Per Software Daten und Standorte modernisiert

Freudenberg Sealing Technologies rüstet schrittweise alle Wärmeöfen von Weiss Technik an den europäischen Standorten mit der neuesten S!mpati-Gerätesoftware aus.
Freudenberg Sealing Technologies rüstet schrittweise alle Wärmeöfen von Weiss Technik an den europäischen Standorten mit der neuesten S!mpati-Gerätesoftware aus.
Freudenberg Sealing Technologies rüstet schrittweise alle Wärmeöfen von Weiss Technik an den europäischen Standorten mit der neuesten S!mpati-Gerätesoftware aus.
Freudenberg Sealing Technologies rüstet schrittweise alle Wärmeöfen von Weiss Technik an den europäischen Standorten mit der neuesten S!mpati-Gerätesoftware aus.Bild: Weiss Umwelttechnik GmbH

Bei Freudenberg Sealing Technologies werden Kunststoffprodukte in den Wärmeöfen von Weiss Technik einem Temperprozess unterzogen, um die geforderten Zieleigenschaften zu erlangen. Dazu nutzt das Unternehmen in der Gerätesteuerung bereits ein kundenspezifisches Barcode-System der S!mpati-Software von Weiss Technik. Um die Kompatibilität mit den aktuellen Betriebssystemen weiterhin zu sichern, beauftragte Freudenberg das Reiskirchender Unternehmen damit, die Öfen auf den neusten Stand zu bringen. Bei der hohen Anzahl der Standorte und installierten Wärmeöfen eine anspruchsvolle Aufgabe. Zunächst wurden gemeinsam Zielsetzung und Vorgehensweise besprochen.

Definition der Projektziele

Die Projektbeteiligten formulierten im ersten Schritt das Minimalziel: Die Einführung der aktuellsten Software-Version an den produzierenden Standorten von Freudenberg Sealing Technologies in Europa. Hierbei war auch die Einbindung vorhandener Öfen von Drittanbietern zu beachten. Darüber hinaus ergaben sich weitere Möglichkeiten: „Wir haben schnell erkannt, dass wir noch viel mehr für den Nachheizprozess optimieren können, nämlich die Standardisierung von IT-Infrastruktur, Konnektivität und Hardware über alle Standorte. Das schafft eine höhere Prozesssicherheit und Rückverfolgbarkeit, wie sie zunehmend von Kundenseite gefordert wird“, betont Dr. Christian Quick, Direktor der Prozessvorentwicklung bei Freudenberg Sealing Technologies. Zudem wurde die redundante Datenspeicherung in einer Cloud-basierten Umgebung von Freudenberg als zusätzliches Projektziel definiert.

Wo und wie starten?

Da der Projektstart die Produktion nicht beeinträchtigen fiel die Wahl für ein Pilotprojekt auf den Standort der Muster- und Kleinserienfertigung von Freudenberg in Weinheim. Hier ging es auch um Risikominimierung: „Mögliche Schäden in der laufenden Produktion als Folge der Pilotinstallation hätten beträchtliche Ausmaße annehmen können. Daher war die Entscheidung richtig, die neue Software sukzessive einzuführen und in der Musterfertigung zu beginnen“, bestätigt Christian Quick.

Herangehensweise und Rollout

Abhängig von der Projektphase wurde von den Projektpartnern die spezifische Herangehensweise gewählt. Aufgrund der langjährigen Expertise und Zusammenarbeit mit Freudenberg konnte sich das Consulting-Team von Weiss Technik bereits zum Projektstart individuelle Gegebenheiten berücksichtigen. So waren etwa die IT-Strukturen an den-Standorten von Freudenberg Sealing Technologies zu klären. Darüber hinaus galt im Projekt die Maxime, dass weder Öfen und Barcode-Scanner modifiziert oder ersetzt, noch etablierte Heizprozesse und vertraute Bedieneroberflächen geändert werden sollten. Inzwischen ist der Rollout erfolgreich auf Standorte mit laufender Produktion ausgeweitet. Alle europäischen Standorte mit Weiss Technik Öfen sollen nun sukzessive umgestellt werden.

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