Argumente für den Cloud-Umzug

Bild: Cosmo Consult AG

Cloud-Infrastrukturen können Fertigungsunternehmen helfen, die immer mehr eingesetzten Plattformen, Systeme und Technologien zu integrieren, um zu einem Single Point of Truth zu gelangen. Dabei sprechen folgende Argumente für den Einsatz dieser Technologie.

IT-Sicherheit

Viele Fertigungsunternehmen entscheiden sich gegen den Datentransfer an eine Cloud-Umgebung, weil sie keinen Kontrollverlust über dort abgelegte Geschäftsdaten riskieren wollen. Doch verfügen gerade große Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google über weit mehr Ressourcen als die meisten mittelständischen Betriebe, um Rechenzentrumsdaten abzusichern. Brandschutz, Back-ups, Datensicherungskonzepte, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Systemmonitoring, Zugriffsrechtemanagement sind nur einige der Anforderungen, die bestmöglich geschützte Server erfüllen müssen.

Reaktionszeit

Unternehmen müssen sich organisatorisch und technisch schnell auf Veränderungen einstellen können. Cloud-gehostete, agil erstellte Apps erlauben es im Gegensatz zu monolithischen Systemen meist deutlich schneller, Funktionen zu integrieren und Module zu ergänzen oder zu entfernen. Damit lassen sich die neuen Funktionen besonders schnell in den Dienst der Wertschöpfung stellen.

Fachkräftemangel

Nach einer aktuellen Studie des Branchenverbandes Bitkom fehlen derzeit 86.000 IT-Spezialisten. Digitalisierung und demografischer Wandel dürften diese Lücke weiter vergrößern. Wenn Kapazitäten auf dem Personalmarkt fehlen, könnte ein reduzierter Bedarf an diesen Fachkräften ein Teil der Lösung sein. Werden Teile der eigenen Infrastruktur in die Cloud verlagert, sparen Firmen Administrationsaufwand, da für das Management von Cloud-Diensten meist deutlich weniger Ressourcen benötigt werden, als beim Hosting von Anwendungen auf eigenen Servern.

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