Ab in die Presse?

Die Verdichtungsanlage von Ludden & Mennekes wird dort eingesetzt, wo größere Mengen an Reststoffen und wiederverwertbaren Rohstoffen vor dem Transport verdichtet werden sollen. Die Sicherheitstechnik der Anlage setzte Bernstein um.

Millionen Tonnen Abfall produzieren allein die Deutschen pro Jahr – wenn man die Menge in Abfallsammelfahrzeuge laden und diese hintereinanderstellen würde, reichten sie einmal komplett um die Erde. Die Firma Ludden & Mennekes konzipiert, konstruiert und realisiert als auf Umwelttechnik spezialisierter Maschinenbauprofi Anlagen für den Einsatz in der Entsorgungsindustrie. Für eine Serie davon setzte das Unternehmen auf smarte Sicherheitstechnik und holte sich dafür die Firma Bernstein als Partner zur Seite.

Entscheidungen automatisiert treffen

Modulares Stromverteilungssystem ControlPlex Rack mit optionalen Baugruppen

Der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur sowie der Rechenzentren und Datencenter ist aufgrund der stetig steigenden Datenmengen eine essenzielle Notwendigkeit. Doch die Anlagen müssen auch kosteneffizient betrieben und gewartet werden können. Dabei kommt der zentralen Überwachung der IT-Racks und der Erfassung und Verarbeitung von Sensorendaten eine wichtige Rolle zu. Intelligente Systeme, wie das ControlPlex Rack von E-T-A, erlauben es neben Stromverteilung und Überstromschutz auch, Sensoren zu integrieren und deren Daten sinnvoll zu verarbeiten. So kann das System automatisiert Entscheidungen aufgrund von Zustandsmeldungen treffen und Ausfälle der aktiven Technik vermeiden.

Mehr Platz, Sicherheit und Übersichtlichkeit

Bild 1 I Bis zu 8.800 Anschlusspunkte auf nur zwei Meter Tragschiene

Platz im Schaltschrank ist schon lange rar und daher heiß begehrt. Zunehmend komplexere Anforderungen an die Automatisierungsprozesse und steigende Ansprüche an die Überwachung und Betriebsdatenerfassung führen in der Leittechnik zudem dazu, dass die Anzahl der Sensoren und Messgeräte im Feld kontinuierlich zunimmt – und natürlich dürfen Übersichtlichkeit, Sicherheit und Handhabung nicht leiden. Bei der Modernisierung der Schaltanlage ihrer Fertigung arbeitet die Covestro unter anderem mit dem Schaltschrankspezialisten SBM Steuerungsbau- und Montage zusammen. Um die zum Teil erhöhten Kundenanforderungen zu verwirklichen, setzen sie unter anderem auf die Reihenklemmen für die Rangierverteilung (PRV) von Weidmüller. Damit lässt sich ein kompakter und gleichzeitig übersichtlicher Schaltschrankaufbau realisieren.

Abbildung durch Verwaltungsschalen

Stuttgarter Maschinenfabrik: Auf der Modellanlage wird ein konfigurierbares Multi-Keytool produziert.

Für die Realisierung der smarten Fabrik ist eine virtuelle Abbildung der Werkstücke, der vorhandenen Maschinen sowie der geplanten und ausgeführten Prozesse notwendig. Die Wandlung von starren Produktionslinien hin zu wandelbaren, flexiblen und adaptiven Fabriken setzt die Auflösung nicht anpassbarer monolithischer Strukturen und erweiterbare Datenmodelle voraus, die im Laufe des Lebenszyklus ergänzt und verändert werden. Eine vielversprechende Umsetzungmöglichkeit sind sogenannte Verwaltungsschalen. Sie ermöglichen die virtuelle Abbildung realer Objekte über den gesamten Lebenszyklus und den Datenaustausch auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Wie das konkret funktionieren kann, demonstriert das ISW der Uni Stuttgart im Rahmen seiner Modellanlage.

Ab ins Feld!

In Logistikzentren sind die dezentralen Netzgeräte viel im Einsatz: von Kameraanwendungen bis zu den Rollenantrieben.

Immer mehr Anlagenbetreiber setzen auf dezentrale Netzgeräte. Denn sie bieten deutliche Vorteile, was die Installationszeit, die Diagnosemöglichkeiten oder den Platz- bzw. Klimatisierungsbedarf im Schaltschrank angeht. Bisher ein klassischer Zielkonflikt in der Elektrotechnik, der sich mit modernen Geräten aber lösen lässt.

Mehr Sicherheit auf langen Wegen

Mehr Sicherheit auf langen Wegen: Mit dem neuen i.Sense-EC.B-Seilzugsensor benötigen Anwender für die Echtzeit-Zustandsüberwachung bei Kettenlängen ab 35 Metern nur noch einen Sensor.

Schwere Lasten, hohe Geschwindigkeiten und widrige Umgebungsbedingungen: Energieketten müssen häufig starken Beanspruchungen standhalten. Insbesondere bei sehr langen Verfahrwegen, zum Beispiel bei großen Krananlagen, stellt die sichere Leitungsführung eine Herausforderung dar. Um auch in solchen Fällen Anlagensicherheit zu gewährleisten, bietet Igus Anwendern nun i.Sense EC.B mit neuem Seilzugsensor für die intelligente Zustandsüberwachung bei Kettenlängen von über 35 Metern.

Wettbewerb um die beste Funktionalität“

Energieverteilungsspezialist Wöhner hat in diesem Jahr bereits zwei große Messen bestritten und steht diesbezüglich auch vor einem ereignisreichen Herbst 2022. CEO Philipp Steinberger zieht eine vorläufige Bilanz, gewährt einen Ausblick und verrät, was in Zeiten voller Auftragsbücher bei gleichzeitigen Materialengpässen für ihn ganz oben auf der Agenda steht.

Flexibel, präzise und effizient

Bild 3 I Der flexibel montierbare Ultra-Kompakt-Industrie-PC C6015 dient als zentrale Steuereinheit der Heißkanallösung.

Yudo EU wurde 2003 in Portugal gegründet und entwickelt Heißkanal-Spritzgießsysteme hauptsächlich für den europäischen und amerikanischen Markt. Die neue Heißkanallösung Yudrive 2, die mit Beckhoff als Automatisierungspartner und der PC-basierten Steuerungstechnik entwickelt wurde, setzt laut Yudo EU neue Maßstäbe in puncto Flexibilität, Präzision und Effizienz.

Intuitiv verständlich

Bild 1 I Die neue Push-X-Technologie bietet eine einfache und schnelle Art, einen flexiblen Leiter anzuschließen.

Der Push-in-Anschluss bei Reihenklemmen ist weiterentwickelt und bietet dank Push-X-Technologie neue Vorteile. Leiter lassen sich einfach und werkzeuglos anschließen. Dies reduziert Montagezeiten und öffnet den Weg in die automatisierte Verdrahtung.

Vielseitig einsetzbar

Im Zuge der Digitalisierung zeichnen sich Schaltschränke durch immer kompaktere Bauweisen aus. Dies wird unter anderem durch den Einsatz von individuell erweiterbaren Komponenten möglich, die in die Schaltschränke integriert werden. Einen wichtigen Bestandteil stellen dabei modulare und offene I/O-Systeme für die platzsparende, individuelle und flexible Steuerungstechnik dar. Die I/O-Module vereinen die klassische Reihenklemme mit den Vorteilen der Feldbustechnik: Sie erfassen alle relevanten Prozessdaten aus den Produktionsanlagen, speichern diese in digitaler Form, werten sie aus und stellen sie übergeordneten Systemen zur Verfügung.