die feuchte Stelle einzugrenzen, mithilfe des integrierten Sensors die Quelle des austretenden Wassers identifizieren und die Menge der Feuchtigkeit messen, ohne dass unnötige Demontagearbeiten erforderlich wären. Der Funktionsumfang lässt sich durch sechs kompatible Sonden und Sensoren erweitern.

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