Holzreststoffe aus der Produktion sinnvoll nutzen

Holzverbrennungsanlage zur Bereitstellung von Prozesswärme mit Brennstofflager, Feuerbox, Warmwasserkessel, Entaschung und Rauchgasreinigung

Bei der Holzverarbeitung fallen holzartige Reststoffe an, die konsequenterweise der thermischen Verwertung zur Erzeugung von Prozesswärme zugeführt werden können. Die Wärme kann in Form von Warm- oder Heißwasser bereitgestellt werden. Darüber hinaus sind Lösungen zur Prozessdampf-Erzeugung, ggfs. auch in Verbindung mit Expansionsanlagen zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf denkbar. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat hierzu ein attraktives Förderprogramm aufgelegt, welches Investitionen mit Beträgen von bis zu 55% bezuschusst.

Kein Feuer im Holz

Mittels Infrarot werden mögliche frühzeitig Brandherde erkannt. Das IR-Panorama gibt dabei einen optimalen Überblick und macht gefährliche Hotspots sofort sichtbar.

Sägewerke sind aktuell sehr gefragt: Holzverarbeitung gilt als ökologisch nachhaltig, da lokal auf nachwachsende Rohstoffe gesetzt wird. So leisten die Werke einen Beitrag zum Klimaschutz. Aufgrund der hohen Brennbarkeit von Holz besteht für Sägewerke jedoch die Gefahr von unkontrollierbaren Großbränden. Für die Betreiber wird es immer schwieriger, geeignete Versicherungen abzuschließen. Technische Lösungen zur Brandfrüherkennung können helfen, Schäden zu minimieren oder ganz zu vermeiden.

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Großes Netzwerk in kleiner Schreinerei

Hans Wilke, Geschäftsführer der Schreinerei Schöffel, hat gut lachen, sind doch seine Vorstellungen erfüllt worden.

Die Zeiten sind vorbei, in denen sich Handwerks-Kunst durch manuelles Arbeiten und einfache Maschinen definiert hat. Was früher der Brett-Aufriss war, ist heute die 3D-Software – natürlich mit einem „guten Draht“ zur CNC-gesteuerten Maschine. Hans Wilke, Geschäftsführer der Schreinerei Schöffel, hat Lehrgeld gezahlt bis seine Vorstellungen erfüllt waren.

Auf keinen Fall den großen Knall

Die Produktion klimafreundlicher Holzpellets erfordert besondere Vorkehrungen, denn Holzstäube sind leicht entzündlich.

Die Energiewende ist in vollem Gange und damit die Wiederentdeckung regenerativer Energieträger: 17,4 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs wurden im Jahr 2019 aus erneuerbaren Energien gedeckt, das teilt das Umweltbundesamt mit. Bei der Wärmeversorgung aus Erneuerbaren kommt fester Biomasse, also Holz, der größte Anteil zu. Das spiegelt sich auch in den Zahlen der holzverarbeitenden Industrie wider. Die Produktion klimafreundlicher Holzpellets erfordert jedoch besondere Vorkehrungen, denn Holzstäube sind leicht entzündlich. Für die Sicherheit von Menschen und Betriebsanlagen empfiehlt sich deshalb die Zusammenarbeit mit Komplettanbietern nachhaltiger Explosionsschutzsysteme.

Sehende Roboter verpacken Möbelteile

In einer Produktionseinrichtung in der Slowakei verpacken Vision-gesteuerte Roboter Möbelteile automatisiert in Kartons.

Automatisierte Systeme übernehmen in der Möbelindustrie immer neue Aufgaben.. 3D Bildverarbeitung macht Roboter sehend. Sie können manuelle Arbeit übernehmen – mit vielen Vorteilen, denn der Mensch wird von schweren und gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten entlastet, wie dem Heben gewichtiger Bretter in der Möbelfertigung. In einer Produktionseinrichtung in der Slowakei wird gezeigt, wie das funktioniert. Dort wird mit Hilfe visionsgesteuerter Roboter verpackt.

Nachhaltige Unterdeckplatten

Die Egger DHF Unterdeckplatte ist der optimale Werkstoff für Dachkonstruktionen.

Die kunstharzgebundene, mitteldichte Faserplatte Egger DHF ist feuchtebeständig, diffusionsoffen und gleichzeitig aussteifend und somit ideal für die äußere Beplankung von Dächern. Aber nicht nur diese Eigenschaften spielen bei der Auswahl des richtigen Produkts für ein Bauvorhaben eine wichtige Rolle, sondern auch die Nachhaltigkeitsfaktoren gewinnen an Bedeutung. Die DHF Unterdeckplatte vereint beste ökologische Werte mit ihren überzeugenden bauphysikalischen Produkteigenschaften.

Produktivität erhöhen durch Datentransparenz

Das Motto 'Erfolg mit Komplettsortiment und Top-Qualität' hat Mosser in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten Leimholz- und Schnittholzanbieter Europas gemacht. Vom Rundholz bis zum Endprodukt wird die Qualität in jeder Verarbeitungsstufe sicher

Der komplette Fertigungsprozess bei der Mosser Leimholz GmbH im österreichischen Randegg wird von einer Produktions-Management-System-Lösung (PMS) überwacht. Schmid Engineering (SE), Spezialist für Industrie 4.0, Vernetzung und Digitalisierung, hat PMS bei Mosser 2020 eingeführt. Das System besteht aus dem Dataserver von Schmid Engineering zur Datensammlung und Maschinenanbindung mit integrierter Visualisierung. Alle Daten werden dadurch übersichtlich und transparent dargestellt und in der angebundenen Datenbank gespeichert.

Effizienter fertigen

Projektübersicht

‚Effizienter Fertigen‘ ist auch in 2021 ein Schwerpunktthema im Hause CAD Line. Neben seinen professionellen Nesting- und CAD/CAM-Lösungen präsentiert das Unternehmen mit FactoryCloud-Studio jetzt auch eine cloudbasierte Software für die zentrale Produktionssteuerung und Lagerverwaltung.

Der Tesla unter seinesgleichen

Vecoplan setzt seit Jahren erfolgreich auf das bewährte Direktantriebskonzept HiTorc.

Wenn Zerkleinerungsanlagen im harten Dauerbetrieb arbeiten, setzt die Vecoplan AG seit Jahren erfolgreich auf das bewährte Direktantriebskonzept HiTorc. Die im Frequenzumrichter integrierte Regelung stellt unter anderem sicher, dass zu jeder Zeit und in jedem Betriebszustand das optimale Drehmoment an der Rotorwelle anliegt. Das macht ihn nicht nur äußerst energieeffizient: Weil bei dieser rein elektrischen Lösung Komponenten wie Kupplungen, Riemenantriebe oder Schwungscheiben wegfallen, reduziert dies auch den Wartungsaufwand erheblich. Mit dem bewährten HiTorc konnte sich Vecoplan über die Jahre einen klaren Technologievorsprung auf dem Markt erarbeiten.

Optimale Platzausnutzung

Wenig Platz – viel Kapazität, das ist die Anforderung von J. Stocker Fensterbau an die Regalanlage. Mit der neue Verschieberegalanlage von Ohra ist das kein Problem. Bei geringem zusätzlichem Platzbedarf war es möglich die Lagerkapazitäten für Kanthölzer deutlich auszubauen.

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