Das Grundkonzept beruht auf der Erfassung von IO-Link-Sensordaten. Diese werden durch einen kaskadierten Aufbau von Produkt, Maschine und Sensor priorisiert, um daraufhin dem Management eine Entscheidungsgrundlage zu bieten, welche zum einen Investitionen in neue Technologien rechtfertigen und zum anderen dazu dienen zwischen präventiven, zustandsorientierten und reaktiven Instandhaltungsmanagement unterscheiden zu können.
IO-Link als Datengrundlage
Neben dem Ermitteln von Nutzdaten können über die Schnittstelle IO-Link ebenfalls Metadaten übertragen werden. Diese Metadaten enthalten die Informationen über den Zustand des Sensors. Welche Metadaten für einen Sensor zur Verfügung stehen wird in der IODD (IO-Device Description Datei) beschrieben.
Das Nutzsignal
Anhand des Nutzsignals entscheidet die übergeordnete Steuerung (SPS), welche Aktion aufgrund der vorliegenden Informationen als nächstes zu erfolgen hat. Die Nutzsignale dienen dazu, das Produkt in der definierten Qualität zu produzieren und diese Qualität nachweisen zu können.
Die Metadaten
Anhand von Sensormetadaten kann in Bezug auf den Sensor der Status des aktuellen Zustands ermittelt werden. Diese Daten werden genutzt, um eine Übersicht über den Anlagenzustand zu erstellen sowie je nach gewählter Instandhaltungsstrategie Einsätze zu planen und somit die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen.