Alles im Blick

Stefanie Grois, Microsoft
Stefanie Grois, Microsoft
Stefanie Grois, Microsoft
Stefanie Grois, MicrosoftBild: Microsoft GmbH

Die intelligente Softwareplattform Kuka iiQoT soll die datenbasierte Automatisierung für Unternehmen erleichtern. Dafür bündelt sie die Zustandsdaten einer kompletten Roboterflotte transparent und übersichtlich in einer Plattform – von der Hardware über die Software bis hin zur Steuerung. Statt lediglich die Rohdaten zu visualisieren, liefert die Software ergänzende Orientierungsparameter, um Meldungen leicht zu interpretieren und Fehler effizient zu beheben. Zu den wichtigsten Funktionen gehören Anlagen-Management, Wartung, Fehlererkennung sowie Zustandsüberwachung. Bei Bedarf können sich Nutzer ortsunabhängig in der ausgewählten Linie und Zelle auf dem entsprechenden Roboter einloggen und alle Parameter in Echtzeit einsehen – inklusive Zugriff auf historische Daten.

Dafür arbeiten mehrere Funktionsmodule zusammen. „Die Module sorgen für Transparenz und Übersichtlichkeit der gesamten Flotte“, sagt Thomas Tannhäuser, IoT Product Specialist bei Kuka. „So erhalten Sie je nach Ihrem industriellen Anwendungsbedarf wertvolle Funktionen.“ Zum Beispiel bei der Fehlerdiagnose können die Module Fault Diagnosis, Messages und Changelog im Zusammenspiel verwendet werden. Nach einem Ausfall, über den man sich über Notifications direkt benachrichtigen lassen kann, können Anwender so die mittlere Reparaturzeit und damit die Produktionsverluste reduzieren bzw. im Zusammenspiel mit Condition Monitoring sogar verhindern.

Sichere Cloudlösung

Kuka iiQoT eignet sich für kleine und große Roboterflotten. Als Software as a Service ist die Cloudlösung, die von der Kuka-IoT-Tochtergesellschaft Device Insight entwickelt wurde, sehr flexibel und skalierbar. Roboter lassen sich der Flotte beliebig hinzufügen oder daraus entfernen, ohne Hardwarekosten, immer mit Zugriff auf die aktuellste Version. Zukünftig soll Kuka iiQoT auch weitere Infrastrukturen unterstützen, um sich nahtlos in die Kundenumgebung einzufügen.

Die Daten, die Anwender für die IoT-Plattform zur Verfügung stellen, liegen auf einem europäischem Server. Kuka verspricht damit den Schutz vor Verlust und Ausfällen. Für die Anbindung an die Cloud-Lösung kann ein Gateway oder die vorhandene Hardware genutzt werden.

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Kategorisiert in Robotik

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