No-Code-Robotik und Cobots im Maschinenbau

Das italienische Unternehmen Galli fertigt Maschinen für die Lederbearbeitung. Durch deren hohe Varianz lassen sich Abläufe nur schwer automatisieren. Doch seit kurzem
erweitern Cobots und Teaching-Tools die Grenzen des Machbaren bei Galli deutlich.

Käsepflege automatisiert

Die Käsepflegeanlage automatisiert komplexe Aufgaben in einer österreichischen Großkäserei.

SwissDrives hat eine groß dimensionierte Antriebslösung für eine komplexe Käsepflegeanlage in Österreich entwickelt. Einen Bestandteil des Automatisierungskonzepts bilden 40 Frequenzumrichter mit integrierter ProfiNet-Optionskarte von Yaskawa.

Augen auf die Bildverarbeitung

Machine Vision unterstützt die zunehmende Automatisierung in der Automobilindustrie.

Der prüfende Blick auf fertige Bauteile ist zwar ein wichtiger Produktionsschritt, lässt sich durch industrielle Bildverarbeitung jedoch oft automatisieren. Unterschiedliche Branchen setzen bereits seit einiger Zeit auf diese Technologie. Wobei sich das mögliche Spektrum an Applikationen zurzeit durch künstliche Intelligenz rasant auffächert.

Turboaggregate in Highspeed geprüft

Z-Ring Kontrolle des Turboaggregats auf Anwesenheit und 3D-Höhe mittels eines LED-Projektors und einer 20MP-Zoomkamera.

Auf Basis einer PC-basierten Automatisierungsplattform hat Cretec bei einem deutschen Automobilzulieferer die Taktraten bei Prüfungen von Turboaggregaten deutlich gesenkt. Inklusive vollständiger Rückverfolgbarkeit der Produkte.

Synchrone Ereignisse mit PackML

Das Automation Framework beinhaltet eine Simulationsumgebung für Maschinenmodule, einschließlich der Visualisierungsmodule für die HMI-Darstellung. Diese Tools können schon vor dem Maschinenbau Abläufe, Zusammenhänge und Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen.

Mit dem neuen Softwarebaustein Movikit Automation Framework hat SEW-Eurodrive seine vordefinierten Softwarelösungen um einen standardisierten State- und Mode-Manager erweitert. Das Framework ist kompatibel zum Kommunikationsstandard PackML mit festgelegten Schnittstellen wie Pack-Tags sowie definierten States und Modes.

Automatisch palettiert und eingewickelt

Die Anlage palettiert Waren selbständig und foliert sie anschließend ein. Durch die kompakte Konstruktion soll der Palwrapp auch in engen Umgebungen Platz finden.

Viele Lebensmittel und Getränke verlassen das Werk einfoliert und palettiert. Sie sollen den Transportweg stabil bleiben und sich anschließend sicher lagern lassen. Das Automatisierungssystem Palwrapp von Robopac sorgt dafür, dass auch die Stretchfolie richtig sitzt.

Bauteile flexibel entgraten

Die geometrische Komplexität erforderte eine auf die Anforderungen spezialisierte Programmierlösung.

Das Entgraten war beim US-Unternehmen Greene Tweed aufgrund des eingesetzten Verbundstoffes sehr zeitaufwendig. Eine dafür entwickelte Roboterzelle konnte diesen Prozess nun automatisieren. Das Besondere: Die Zelle lässt sich je nach Bauteil anpassen.

Ein Roboter macht noch keine Smart Factory

Sicherheit ist im Umfeld der Industrierobotik eine zentrale Aufgabe. XR-Technik kann helfen, Geschwindigkeit in die Abläufe zu bringen.

Roboter machen Produktionsanlagen noch lange nicht smart. Firmen müssen zunächst ihre Systeme und Maschinen vernetzen und den Mitarbeitern konsequent benötigte Daten ausgeben, um in Richtung Smart Factory voranzukommen. Edag hat dafür das Framework RoboXR entwickelt, das Extended-Reality-Technologien kombiniert.

Dem Roboter die Augen öffnen

Roboter helfen vielerorts, die Produktion zu automatisieren. Mit Vision-Systemen lernen sie sogar das Sehen – etwa um ihre Umgebung wahrzunehmen. Allerdings gilt es dabei einiges zu beachten, nicht nur bei der Auswahl des Systems.